Reiseland Italien hält Hof auf der ITB 2024 in Berlin

Halle der Italienischen Zentrale für Tourismus auf der ITB 2024 in Berlin. © Messe Berlin GmbH, Ort und Datum der Aufnahme: Berlin, 5.3.2024

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Eines der Glanzlichter auf der diesjährigen ITB setzte einmal mehr das Reiseland Italien. Allein die riesige Ausstellungsfläche in der Halle 1.2 mit weit mehr als tausend Quadratmetern ist nicht nur für die vielen Italien-Fans überwältigend. Alle Regionen des europäischen Stiefels einschließlich Sizilien gaben sich ein Stelldichein – in Wort und Bild, in Videos und mit Vorträgen. Auch im geschäftigen Messegeschehen war hier für den Besucher eine Mischung aus ansteckendem Selbstbewusstsein als Reiseland und die Liebe zur Heimat mit ihren wunderschönen Regionen zu spüren.

Da präsentierte sich die Toskana mit ihrer Philosophie der Renaissance, dem smarten Tourismus und als einzigartiges Land der Frauen genauso wie die weniger bekannte Region Lazio. Hier wird jährlich ein kulturelles Feuerwerk gezündet, die Prozession Macchina di Santa Rosa, eines von vielen Beispielen der Bewahrung von Traditionen, gekürt als UNESCO-Welterbe. Und weiter wird man im Reiseland Italien entführt in die Erlebnisse am Meer von Ligurien, wo es zu einem Treffen mit Pinguinen und Haien im Aquarium von Genua kommen kann, dem größten und meistbesuchten Museum in der Region.

 „Wir sind stolz auf unser Italien“

Unübersehbar sind der Rückhalt und Rückenwind, den die italienische Tourismusbranche von Staat und Regierung erhält.

Daniela Garnero Santanchè, Tourismus-Ministerin der Republik Italien, auf der ITB 2024 in Berlin. © Messe Berlin GmbH, Ort und Datum der Aufnahme: Berlin, 5.3.2024

Die Ministerin für Tourismus Daniela Garnero Santanchè hatte am Vorabend der ITB in der italienischen Botschaft und dann an den ersten Messetagen eindrucksvolle Auftritte. Sie wurde begleitet von den beiden führenden Köpfe bei ENIT, der italienischen Zentrale für Tourismus in Frankfurt/Main, der Präsidentin Alessandra Priante und der Geschäftsführerin Ivana Jelinic. Und wenn die italienischen Fach-Frauen des Tourismus über die großen Herausforderungen als Reiseland sprechen, über die wichtige Rolle der Gastfreundschaft, so ist das sehr überzeugend. Und auch die Aussage: Wir sind stolz auf Italien und lieben unser Land, so ist das sehr nachvollziehbar für die wachsende Zahl von Touristen auch aus Deutschland im Land.

Anmerkungen:

Der Beitrag von Dr. Ronald Keusch wurde am 7.3.2024 in Keusch-Reisezeiten unter der Überschrift „Auf der Überholspur – Treffpunkt der Tourismusbranche vom 5. bis 7. März 2024 in Berlin“ erstveröffentlicht.

Siehe auch die Beiträge

von Dr. Ronald Keusch im WELTEXPRESS.

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