Das VK wird umvolkt – Fördern Franzosen Grenzstürmer und Geldgräber dabei oder gucken sie nur weg?

Blick aus dem Hafen von Dover auf den Ärmelkanal. Quelle: Pixabay

London, VK; Paris, Frankreich (Weltexpress). Der Ton zwischen Briten (Engländern u.a.) und Franzosen (Araber und andere) wird rauer. In Großfrankreich gibt es mehrere Migrantenlager, in denen sich Grenzstürmer und Geldgräber aufhalten, und darauf warten, weiter ins Vereinigte Königreich (VK) reisen zu können.

Mancher verdient mit dem Transport von Grenzstürmern und Geldgräber mehr als mit Fisch, den er erst noch fangen muß. Womit wir beim Thema wären. Laut Johnson-Regierung in London würde die Regierung von Macron die Migranten nicht wegfangen, sonder gewähren lassen.

Unter der Überschrift „Die Migrationskrise am Ärmelkanal spitzt sich zu“ wird in Neue Zürcher Zeitung“ (5.11.2021) von Rudolf Balmer dazu mitgeteilt, daß es „imm wieder kommt es … Tragödien“ komme, wenn Geflüchtete aus Afghanistan, Somalia, Syrien und anderen Kriegs- und Krisengebieten versuchen, die britische Küste auf der anderen Seite des Ärmelkanals zu erreichen“. Richtig gelesen, Balmer behauptet in der „NZZ“ dreist, daß die Grenzstürmer und Geldgräber „Geflüchtete“ seien.

Ins VK marschieren nicht Dutzende oder Hunderte ein, sondern Tausende Jahr für Jahr. Am vergangenen Mittwoch sollen die Briten laut Medienberichten über 850 Personen beim illegalen Grenzübertritt erwischt haben. Die Franzosen haben nur 700 erwischt und dafür eine Woche gebraucht. Der jahrelange Trend hält an: Die Franzosen lassen Hunderttausende entwischen.

„Laut dem britischen Innenministerium sind im Oktober 2021 rund sechs Mal mehr Menschen illegal über den Ärmelkanal nach Grossbritannien gelangt als im selben Monat vor einem Jahr. Die britische Innenministerin Priti Patel forderte von Paris daher ‚Ergebnisse‘. London wirft Frankreich vor, zu wenig zu unternehmen, um die Überfahrten zu verhindern. In einer britischen Fernsehreportage war kürzlich zu sehen, wie eine Gruppe von Migranten vor untätig zuschauenden französischen Beamten ein Boot bestieg.“

Diese Antwort ist auch eine Antwort und in London und umzu sieht man nicht erst seit Tagen und Wochen oder gar Monaten diese „Ergebnisse“, sondern seit Jahren. Kein Wunder, daß Millionen Briten aus der EU abgekürzten Veranstaltung nur noch weg wollten. Und auch nach dem Austritt betraten über 21.000 Grenzstürmer und Geldgräber aus Frankreich kommenden den Boden des VK. Tendenz: steigend.

Anmerkungen:

Mehr zum Streit um Fisch in den Beiträgen Fischerei-Streit zwischen Johnson-Großbritannien und Macron-Großfranzien von Paul Puma und Gut möglich, daß in London dank des Warnschusses aus Paris bald der Startschuss zum Bau weiterer Kernkraftanlagen fällt von Ulf Peter.

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