Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Ehe

Schlagwort: Ehe

Filmstars im deutschen Faschismus und die Liebe – Annotation zum Buch...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auch Nazis gingen von 1933 bis 1945 gern ins Kino, um sich zum Beispiel ein wenig Ablenkung vom Massenmord an den...

Ehe für alle oder Die Macht der Minderheiten

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Ehe für alle ist in aller Munde. Die Begriffe Liberalität, Toleranz und Freizügigkeit werden massiv missbraucht von immer mehr Minderheiten...

Bruderkrieg – Tobey Maguire und Jake Gyllenhaal sind „Brothers“ in Jim...

Berlin (Weltexpress) – Sie fühle nichts, sagt Grace (Natalie Portman) auf der Beerdigung ihres im Afghanistan-Krieg gefallenen Mannes Sam (Tobey Maguire): „Shouldn ´t I be able to feel it?“ So wie der Gedanke an Sams Tod die junge Soldatenwitwe verunsichert Jim Sheridans Kriegsdrama. Keine Rührung oder Anteilnahme vermag „Brothers“ auszulösen. Nur schuldbewussten Überdruss und das vage Gefühl, in einen gewaltigen obskuren Irrtum verstrickt zu sein.

Tony Curtis: Tod mit 85 – Schauspieler Tony Curtis starb am...

Berlin (Weltexpress) - Hollywood hat eine Legende verloren, das Publikum einen ihrer beliebtesten Herzensbrecher. Am 29. September erlag der Schauspieler in seinem Haus in Las Vegas einem Herzstillstand. Mit Tony Curtis nimmt die Filmwelt von einer ihrer vielseitigsten und aktivsten Ikonen Abschied. Sechs Jahrzehnte umspannte die Filmkarriere des für sein gutes Aussehen berühmten Darstellers, dessen schauspielerisches Repertoire vom psychopathischen Serienmörder bis zum Abenteuerhelden reichte. Seine ebenfalls als Schauspielerin aktive Tochter Jamie Lee Curtis erinnerte neben der Filmkarriere auch an Tony Curtis Karriere als Künstler und Maler: „Mein Vater hinterlässt ein Erbe großartiger Darstellungen im Film und in seinen Gemälden und Collagen. Er hinterlässt Fans auf der ganzen Welt. Man wird ihn unglaublich vermissen.“

Briefe einer Altbekannte – „Vergissmichnicht“ mahnt Sophie Marceau ein Brief aus...

Berlin (Weltexpress) - „Das einzig Gute an der Vergangenheit ist, dass sie vorbei ist.“ Wie wahr diese Worte sind, wird einem nach dem Ansehen von Yann Samuells „Vergissmichnicht“ schmerzlich bewusst. „L ´age de raison“ lautet der Originaltitel des sentimentalen Selbstfindungsmärchens, in dem Samuell eine Lektion in Gutmenschentum und Genügsamkeit vorträgt. Nicht zufällig trägt Samuells Werk den Titel des ersten Teils von Jean-Paul Sartres Romantrilogie „Les chemins de la liberté“. Die komplexe Novelle des französischen Philosophen soll Regisseur und Drehbuchautor Samuell angeblich als Vorlage gedient haben.

Sänger Eddie Fisher mit 82 Jahren verstorben – Heaven was...

Berlin (Weltexpress) - „Without booze, I ´m Eddie Fisher.“, sagte Dean Martin einmal. Tatsächlich gab es nur einen Eddie Fisher. Nicht nur in Betracht des Alkoholspiegels, dessen Martin sich meist brüstete. Am 22. September ist der amerikanische Sänger, Schauspieler und Entertainer im Alter von 82 Jahren verstorben. Im kalifornischen Berkley erlag Eddie Fisher, den sein schmelzender Gesang in zum Teenager-Schwarm und einem der erfolgreichsten Stars der Fünfziger machte, Komplikationen während einer Hüftoperation.

Alter schützt vor Torheit nicht – Adam Sandler, Kevin James und...

