Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kaum sind die größten Kasper aus dem Schneckenrennen um den Vorsitz der SPD raus, kräht kein Hahn mehr nach dieser merkwürdigen Wettlauf der sozialdemokratischen Resterampe. Fragt man mich, dann liegt das an den Schlaftabletten Olaf Scholz und Klara Geywitz, Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken.
Was? Die kennen Sie nicht! Das ist kein Wunder, denn wer will noch Mitglied in der SPD, die immerhin ihre Mitglieder er befragt und nicht beim Marsch in den Arsch der Merkelschen Alternativlosigkeit links liegen lässt.
Und mandatieren will man die Mitglieder der SPD, die derzeit als 10-Prozent-plus-x-Partei durch die Berliner Republik dümpelt, auch nicht mehr. Jedenfalls mag selbst derjenige, der das noch tut, im kleinen Kreis unter Kollegen das nicht mehr zugeben.
Immer mehr arbeiten und immer weniger Rente, auch das hat einem die SPD eingebrockt. Zum Abbau von sozialen Errungenschaften der Arbeiterbewegung kommen völkerrechtswidrige Angriffskriege und viele Schweinereien mehr. Wer will sich als kleiner Mann schon öffentlich für den Reibach, den die Reichen dank Sozen wie Schulz, Nahles, Gabriel, die sich aus den oberen Etagen des Ladens, der in Politik und Presse macht, längst verabschiedeten, bekennen? Niemand! Deswegen interessiert sich auch keine Sau um die Schlaftabletten im Schneckenrennen.
Wer will mit dieser Ausländerpartei, deren Mitglieder, Mandatsträger und Minister offene Grenze für Lohndrücker nach wie vor wortreich verteidigen, die Staatsgrenzen aber weder mit Mann noch Frau schützen, und von einer „gesteuerten“ Zuwanderung schwafeln, aber gekappte Obergrenzen für Schutzsuchende zu verantworten haben, um nun für Millionen illegaler Einwanderer und Zuwanderer in die Sozialsystem schon wieder die Steuern erhöhen, ernsthaft zu tun haben ohne sich lächerlich zu machen? Nein, wirklich niemand.
Es spielt auch keine Rolle, dass das Volk weder Scholz, Geywitz, Walter-Borjans noch Esken kennt, denn die SPD spielt kaum noch eine Rolle, höchstens die des Mehrheitsbeschaffers in Merkel-Deutschland. Die SPD ist für die meisten Wähler heute das, was in der Bonner Republik die FDP für CDU und CSU war.
2013 kamen die Neo-Liberalen der Partei der Besserverdienenden nicht mal mehr über die Fünf-Prozent-Hürde und also in den Bundestag. Nebenbei bemerkt: Dort ist sie heute wieder, aber weiter überflüssig.
Welche auch immer die Schlaftabletten sein werden, die sich im Schneckenrennen der SPD als Erste ins Ziel schleimen, sie wären wohl auch fürs Rausfliegen aus dem Reichstag zu langsam.