Glosse: Acht Jahre Krieg des Regimes der Ukraine und jetzt wollen Sozen der L plötzlich, dass die Russländische Föderation den Volksrepubliken Donezk und Lugansk keinen Beistand mehr leistet – Wie doof ist das denn?

Denkmal für die im Krieg von Ukro-Faschisten getöteten Kinder von Donezk. © Sputnik, Foto: Sergey Averin, Aufnahme: Donezk, 1.6.2017

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wirr, aber wohl wahr ist das, was Sevim Dagdelen (L) zu wollen scheint. In einer Pressemitteilung der Fraktion Die Linke (L) im Bundestag, der – nebenbei bemerkt – nicht Deutscher Bundestag genannt wird, vom 2.3.2022 heißt es: „Der Einmarsch Russlands muss beendet und die russischen Truppen müssen aus der Ukraine zurückgezogen werden.“

Die Truppen der Streitkräfte der Russländischen Föderation bestehen nicht nur aus Russen, aber über diese Dummheit oder Böswilligkeit der Soze von der L mag man noch hinwegsehen, so wie man die Begrüßung der „möglichen Fortführung von Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine“ als wohlfeile Floskel beiseite lassen könnte. Doch auch dort wieder der Fehler, Russland mit der Russischen Föderation gleichzusetzen, wobei es in Wahrheit Russländische Föderation heißt und nicht Russische Föderation, denn diese heißt erstens Rossijskaja Federazija und nicht Russkaja Federazij und das weist zweitens darauf hin, daß diese Föderation ein Vielvölkerstaat ist. In der Russländischen Föderation ist daher nicht nur vom russischen Volke die Rede, sondern ausdrücklich von nichtrussischen Nationalitäten. Es dienen also bei weitem nicht nur Russen in den Streitkräften der Russländischen Föderation.

Diese stehen auf Befehl ihres Oberbefehlshabers, des Präsidenten der Rußländischen Föderation, sowohl der Volksrepublik Lugansk als auch der Volksrepublik Donezk, nachdem diese erstens anerkannt wurden und mit deren Staatschefs zweitens Verträge geschlossen wurden, darunter ein Beistandsvertrag, bei.

Wer von einem Einmarsch der Russen oder Russlands schwätzt oder schmiert, der betreibt Agitprop und zwar den üblichen wie üblen des Apartheidstaates mit dem Kürzel BRD, der von Beginn an als zerkleinerte Kleindeutsche Lösung ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot war.

Die Wahrheit ist, dass Streitkräfte des Ukrainischen Regimes sowie Milizen dieser Streitkräfte nach dem Staatsstreich im Februar 2014 anschließend in die Volksrepubliken Lugansk und Donezk einmarschiert sind, nachdem diese im April 2014 ihre Unabhängigkeit erklärten. Die Volksrepublik Donezk wurde am 7. April 2014 ausgerufen und die Volksrepublik Lugansk wurde am 28. April 2014 ausgerufen. In den Volksrepubliken wurden aschließen Volksbefragungen durchgeführt. In der Volksrepublik Donezk fand das Referendum am 11. Mai 2014 statt. In der Volksrepublik Lugansk fand das Referendum am selben Tag statt. Das Ergebnis war eindeutig. Die Volksrepublik Lugansk erklärte am 12. Mai 2014 ihre Unabhängigkeit und auch die Volksrepublik Donezk sah ihre Unabhängigkeitserklärung bestätigt.

In diese beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die davor die Oblaste Donezk und Lugansk waren, marschierten Kiewer Streitkräfte ein. Die Invasion begann 2014. Acht Jahre Beschuss und Besatzung folgten. Nunmehr folgt die Befreiung.

Dagdelen verdreht Geschichte, vermutlich entweder aus Dummheit oder aus Böshaftigkeit oder sogar aus einer Mischung aus beidem.

Nein, es muss nicht alles unternommen werden, wie die dumme und/oder böse Sevim Dagdelen von der L fordert, um den Beistand für die Beendigung des acht Jahre langen Krieges zu beenden. Es muss vieles unternommen werden, damit die Truppen der Streitkräfte der Russländischen Föderation kämpfen und siegen.

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