Sonntag, 14. Dezember 2025
Schlagworte Lida Bach

Schlagwort: Lida Bach

Pete Potlethwait tot: Britischer Theater- und Filmdarsteller mit 64 an Krebs...

Berlin (Weltexpress) – Es war ein Abschied ohne Pauken und Trompeten. Am 2. Januar erlag Pete Postlethwait im Krankenhaus seinem langwierigen Krebsleiden. Großbritannien hat mit dem preisgekrönten Künstler einen seiner populärsten Akteure verloren. International wurde Postlewaith besonders durch seinen Auftritte in Blockbustern wie „Der letzte Mohikaner“, „Amistad“ und „Inception“ bekannt.

Krank vor Liebe – Bei Jake Gyllenhaals und Anne Hathaways Kinoromanze...

Berlin (Weltexpress) - Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass es in den Neunzigern allen so verdammt gut ging? Dass jeder den ganzen Tag nur getanzt hat, wie Justin (Jake Gyllenhaal) in der ersten Szene von „Love & Other Drugs“? Und die Kunden des Elektronikmarktes, in dem der wendige Verkäufer arbeitet, tanzen mit. Nämlich ausschließlich mit Justin. Frauen aller Altersklassen verfallen ihm, vermutlich noch schneller als die Garantiezeiten der überteuerten Produkte, die Justin verkauft. Bis der Freudentaumel für den liebestollen Protagonisten von Edward Zwicks romantischer Komödie ein Ende hat, weil Justin erst die Falsche becirct, dann den Job verliert und schließlich sein Herz.

Unglück im Glück – Eine „Glückliche Fügung“ wandelt sich in stummes...

Berlin (Weltexpress) – Viel Glück im neuen Jahr. Für Sabine wird der Silvesterwunsch zum Fluch. In der Neujahrsnacht zieht sie los auf der Suche nach einem besseren Leben als ihrem: allein, alternd, leer. Ihr Glück findet Sabine nicht. Das Glück findet sie. Ein Entrinnen davor gibt es für Sabine nicht. In Isabelle Steves bedrückendem Horror-Kammerspiel senkt sich die „Glückliche Fügung“ wie ein Alp auf sein Opfer, um es langsam und genüsslich zu ersticken in einem unheimlichen-heimeligen Familienidyll.

Herzen der Finsternis – Jim Sturgess ist „Heartless“ in Philip Ridleys...

Berlin (Weltexpress) - Jamie hat sein Herz verloren. Das Herz der zärtlichen Tia soll er dafür stehlen. Zuvor brennt seines lichterloh. Und Jamie schreit. Es ist keine Liebesromanze, mit der Regisseur Philip Ridley seine lose Filmtrilogie vollendet. „Heartless“ ist ein Psychothriller, ein Gruselfilm und ein Charakterdrama. Der blanke Horror blitzt nur in vereinzelten Szenen von Ridley cineastischem Alptraum auf. Dumpfe seelische Angst lauert in den düster-schmutzigen Filmwelt, welche nicht London, sondern die Hölle ist.

Eine himmlische Sünderin – „Der Blaue Engel“ auf DVD und ein...

Berlin (Weltexpress) – Weil er Raat hieß, nannte die ganze Stadt ihn Unrat. Im bigotten Kleinbürger und oberlehrerhaftesten aller Oberlehrer Professor windet sich der Lustmolch. Zentrum seiner moralischen Entrüstung und schmutzigen Gedanken ist „Der Blaue Engel“. Auf dem Originalplakat trägt die Sänger, die das Lokal für Unrat verkörpert, noch rot. Später wurde auf neuen Posterentwürfen das rot zu blau, wie Marlene Dietrich sinnbildlich „Der Blaue Engel“ wurde. Achtzig und 99 Jahre wird „Der Blaue Engel“, das ikonische Konstrukt aus Hauptdarstellerin und Filmfigur. Marlene Dietrich feiert am 27. Dezember ihren 99. Geburtstag. Josef von Sternbergs Filmklassiker wird 80 Jahre. In der Focus-Edition erscheint „Der Blaue Engel“ auf einer mit Bonusmaterial gespickte DVD.

Wer ist denn dort der Schwarze Mann? – Die anderen Werwölfe...

