Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Wissenschaft

Schlagwort: Wissenschaft

Der 20. Hessische Film- und Kinopreis in der Alten Oper Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das ist nun schon seit Jahren ein gutes Gespann, die Frankfurter Buchmesse und die Festveranstaltung des Film- und Kinopreises des Landes Hessen, der einer von zwei Filmpreisen ist, die in der Bundesrepublik auf Länderebene vergeben werden. Inzwischen fährt das Gespann in der Alten Oper vor und da kann man dann sehen, daß das strikt republikanisch gesinnte Frankfurt immerhin einige Schaulustige aufbietet, die beiderseits des roten Teppichs weit auf den Opernplatz hinaus mit langgereckten Hälsen die ankommenden Stars bestaunen, denn Jubeln, das wäre in Frankfurt nicht so richtig drinnen. Warum auch? So bleibt dies ein Abend, der viele Bekannte und noch Unbekannte aus der Film- und Fernsehwelt im Großen Saal versammelt, die sich alle miteinander weit über zweieinhalb Stunden eine Preisverleihung anschauen, ehe die Preise gemeinsam bei Speis und Trank im gesamten Opernhaus gefeiert werden.

„Ein kosmisches Körnchen Wahrheit“ – Der Klaus Tschira Preis für verständliche...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Erstaunlich, wofür Preise verliehen werden und schaut man genau hin, ist das ein besonders wichtiger. Denn für seinen Beitrag "Ein kosmisches Körnchen Wahrheit" bekam der Geologe Dr. Christian Vollmer heute zusammen mit fünf anderen Nachwuchswissenschaftlern den Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft. Mit 5 000 Euro ist der Preis dotiert, der für exzellente Doktorarbeiten vorgesehen ist, die exzellent nicht nur im wissenschaftlichen Anspruch, sondern exzellent auch in ihrer Vermittlung sein sollen, weil ihre Verfasser ihren Forschungsgegenstand in einem allgemein verständlichen und spannenden Aufsatz erklären konnten und das konnte Christian Vollmer, als er packend die Geschichte eines winzigen kosmischen Staubkorns erzählte und erklärte, wie man sie aufklären kann In diesem Jahr gingen rund 170 Bewerbungen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik ein. Die Jury setzt sich aus Wissenschaftlern und Journalisten zusammen.

Jürgen Tippe – Wegbereiter der modernen, praxisorientierten Ingenieurausbildung

Berlin (Weltexpress) - Unlösbar ist sein Name mit dem Aufbau der Ingenieurausbildung in Berlin verbunden: Seit Gründung der Technischen Fachhochschule Berlin im Jahre 1971 leitete Prof. Dr. Jürgen Tippe zwanzig Jahre lang, anfangs als Rektor, später als Präsident, die Geschicke dieser, einer der größten deutschen Ingenieurausbildungsstätten, die aus den Vorgängereinrichtungen BEUTH-SCHULE, GAUSS-SCHULE, SCHULE FÜR BAU-INGENIEURWESEN hervorgegangen war und mit Jürgen Tippe als erstem Rektor am gemeinsamen Haupt-Standort im Wedding den Betrieb aufnahm.

Entstand das Universum durch eine Inflation am Ende des Tunnels? –...

Berlin (Weltexpress) - Das ist ja nun ein Vokabular, da glaubt man einen Politiker oder Wirtschaftsweisen schwatzen zu hören, wenn vom Licht am Ende des Tunnels oder Inflationsgefahr die Rede ist. Wirtschaftspolitisch wissen wir seit dem Ausbruch der Krise nun, das Licht am Ende des Tunnels war wirklich der Gegenzug. Aber der Tunnel hat in der Quantentheorie eine spezielle Bedeutung, genauso die Inflation in der Kosmologie, auch wenn durchaus ein Bedeutungszusammenhang zum alltäglichen Gebrauch dieser Wort besteht. Mit der Quantenkosmologie betritt Alexander Vilenkin in in seinem Beitrag zu dem besprochenen Sammelband eines der kompliziertesten, aber auch spannendsten Gebiete der modernen Wissenschaft. Aber bevor wir uns auf dieses Gebiet begeben, gilt es einen Beitrag zu besprechen, welcher ein Thema behandelt, was nun wirklich in keinem Sammelband über das Universum fehlen darf. Richtig, der mit science fiction zugedröhnte TV-Seher will natürlich wissen, ob wir uns auf einen Krieg der Sterne vorbereiten müssen, d.h. ob da draußen noch wer ist, ähnlich intelligent wie wir, um Technik zu entwickeln und ähnlich blöd wie wir, sie zu Vernichtungszwecken zu missbrauchen.

