Schlagworte Schloß
Schlagwort: Schloß
„Kleine Größen der Region“ – Genuss auf Schloss Teschow
Hamburg (Weltexpress) - „Kleine Größen der Region“ heißt das neue Kulinarik-Konzept, das Schloss Teschow in der Mecklenburgischen Schweiz in seinem Restaurant „Conrad“ umsetzt. Das heißt: einerseits regionale Speisen aus regionalen Zutaten und andererseits Gerichte, deren Rezepte aus wechselnden Weinanbaugebieten stammen. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf Europa.
Magische Metamorphosen – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke der...
Berlin (Weltexpress) – Eine Phantasmagorie löst sich aus dem Nebel. Hühnerfüße tragen den das krachende, quietschende Gebilde. Das Ungetüm ist das Hexenhaus der Baba Yaga, Traumpalast und Blaubarts Burg, deren Herrscher Hauro (Takuya Kimur) Mädchenherzen vernascht. Ein Argus mit tausend Fensteraugen und einer einzigen Eingang. Die Zunge eines Wasserspeiers streckt sich heraus. Wer „Das wandelnde Schloss“ erblickt, wird von der Bildmagie verschlungen.
Bürgerkriegsähnliche Zustände in Stuttgart – Brutale Polizeiübergriffe in Stuttgart unverzüglich aufklären
Berlin (Weltexpress, dpa, RIA Novosti) - Das grenzte für manchen teilnehmenden Beobachter schon an Wahnsinn und weckte Erinnerungen an Auseinandersetzungen um Wackersdorf und Gorleben, um die Hafenstraße in Hamburg-Hafenstraße oder den Kreuzberger Kiez in Berlin. Wer erinnert sich nicht an die zum Teil bürgerkriegsähnlichen Zustände in der alten Bundesrepublik? Mitten in der Berliner Republik, mitten in Stuttgart: Kampfreiter, Prügelpolizisten, Wasserwerfer-, Schlagstock- und Reizgaseinsätze. Das fühlt sich nicht nur als Krieg der Herrschenden gegen freidlich protestierende Bürger an. Das ist auch so.
Durbuy in Belgien ist die kleinste Stadt der Welt voll mit...
Bonn (Weltexpress) - Sie liegt direkt am Fluss Ourthe im romantischen Talkessel, von Wäldern, die schier unberührt erscheinen, umgeben, ein kleines romantisches Städtchen, das in Belgien als die kleinste Stadt der Welt gerühmt wird: Durbuy. Ein Besuch lohnt sich, der Weg durch die kleinen Gassen mit den liebevoll gepflegten und teilweise fachgerecht sanierten historischen Häusern ist eine wahre Freude. Gemütlich und pittoresk, ein Flair von Anno dazumal, das ist das Besondere an diesem kleinen Städtchen, das nur 400 Einwohner haben soll.
Die Dicke und das zarte Meißener Porzellan – Noch knapp zwei...
Leipzig (Weltexpress) - „Oh - it’s nice!“, zwitschert eine Dicke mit schwer schätzbarem Alter aus Ohio, USA und dreht sich im Kristallspiegel umrankt mit Meißener Porzellan-Blumen. Ihr Reisegefährte biegt sich für ein farbiges Bild in der Kompaktkamera. Klick und die Dicke ist im Kasten”¦
Mit MSC Poesia auf Ostsee-Törn: Kopenhagen, Stockholm, Tallinn und St. Petersburg
Kiel (Weltexpress) - Bis Anfang September startet die 2008 von Sophia Loren getaufte MSC Poesia ab Kiel zu einwöchigen Erlebnis-Kreuzfahrten ins Baltikum. Auf der 1672 Seemeilen-Tour durch die Ostsee steuert Kapitän Francesco Veniero mit dem rund 300 Meter langen Luxusliner Kopenhagen, Stockholm, Tallinn und St. Petersburg an. Besonders gefragt bei den rund 3000 Passagieren aus über 30 Ländern sind die zahlreichen Balkon-Kabinen. Sie machen die Reise mit dem schwimmenden 4-Sterne-Hotel zu einem besonderen Urlaubserlebnis.
