Die Sonne über Luleå bringt den Schnee zum Schmelzen – Ein schwerer Eisbrocken liegt den Berliner Eisbären vor den Kufen

Eine Ansicht der Stadt Luleå im Norden von Schweden am Bottnischen Meerbusen. Quelle: Pixabay, Foto: Laszlo Wallner

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Rums! Da erwischten die Berliner Eisbären gleich in der ersten Eishockey-Champions-League-Runde mit den Schweden von Lulea Hockey einen richtig harten Eisbrocken.

Die Schweden belegten den ersten Rang in der Hauptrunde und stießen in der Champions League bis in Halbfinale vor. Danach wurde die Saison wegen des Coronavirus abgebrochen.

EHC-Verteidiger Frank Hördler kann sich noch an ein Spiel gegen die Nordschweden 2013 erinnern. Damals gab es für die Berliner eine 1:4-Schlappe und „Fränki“ schoss das Eisbären-Tor: „Ich erinnere mich, dass es dort oben im hohen Norden im Winter fast 24 Stunden lang dunkel war. Die schwedischen Teams sind technisch und läuferisch immer auf sehr hohem Niveau. Ich freue mich auf zwei Topspiele.“

Chancenlos laufen die Berliner am 6./7. und 13./14. Oktober nicht zwischen die Banden. Immerhin gewannen die Berliner die letzten drei Spiele mit 5:2, 2:1 und 2:0. „Wir müssen uns auf eine technisch strake Mannschaft einstellen“, weiß EHC-Trainer Serge Aubin, der in der Champions League schon einmal mit Hamburg in der „Coop Norrbotten Arena“ angetreten ist.

Star bei den Schweden ist Kapitän Erik Gustavsson (31). Der Verteidiger spielte vier Jahre in der NHL für die Philadelphia Flyers sowie deren Farmteam und später in der KHL für Avangard Omsk und Nischnekamsk. „Mit dem schwedischen Nationalspieler und Weltmeister von 2013 gewann Lulea deutlich an Durchschlagskraft“, heißt es in schwedischen Zeitungen.

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