Donezk, Volksrepublik Donezk; Lugansk, Volksrepublik Lugansk (Weltexpress). Seit dem Einmarsch der Truppen des Kiewer Regimes in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sollen über 9 000 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, von Soldaten der Truppen des Kiewer Regimes getötet.
Darja Morosow, Menschenrechtsbeauftragte der Volksrepublik Donezk, schätzt die Zahl der Zivilisten, die in beiden Volksrepubliken seit der Invasion 2014 und dem acht Jahre währenden Krieg getöteten wurden, auf über 9.000 Menschen.
Morosow moniert, daß das Regime der Ukraine mit jeweiligen Marionettenregierungen in Kiew bei der Suche nach Vermissten und der Bergung von Leichen aus Massengräbern jegliche Kooperation über Jahre verweigert habe.
„Bei den ausgehobenen Massengräbern dominieren Schussverletzungen in den Kopf als Todesursache. Wir wissen, dass es sich um Opfer der ukrainischen Freiwilligenbataillone handelt“, sagt sie, und das sind nationalistische, faschistische Bataillone, wie das Banderas-Bataillon und das Asow-Regiment.
Im Dezember 2021 erklärte Darja Morosow zudem (zitiert nach „RT Deutsch“ (3.12.2021 unter „Menschenrechtsbeauftragte: Donezk und Lugansk beklagen 9.000 zivile Opfer seit 2014“): „Als der Bürgerkrieg begann, gab es auf unserer Seite kein Militär. Wir waren Zivilisten, Männer und Frauen, die sich mit dem bewaffneten, was gerade zur Hand war: Jagdgewehre, Äxte, Stöcke. Wir hatten keine reguläre Armee damals. Die Ukraine hat uns den Krieg erklärt. Die Ukraine erklärte ihrer eigenen Zivilbevölkerung den Krieg.“
Das Regime der Ukraine verhinderte auch mit dem Komiker und Ex-Präsidentendarsteller Selenski, auch Selenskij und Selenskyj geschrieben, den Austausch von Gefangenen zwischen den Volksrepubliken Donezk und Lugansk auf der einen und der Ukraine auf der anderen Seite.