Der Vollmond war pünktlich und der Präsident gibt Antwort – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Denn zu den Höhepunkten des Abends gehörten auch die zweimaligen musikalischen Einlagen, bei denen jeder mitsingen darf. Die Vorsitzende hat vorgesorgt und uns mit den Texten von Volksliedern versorgt, denn von den meisten Liedern kennt unsereiner die erste Strophe, aber die fünfte Strophe von „Geh aus mein Herz“ oder von „Die Gedanken sind frei“, die wüßten wir nimmer und ehrlich gesagt auch die anderen nicht vollständig. Chorleiter und Dirigent Steffen Utech, durch seinen Kammerchor „Perpetuum Cantabile“ in der ganzen Pfalz bekannt, läßt einen nicht auf die Idee kommen, daß er nicht wöchentlich mit dieser Liedertafel übt. Denn an diesem Abend ist er eingesprungen, weil der reguläre Chorleiter abwesend ist. Und wie er das macht, zeigt den geborenen Unterhalter und Anreger, denn selbst aus den Einsätzen macht er noch kleine Sketche. Vor allem hört er genau zu und gibt den Ton exakt vor.
Singen und Feiern, Essen, Trinken und Tanzen bei Vollmond in der...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, wir waren nicht bei Drehaufnahmen für die nächste Trauminsel oder für eine Seifenoper, wo der feine Schloßherr das schöne, arme, ehrenwerte Mägdelein ehelicht – oder umgekehrt die reiche Erbin ihren Chauffeur nimmt, obwohl alles genau so wie im Film und im Fernsehen aussah: ein allerliebstes senfgelb gestrichenes Schlößchen auf der Anhöhe, nicht allzu alt, dafür umgeben mit dicken mittelalterlichen Mauern und Nebengebäuden im satten Grün und einem Ausblick, also wirklich einem so weiten Blick in die pfälzische Landschaft, daß das Heidelberger Schloß neidisch würde, könnte es das vergleichen, was wir ja können! Etwas Liebliches hat das alles und die zum Teil fein gekleideten Leuten, die überall herum flanieren oder auf den Terrassen essen, trinken, reden, geben dem lieblichen Ambiente durch die freudige und entspannte Atmosphäre das Menschliche dazu. Es ist das 39. Sommernachsfest der Neustädter Liedertafel, das traditionell an einem Vollmondsamstag im Sommer gefeiert wird, jeweils auf dem Haardter Schlößchen, dessen Besitzer Frank Sobirey derzeit auch der Präsident des gleichnamigen Vereins ist.
Miss Preussen auf der Pfaueninsel – experimentelle Ausstellung im „Luisenjahr“ 2010
Berlin/Potsdam (Weltexpress) - Auf der von Ausflüglern und Touristen ohnehin gut besuchten idylllischen Pfaueninsel in der Havel bei Wannsee gibt es seit dem 1. Mai ein besonderes Highlight: die dem „Luisenjahr“ 2010 gewidmete Ausstellung „Luise. Die Inselwelt der Königin.“. Genauer gesagt handelt es sich um ein Experiment, was auch schon im Untertitel „Positionen Zeitgenössischer Kunst“ anklingt. Sechs Künstler von heute setzen sich auf ihre Weise mit dem Leben der populären Königin Luise von Preußen und der Pfaueninsel-Landschaft auseinander.
Die Kurische Nehrung – „Sylt des Baltikums?“
Hamburg (Weltexpress) - „Ist das nicht ein Traum – ein Sandstrand so ohne Menschen!“ Die Damen aus Deutschland sind überwältigt. Die Kurische Nehrung, jene Landzunge, 97 Kilometer lang und bis zu vier Kilometer breit, die sich die Russische Föderation und Litauen teilen, zwischen Kaliningrad, der einstigen ostpreußischen Hauptstadt Königsberg, und Klaipèda, ehemals Memel, in der Ostsee gelegen, wurde Ende 2000 in die UNESCO-Liste als Welterbe aufgenommen. Das verwundert nicht, sind doch der endlos scheinende Sandstrand, die bis zu 53 Meter aufragenden „Toten Dünen“, die „Hohe Düne“ (63 Meter, sie wandert noch) am Kurischen Haff und die dichten Kiefern- und Birkenwälder ein einzigartiges Naturschutzgebiet. Bereits 1991 hatte Litauen, das neue EU-Mitglied, seine 52 Kilometer zum Nationalpark erklärt. Die „Toten Dünen“, die im 18. und 19. Jahrhundert in einem Jahr 20 Meter wanderten und 14 Dörfer unter sich begruben, faszinieren wie eine Sahara im Kleinformat.