Zwischen Nachhaltigkeit und bunter Mischung aus Nano-Stone bis zu Leuchten aus...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Drei Tage lang war die 13. Internationale Fachmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe ein Treffpunkt der Erfolgreichen, so konnte man beim Gang durch die Hallen 3 und 4 gleich annehmen, wo ein Gewusel und Gedränge war, daß kaum ein Durchkommen war. Das hatte sich schon bei der Eröffnung der mit 1 201 Ausstellern gegenüber 2007 mit 1 119 Ausstellern leicht vergrößerten Messe gezeigt. Vollends aber erwies sich der Erfolg nun zum Abschluß mit 23 300 Fachbesuchern, die diese zweijährige Weltleitmesse als Innovationsschmiede textiler Lösungen für Industrie, Forschung und Handel nutzten, wozu auch ein umfangreiches und qualitativ anspruchsvolles Tagungsprogramm für Austausch und Weiterwicklung gehörte. „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unwägbarkeit haben sich die Unternehmen mit ihren innovativen Produkten und Anwendungsfeldern neue Ziele gesetzt – und sie teilweise schon direkt auf der Techtextil erreicht. Das doppelte Plus der Techtextil – rund acht Prozent mehr Aussteller und zwei Prozent mehr Fachbesucher – ist ein Spitzenergebnis“, faßt Messe-Geschäftsführer Detlef Braun die Messetage zusammen.

Wissenschaftstag der Oberpfalz demonstriert Bayerns „Gateway“-Kompetenz

Berlin (Weltexpress) - Der GATEWAY erstreckt sich traditionsgemäß, nunmehr „grenzenlos“, aus Osteuropa nach Westeuropa auf der Via Carolina in seinem Verlauf über Prag und Nürnberg quer durch die Oberpfalz, die nach ihrer Bereicherung durch das Hochschulzentrum in Amberg und Weiden in weithin sichtbarer Form das erfolgreiche Zusammenwirken von Wirtschaft und Hochschule in Schwerpunkten demonstriert: beim diesjährigen Wissenschaftstag in Amberg kam jeweils ein Drittel der Teilnehmer aus der Wirtschaft und der Wissenschaft, ein Drittel aus Bildung und Politik; mit mehr als fünfhundert Teilnehmern war das Interesse an diesem dritten Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg erstaunlich hoch, was offensichtlich auf die Möglichkeiten zurückzuführen ist, durch diesen Wissenschaftstag neueste Informationen über den Stand spezieller Wissenschaftsthemen und darüber hinaus „grenzüberschreitend“ Kontakte knüpfen zu können, im Zusammenwirken der Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Die diesjährigen Themenbereiche Automation, Energieeffizienz und Wasser trafen neben dem GATEWAY-Thema offensichtlich den Nerv des überregionalen Interesses.

Globale Vermessung – Wechsel im deutschen Alltag (1999-2009) aus chinesischer Sicht

Berlin (Weltexpress) - Walter Fetscher: Sie sind seit mehr als zehn Jahren in Deutschland, haben hier studiert, promoviert und in der Industrie und im Hochschulbereich gearbeitet. Ist aus Ihrer Sicht in dieser Zeit eine Änderung im deutschen Alltag eingetreten?

Arbeitsplatzsicherung durch gute Ausbildung?

Berlin (Weltexpress) - Deutschland leistet sich permanent 80.000 arbeitslose Ingenieure. Wo bleibt da die These, daß gute Ausbildung eine Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz ist? – Hinzu kommt die diskriminierende und frustrierende Behandlung bei Beschäftigungsstart in vielen Berufen, bei denen eine hohe Eingangs-Qualifikation gefordert ist: im ersten Beschäftigungsjahr bevorzugt der Arbeitgeber einen Status als Praktikant, bei Weiterbeschäftigung den Status als zeitlich befristet angestellter Mitarbeiter oder – noch lieber – als Leiharbeits-Beschäftigter mit nach unten limitfreier zeitlicher Befristung.

„Expedition Zukunft“ rollt durch die Republik – Zügig in die Zukunft...

Berlin (Weltexpress) - Der Berliner Hauptbahnhof ist heute Schauplatz eines zukunftsträchtigen Ereignisses. Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet den Wissenschaftszug „Expedition Zukunft“. Dieser ermöglicht Berlinern und Gästen der Stadt eine kostenlose Zeitreise in das Jahr 2030. Ab dem 24. April begibt sich die mobile Ausstellung dann auf Deutschlandreise und besucht insgesamt 61 Städte, darunter Frankfurt am Main, Dresden und Rostock.

„Juwelengleich leuchtende Berghänge“ – Faszination der Wissenschaft

Berlin (Weltexpress) - Wir kennen das z.B. aus Berlin: die „Lange Nacht der Wissenschaft“ lockt scharenweise hoch interessiertes, meist laienhaftes Publikum in die Laboratorien von Hochschulen und Instituten, die mit dieser Aktion die Gelegenheit wahrnehmen, ihre Leistungsfähigkeit einem breiten Publikum darzustellen. Von einer derartigen Tour kann man berauscht nach Hause kommen, berauscht von der Vielzahl der Eindrücke des Abends oder der Nacht, der Möglichkeit zur Aktualisierung eigenen Wissens, den Gesprächen mit engagierten Fachleuten, die leuchtenden Auges von der sich entwickelnden Technik und ihren Wissenschaften berichten.

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