Freitag, 26. April 2024
Reise Seite 163

Reise

Berlin (Weltexpress) - Das Meer schimmert gelblichgrün wie gesponnene Seide, die Wiesen sind grün wie in Irland und die Temperaturen so heiß wie in Spanien. 40 Grad sind es im Schatten. Wir entscheiden uns trotzdem für eine Radtour entlang des Balatons. Warum nicht. Schließlich muss man nicht nur in die Pedale treten und die Kilometer zählen. Denn der See, der fast 600 Quadratkilometer groß ist, ein wenig größer als der Bodensee, bietet lohnende Ausflugsziele.
Köln (Weltexpress) - Leinen los für die „TUI Sonata“: Auf diesen Namen taufte Reisebüroinhaberin Gabriele Schlagböhmer heute Mittag in Köln das neue Flusskreuzfahrtschiff der TUI, Deutschlands führendem Reiseveranstalter. Kaum war der Champagner auf dem Bug getrocknet, startete das 135 Meter lange Vier-Sterne-Plus-Schiff auf seine erste Reise über den Rhein – „tauf(f)risch“ sozusagen. Mit an Bord war neben dem Vorstand der Premicon AG, Klaus Hildebrand, auch TUI Deutschland CEO Dr. Volker Böttcher. Sein Ziel: Mit der TUI im Bereich Flusskreuzfahrten bei hoher Qualität massiv zu wachsen und dieser Urlaubsform zugleich das altbackene Image zu nehmen: „Eine Flussreise ist nicht nur Sissi-Romantik im Walzertakt“, so Böttcher. „Flusskreuzfahrten mit der TUI sind abwechslungsreich, komfortabel und entspannend. Kurz: ein Flussgenuss.“
Bonn. (Weltexpress) – Große Freude in der Bundesstadt Bonn. Es geht um das beliebte Maritim Hotel genau zwischen Bonn und dem Ortsteil Bad Godesberg. Denn in der deutschen UNO-Stadt, der als wichtiger Standort für Klimakonferenzen der Vereinten Nationen gilt, ist das Maritim Hotel von „Green Globe“ für Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Auch der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) zertifizierte das Haus für sein herausragendes Umweltmanagement im Kongress- und Tagungsbereich. Das Maritim Bonn ist nach eigenen Angaben das erste Hotel Deutschlands, das diese Zertifizierungen erhält.
Leipzig (Weltexpress) - Wer die traditionsreiche Messe-, Universitäts- und Musikstadt Leipzig schon längere Zeit nicht mehr besucht hat, wird staunen. Die sächsische Halbmillionen-Metropole ist zu einer Wasserstadt mit vielen Attraktionen geworden. Auf Einladung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH hatten kürzlich Medienvertreter aus Deutschland Gelegenheit die interessante Stadt an der Pleiße auch vom Wasser aus kennenzulernen.
Berlin (Weltexpress) - Türkisblau ist das Wasser, zuckerweiß der Strand. Der Wind, der den ganzen Tag über für Kühlung sorgt, streicht mit leisem Rauschen durch die Palmen. Auf einer Länge von 73 Kilometern säumen sie in Punta Cana den Strand. Hinter dem grünen Palmengürtel liegen die luxuriösen Hotelanlagen, die den Osten der Dominikanischen Republik zur Fernwehziel für Touristen aus aller Welt machen. Hier sind die Träume vom Garten Eden auf Erden Wirklichkeit. Und das zu einem paradiesischen Preis-Leistungs-Verhältnis. Nirgendwo sonst ist die Karibik so günstig.
Kiel (Weltexpress) - Bis Anfang September startet die 2008 von Sophia Loren getaufte MSC Poesia ab Kiel zu einwöchigen Erlebnis-Kreuzfahrten ins Baltikum. Auf der 1672 Seemeilen-Tour durch die Ostsee steuert Kapitän Francesco Veniero mit dem rund 300 Meter langen Luxusliner Kopenhagen, Stockholm, Tallinn und St. Petersburg an. Besonders gefragt bei den rund 3000 Passagieren aus über 30 Ländern sind die zahlreichen Balkon-Kabinen. Sie machen die Reise mit dem schwimmenden 4-Sterne-Hotel zu einem besonderen Urlaubserlebnis.
