Moskau, RF (Weltexpress). Prof. Dr. Abdurrahman Aliy, Direktor des Yunus-Emre-Instituts (Türkisches Kulturzentrum), erklärte gegenüber TASS: „Wir planen, ein türkisches Kulturzentrum in St. Petersburg zu eröffnen und uns dann auf die Zusammenarbeit mit Universitäten und philologischen Fakultäten in Moskau und St. Petersburg zu konzentrieren, um die Partnerschaften mit dem akademischen Personal zu stärken und die türkische Sprache zu fördern.“
Das Yunus-Emre-Institut habe die russischen Behörden bereits über seine Pläne für das Zentrum in St. Petersburg informiert, so der Direktor. „Und nach zwei Tagen Treffen und Konsultationen während des Besuchs unserer Delegation glauben wir, dass die russische Seite unseren Vorschlägen gegenüber sehr aufgeschlossen ist. Zwar wurden noch keine konkreten Zeitpläne oder Garantien festgelegt, da unsere russischen Partner die Einzelheiten mit der Regierung und dem Außenministerium abstimmen müssen, doch der Gesamteindruck scheint mir positiv zu sein“, so Abdurrahman Aliy, der auch die positive Haltung Russlands gegenüber der Initiative für ein türkisches Kulturzentrum in St. Petersburg betonte.
„Wir hatten ein Treffen mit Jewgeni Primakow, dem Leiter von Rossotrudnitschestwo (Föderale Agentur für die Angelegenheiten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, im Ausland lebende Landsleute und internationale humanitäre Zusammenarbeit), bei dem wir die Rolle des Russischen Zentrums für Wissenschaft und Kultur in Ankara bei der Förderung der russischen Kultur in der Türkei erörterten“, schloss er.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Kulturreisen durch die Russische Föderation und die Republik Türkei –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