Berlin (Weltexpress) - „Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt der Schwarze Mann zu dir...“ Er steht wieder vor der Tür, mit Spielzeug und Süßigkeiten lockt er die Kinder. Die Bösen steckt er in den Sack. Wie gerufen erscheint fast zeitgleich mit der Kinderfänger im Brauchtum ein Kinderfänger in Comicgestalt. Die Schreckgestalt aus Isabel Kreitz und Peer Meters Graphic Novel, welche der Sagengestalt in der populären Vorstellung eine weitere Facette hinzufügte, ist eine reale: „Haarmann“, der „Werwolf von Hannover“ genannte Serienmörder. In sieben der dunkelsten Kapitel der Kriminalgeschichte lassen Kreitz und Meter ihn wieder auferstehen. Die preisgekrönte Zeichnerin ist nicht die einzige Künstlerin, welche der anhaltenden Faszination erlag, welche die düstere Gestalt deutscher Serienmörder in den letzten Monaten ausübt.

(Un)heilige Nacht – Zu „Halloween“ spuken in Jim Heimans Bildband der...

Berlin (Weltexpress) - „Verhext nochmal!“ Neidisch drückt sich die Alte mit Flugbesen und schwarzer Katze die Hakennase am Fenster noch krummer. So heimelig geht es drinnen bei Kerzenschein zu. Dabei geht es eigentlich an Halloween um das Gegenteil. Unheimlich soll es sein, wenn Geister, Goblins und Gerippe umherziehen. In Spinnweben verhangenen Archiven und musealen Sammelsurien hat Autor Jim Heimann die schauerlichsten und charmantesten „Halloween Vintage Holiday Graphics“ aufgestöbert.

Das System des Joann Sfar und Professor Bell… zieht im zweiten...

Berlin (Weltexpress) - „Er hat mehr Freunde unter den Toten als unter den Leben.“ Professor Bell, historisch verbriefter Chirurg, Kriminalist und Pathologe unter dem Regiment Queen Viktorias, deren Leibarzt er zeitweise war. Arthur Conan Doyle inspirierte er zum berühmteste Detektiv der Weltliteratur inspirierte. Dass sein Mentor seine deduktives Gespür auch für okkulte Fälle einsetzte, verheimlichte Doyle. Der französische Künstler Joann Sfar enthüllt in den bisher drei Bänden seiner Comicreihe „Professor Bell“ die Wahrheit über den Mann, der Sherlock Holmes wurde.

Das Kabinett des Professor Bell: „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“...

Berlin (Weltexpress) - „Ich bin Teratologe. Spezialisiert auf Monster.“ Ein Spezialist war Professor Bell auf manchem ungewöhnlichen Gebiet: sang froid, exotische Substanzen und okkulter Literatur. Darüber hinaus war er Chirurg, Militär– und Kinderarzt und Chirurg. War, denn Professor Bell ist ein reale Figur. Der 1937 in Edinburgh geborenen Forensiker und Pathologe setzte als einer der ersten forensische Medizin in der Kriminalistik ein. Fasziniert von Dr. Joseph Bell schuf Arthur Conan Doyle nach ihm die Figur des Sherlock Holmes. Bells bedrohliche Begegnungen mit dem Okkulten ließ der Schriftsteller jedoch unerwähnt. Joann Sfar holt dieses Versäumnis in „Professor Bell“ nach. „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“ wird im ersten von bisher drei Comic-Bänden der Öffentlichkeit enthüllt.

Wo die Blumen sind – Julian Schnabels „Miral“ wandelt auf der...

Berlin (Weltexpress) - „Miral ist der Name einer roten Blume. Sie wächst am Straßenrand.“ Unzählige der Blumen könne man sehen, erzählt die Stimme einer jungen Frau. Von der Blume hat die im Schatten der politischen Kämpfe in Ost-Jerusalem aufgewachsene Heldin von Julian Schnabels „Miral“ ihren Namen. „Die Straße der Miral-Blumen“ der in 1973 Haifa geborenen Journalistin Rula Jebreal inspirierte das elegische Drama „Miral“ des Malers und Regisseurs. In der Schule der Internatsleiterin Hind Hussein (Hiam Abbas) blüht das durch den Selbstmord ihrer Mutter Nadia (Yasmine El Masri) erschütterte Mädchen (Freida Pinto) intellektuell und emotional auf. Die Liebe zu einem Aktivisten erschüttert Mirals politische Überzeugung. Soll sie sich dem gewaltsamen Kampf anschließen – oder liegen ihre seelischen Wurzeln tiefer, in den Lebensgeschichten Nadias und Hinds?

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