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Noch niemals hat es eine Analyse der Situation gegeben, warum so viele Deutschsprachige zum Beginn des 20. Jahrhunderts und wieder in unseren Tagen Meister der Fotografie zu nennen sind, weil sie zu den Großen Ihres Fachs gehören. Überproportional und zwar deutlich. Was die Alten angeht, muss man nur die Liste der weltberühmten Fotografen angeht, durchschauen, und was die Gegenwärtigen angeht, da kann man sich auf den Weg nach Paris machen, ins Centre Pompidou und in der Ausstellung „Dreamlands“ staunen, welche Weltfotografen alle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen. Und nun in Wien der von gestern, Heinrich Kühn, der zeigt, was einer alles anstellte, um zu beweisen, daß man mit der Kamera malen kann wie mit dem sanften Zeichenstift, aber auch Schattierungen hinbekommt, die sonst nur die Kohle leistet, und einfach impressionistisch angehaucht die Welt in Möglichkeiten sieht, die ständig wechseln können, aber hier und heute eben so waren.
Hamburg (Weltexpress) - Pünktlich um 15 Uhr parkt Kapitän Arnaud Dupré de Boulois den knapp 127 Meter langen 16.000-Tonner rückwärts aus und dreht hinter dem vorbeirauschenden Container-Feederschiff „WMS Groningen“ in die schäumend zum Hochwasser auflaufende Elbe. Am Ufer bleiben die Spaziergänger stehen, als „ihr“ Schiff – Hamburg ist schließlich Patenstadt – ausläuft. Schon am 8. Mai war sie als prominenter Gast bei der Parade zum 821. Hafengeburtstag dabei – auf „Augenhöhe“ mit der „Queen Mary 2“. Es war der Tag, an dem die „City of Hamburg“ offiziell vor den St.-Pauli-Landungsbrücken begrüßt wurde. Üblicherweise fährt sie sonst nur bis Finkenwerder.
Hamburg (Weltexpress) - „Kennst du Klaus?“ Darauf die verblüffte Antwort: „Nee!“ Doch der Frager lässt nicht locker: „Dann meld ´ dich mal bei ihm, wenn du da bist!“ Der Autor hat das nicht getan. Dafür hat er erlebt, dass der A 380 erst schwimmen lernen muss und dann fliegen darf. Kurz zuvor: Der 150er-Bus vom Bahnhof Altona rollt durch den Hamburger Vorort Finkenwerder, quert irgendwann die Rudolf-Kinau-Allee. Er nannte sich Gorch Fock, der niederdeutsche Dichter, nach dem die Straße benannt wurde. 1912 schrieb er den berühmt gewordenen Roman „Seefahrt ist not!“. Hinter der Scheibe huscht sein Geburtshaus am Neßdeich 4 vorüber. Früher stand es an der Peripherie des beschaulichen Elbe-Fischerdorfes, heute duckt es sich hinter dem Zaun des größten deutschen Flugzeugwerkes. Die entgegenkommenden Lastzüge werben dafür: „Wir fahren für Airbus“. So steht es auf ihren Flanken. Und Herbert Grönemeier hat ´s besungen: “Flugzeuge im Bauch”¦“
Hamburg (Weltexpress) - Es ist halb vier am Morgen. Zwei Frauen und vier Männer stehen am Bug der „Wilhelm Tham" im Hafen von Motala und warten auf die Abfahrt. Längst ist es wieder hell, aber die Sonne versteckt sich noch hinter tief hängenden Regenwolken. Im kleinen Aufenthaltsraum des fast 100 Jahre alten Schiffes gibt es Kaffee und belegte Brötchen für die Frühaufsteher. Schon seit einer Stunde sollte das Schiff an der Fünf-Kammer-Schleusentreppe in Borenshult sein. Hier singt gelegentlich die Nachtigall. Leider ruft sie nicht in Motala. Sonst hätte Brückenwärter Erik sie sicherlich gehört und nicht verschlafen. Nun beginnt die Reise auf dem Göta-Kanal durch Mittelschweden mit eineinhalbstündiger Verspätung.

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