Schlagworte Heribert Bruchhagen
Schlagwort: Heribert Bruchhagen
Haha-HSV nach 0:6 in München nun ohne Ho-Ho-Hollerbach
Hamburg, Deutschland (Weltexpress). "O meine Brüder, bin ich denn grausam? Aber ich sage: was fällt, das soll man auch noch stoßen!"
Frei nach Friedrich Nietzsche...
Viel und schnell rennen sowie viele Torschüsse genügen nicht – Eintracht...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Dieses Mal war keine lethargische Eintracht zu sehen. Dieses Mal nahmen sie von Anfang an den Kampf auf, der über das Spiel hin dann ein Kampf wurde, gegen den Ball nämlich, der trotz aller Versuche, immerhin dreißig an der Zahl, einfach nichts ins Netz der Stuttgarter wollte, partout nicht. Irgendwann kam dann wirklich Mitleid auf mit einer Mannschaft, die wollte, aber keine Tore schießen konnte, weil – auch das ist Fußball – sich wirklich alles dagegen verschworen hatte. Die Stuttgarter dagegen sahen gar nicht gut aus, aber sie hatten fünf lichte Momente und in denen fabrizierten sie als Konter zwei Tore, die für die über 47 000 Zuschauer überraschend kamen, denn ständig war doch eigentlich die Eintracht am Zuge.
Abgeschmiert – Eintracht Frankfurt unterliegt im Heimspiel Hannover 96 mit 0:3...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schön war das nicht. Kein Spiel für Freunde des eleganten, variantenreichen Fußballs und eines treffsicheren Spielaufbaus. Sicher aber eine Lehrstunde darin, aus den Fehlern des Gegners eigene Stärken zu machen und völlig unaufgeregt knallhart zu kontern und somit effektiv Tore daraus zu machen. Das führte Hannover 96 im Frankfurter Stadion vor nur 39 300 Zuschauern – Minusrekord – vor und die Frankfurter ließen diese Exekution geschehen.
Gekas macht den Unterschied – Eintracht Frankfurt hebelt Herbstmeister Borussia Dortmund...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es war die 86. Minute, in der aus dem Hin und Her der letzten Bundesligapartie vor der Winterpause, endlich der längst erwartete Sieg der Borussen kommen sollte, als nämlich der torgefährliche Lucas Barrios ideal stand und die Vorlage so gekonnt mit Kraft und Schärfe Richtung Tor donnerte, daß viele der Eintrachtfans die Augen vor dem drohenden Tor rasch schlossen und dann verwundert mitbekamen, daß es die Latte war, die getroffen wurde. Und es war die 87. Minute in der aus dieser Situation der Sieg der Eintracht Frankfurt wurde.
Hauptsache: nicht verloren – Eintracht Frankfurt und Hertha BSC Berlin trennen...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da gab es schon große Einigkeit zwischen den Trainern beider Mannschaften, dem alten Eintrachttrainer und der fünfmonatigen Hoffnung, die Berliner aus ihrem Loch und dem Abstiegsplatz herauszuholen, Friedhelm Funkel, und dem neuen Eintrachttrainer Michel Skibbe, der den Frankfurtern mentale Höheflüge verschaffte und etwas übereilt schon von Europa träumen ließ- vor diesem Spiel entsprachen die 44 Eintrachtpunkte nur um einen mehr der Punktezahl zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren unter Funkel! -, einig waren sie darin, daß für beide die Hauptsache war, nicht verloren zu haben. Für die Eintracht bedeutet das eher Kosmetik und für Hertha bitterer Abstieg, es sei denn, es passiert ein Wunder und die drei letzten Spiele gegen die beiden Tabellenführer München und Schalke und gegen den Vierten, Leverkusen, werden gewonnen. Was man nach diesem Spiel nicht begreifen kann, ist, wie die Berliner in diese Abstiegssituation gekommen sind, denn sie waren in diesem Spiel die bessere Mannschaft.
