Kölner Haie beißen an der Spree, aber Berliner Eisbären beißen zurück und gewinnen

Ein Spieler der Kölner Haie kurz vor der Begegnung mit den Eisbären in Berlin. © 2019, Foto: Hans-Peter Becker

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Endlich kämpften und siegten die Berliner Eisbären auch in der hohen Mehrzweckhalle an der Spree. Zu Gast waren Kölner Haie, die taten, was sie konnten: beißen.

Juis Üffing traf zur frühen Führung nach Vorarbeit von Jonathan Matsumoto und Landon Ferraro ins von Mathias Niederberger gehütete Berliner Tor (04:13). Erst im Mitteldrittel konnte Eric Mik nach Vorarbeit von Marcel Noebels ausgleichen (25:17). Doch Lucas Dumont stellte nur eine Minute später nach erneuter Vorarbeit von Ferraro die Ein-Tore-Führung wieder her (26:19).

Zum Glück für die Berliner kassierten die Kölner Strafminuten – 14 insgesamt. Als Alexander Oblinger und Patrick Sielhoff in der Kühlbox schmorten, traf erst Matthew White in doppelter Überzahl (37:01) und dann Kevin Clark in Überzahl (37:13). Nun führten die Eisbären.

Im letzten Drittel erhörte Yannick Veilleux in Überzahl auf 4:2 (41:15). Doch Marcel Barinka brachte die von Cheftrainer Uwe Krupp betreute Truppe vom Rhein wenig später erneut auf Schlagweite heran (43:15). Den Schlußpunkt setzte allerdings Veilleux mit seinem zweiten Treffer und wieder in Überzahl (56:05) vor 6.450 vermutlich zahlenden Zuschauern, von denen einige mit der 3-G-Regelung schikanierten worden sein dürften.

Vier Tore in Überzahl, dann können die Eisbären auch in Berlin gewinnen.

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