Berlin (Weltexpress) - Wer reif ist, fault schneller. Physisch lässt es sich kaum aufhalten, geistig hingegen schon. Das wissen der steinreiche Manager Lenny (Adam Sandler), der erfolglose Familienvater Eric (Kevin James), der exzentrische Esoteriker Rob (Rob Schneider), Hausmann Kurt (Chris Rock) und der chaotische Single Marcus (David Spade). Während die körperlichen Verfallserscheinungen von Inkontinenz, Übergewicht und schwächlicher Kondition die fünf Kindheitsfreunde zunehmend plagen, setzen die „Grown Ups“ aus Dennis Dugans anarchischer Buddy-Komödie der Geistesreife trotzigen Infantilismus entgegen. Als der Tod ihres alten Basketball-Coaches die „Kindsköpfe“ wieder zusammenführt, lassen sie erst recht das Kind in sich und mit ihm die Sau raus.

Kiss, kiss, bang, – …geht es zwischen Katherine Heigl und...

Berlin (Weltexpress) – Über den Dächern von Nizza fängt es an. Dort schwebt Jen (Katherine Heigl) auf Wolke Sieben, nachdem sie sich Hals über Kopf in ihre Fahrstuhlbekanntschaft Spencer (Ashton Kutcher) verliebt hat. Wer kann halbnackten Typen mit Schwimmflossen in der Hand widerstehen, die mit überdeutlichem amerikanischem Akzent französisch sprechen, dachte sich Regisseur Robert Luketic und nimmt die Situation als Ausgang für seine romantische Actionkomödie „Kiss & Kill“. Das Küssen hat sich Jen mit ihrem baldigen Gatten Spencer erträumt, das Töten vermutlich weniger. Doch als Gemahlin eines ehemaligen Auftragskillers kommt sie schwerlich darum herum. Als Spencer von seiner Vergangenheit eingeholt wird, muss die übervorsichtige Tochter reicher Eltern zeigen, was in ihr steckt. Dabei hat auch Jen ihrem herrischen Vater (Tom Selleck) und ihrer trinkfreudigen Mutter (Catherine O ´Hara) etwas zu beichten.

Ewige Liebe geht durch den Magen – Wang Quan ´an eröffnet...

Berlin (Weltexpress) - Zwei unterschiedliche Zeichen nebeneinander, zwei Worte. Beides Buchstaben der selben Sprache, verbunden durch eine übergreifende Bedeutung. Der anspielungsreiche und zurückhaltende Titel, mit welchem die 60. Berlinale ihren Wettbewerb eröffnet, birgt all die großen Versprechungen von Wang Quan ´ans ruhigem Drama: die Geschichte historischer Trennung gespiegelt in der Geschichte eines durch diese Trennung auseinander gerissenen Paares, eine späte Liebe, ein unsicheres Wiedersehen. Keine dieser Hoffnungen an der Eröffnungsfilm erfüllt sich. „Tuan Yuan – Apart Together“ ist ein leise tragische Komödie, in der schwere Kost nur auf dem Esstisch zu finden ist.

Der Goldene Ehrenbär der Berlinale für Hanna Schygulla – Schirmer/Mosel hat...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Das Hanna Schygulla Album“ nennt der Verlag Schirmer/Mosel seine Hommage an die Schauspielerin, die nun den diesjährigen Goldenen Ehrenbären zur Berlinale erhält. Lothar Schirmer hat das 216 Seiten starke Buch herausgegeben, das Portraits, Texte, Filmstills und Interviews enthält. Vor allem ist es schön bunt, also voll der Bilder, was einem beim Durchblättern im Nu ein ganzes Leben, ein ganzes Schauspielerleben, was ja noch lange nicht zu Ende ist, vorführt. Das Vielseitige der Künstlerin, die Schauspielerin zu nennen, eben zu wenig ist, erschließt sich sofort, wie es auch einen wundert, mit wem sie alles zusammengearbeitet hat, ist sie in unseren Augen doch nach wie vor eine Fassbinder-Schauspielerin und der ist nun schon 28 Jahre tot.

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