In der Mannschaftsleistung liegt die Kraft – Eintracht Frankfurt holt ein...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Angstgegner Eintracht? Es war die Eintracht, die zu Beginn dieser Saison im Auftaktspiel in Bremen noch dazu hoch gewann und erst in den nächsten Spielen konnten die Bremer ihre Klasse zeigen. Tatsächlich einmal eine neue Rolle für die Frankfurter, die munter im ersten Spiel der Rückrunde gegen eine Mannschaft zu Felde zog, die als Einzelspieler den Eintrachtlern in fast allen Belangen überlegen waren. Die Qualität der Bremer konnte man bei den vielen Ballabnahmen, die oft die Frankfurter wie Fußballanfänger aussehen ließ, gut beobachten. Nur gewonnen haben diese! Wenn man das erklären will in einem Fußballspiel vor 45 600 Zuschauern, das weder schön, noch hochrangig, immer aber kämpferisch blieb, dann fällt einem tatsächlich nur das ein, was Trainer Skibbe nach dem Spiel neben seiner tiefen Zufriedenheit inhaltlich äußerte: „Wir haben versucht gegen eine sehr spielstarke Mannschaft, gut zu stehen und schnell zu reagieren. Es war ein glücklicher Sieg, wobei die Eintracht ganz besonders als Mannschaftsleistung überzeugte.“
Was Du heute kannst besorgen, … – Eintracht Frankfurt hilft Borussia...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - ”¦ das verschiebe nicht auf morgen, beziehungsweise den nächsten Samstag, kann man nur noch konsterniert dem Eintrachttrainer Michael Skibbe zuraunen, der allen Ernstes in der Pressekonferenz nach dem Spiel davon sprach: „die fehlenden Punkte von heute in einer Woche in Berlin zu holen“, ausgerechnet also bei dem Verein, der am letzten Tabellenplatz dahinvegetiert und sich den vormaligen Eintrachttrainer Friedhelm Funkel geholt hatte, Spezialist für Abstiegskämpfe und Klassenerhalt und nach fünf Jahren sicher bester Kenner der Eintrachtmannschaft. Abgesehen davon, daß dieser Sieg in Berlin sowieso im Kalkül der Frankfurter Berechnungen liegt, die davon ausgingen, alle Punkte in Spielen mit unter ihnen stehenden Mannschaften zu holen.
Ein Trauerspiel – Eintracht Frankfurt gibt sich mit 0:4 im Pokal...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein Trauerspiel. Obwohl Spiel zu nennen, nur den Bayern zukommt, denn das, was die Eintracht Frankfurt an diesem Abend bot, war nur noch Trauer. Das kann man eigentlich bloß weiterhin mit pathologischen Ausdrücken belegen, was auf dem Feld los war. Eine desolate Mannschaft wäre schon zu viel gesagt, denn der Ausdruck ’Mannschaft` würde schon irgendeine Gemeinsamkeit voraussetzen. Hier kickten aber zehn Frankfurter Spieler irgendwohin, wenn sie denn überhaupt an den Ball kamen oder – noch seltener – den Ball sogar behielten. Ein Tordrang war nirgends auszumachen, obwohl das Bayern Tor einsam auf dem Platz stand. Wir können uns nicht erinnern, ein so kollektives Vergessen dessen, warum man auf dem Stadionrasen steht, schon einmal mitangesehen, mitverfolgt, miterlitten zu haben. Wie gut die Bayern trotz oder wegen des 0:4 wirklich waren? Schwer zu beantworten, wenn kein Maßstab da war, an dem man die Münchner hätte messen können.
Fünfzigjähriges Jubiläum der Deutschen Meisterschaft der Eintracht Frankfurt im Main Derby...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es gibt Szenarien, die könnte kein Erfinder sich besser ausdenken, als das Leben sie schreibt. Und so wurde tatsächlich 16 Stunden vor dem Großen Jubiläumsempfang der Stadt im ehrwürdigen Kaisersaal des Römers, des Frankfurter Rathauses, bei der Auslosung der Gegner zum nächsten DFB-Pokal für die erste Runde gezogen: Kickers Offenbach gegen Eintracht Frankfurt, just die Paarung, die 1959 das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Berlin bestritt! Kein Wunder, daß all die Redner, die sich in der Festveranstaltung der 50 Jahre erinnerten, immer wieder Bezug darauf nahmen, daß man sich das Derby am Main doch lieber in Berlin im Finale wünsche. Dahin allerdings ist der Weg für beide Mannschaften ein weiter.
Frisch, fußballfromm, fröhlich, frei am Freitag – Michael Skibbe neuer Trainer...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Stimmt, das Motto ist dem deutschen Turnfest entlehnt, daß am gleichen Tag im Stadion zu Ende ging, in dem sonst die Eintracht spielt und auch ihre Pressekonferenzen abhält. Im Wald blieb man auch so, zu Fuß schwer zu erreichen, aber in angenehmer Atmosphäre der Oberen am Podium und der vielen Fernseh- und Funkjournalisten und der schreibenden Zunft. Nichts gegen eine gute Inszenierung und das Gute an dieser war, daß alles sehr locker und selbstverständlich, mit dem Gehabe der Ehrlichkeit vorgetragen wurde.