Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte DFB

Schlagwort: DFB

Fussball-WM in Südafrika – Höhenflug und warum die Deutschen plötzlich verloren...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der Angriffsfussball der deutschen jungen Wilden hat nicht nur die Deutschen, sondern die ganze Welt verzückt und Erstaunen und Begeisterung hervorgerufen. Ruckzuck ging es nach vorne, und drin war er. Sie versetzten eine ganze Nation in einen Freudentaumel, ein neues Sommermärchen. Die Erwartungen stiegen ins Unermessliche. Der Weltmeistertitel stand greifend nahe vor Augen. Völlig unbekannte junge Spieler, kaum dem Teeniealter entwachsen, wurden zu Weltstars und zeigten den etablierten Stars, wo es lang ging. Dieser Höhenflug wurde gegen Spanien jäh unterbrochen. Das Land ist in Trauer, es sei denn es begeistert sich an dem bisher Geleisteten. Spanien zeigte sicherlich sein bestes Spiel, und Erfolge können nur solange eintreten, wie sie der Gegner zulässt. England und Argentinien wurden überrascht und überrannt, konnten sich nicht ein- und umstellen. Ihr Dünkel, symbolisch Maradonna, die Hand Gottes, wurde ihnen zum Verhängnis.

Direktberichterstattung aus Durban mit der Begegnung Deutschland gegen Australien 4:0 (2:0)

Johannesburg/Durban (Weltexpress) - 90. Minute - Drei Minuten Nachspielzeit ändern nichts am zu keinem Zeit gefährdeten 4:0-Sieg der DFB-Elf. Jeder Zeit erschien die Mannschaft gut organisiert, spielte vor allem diszipliniert, dominierte die Socceroos nach Abwarten zum Auftakt im großen und ganzen 90 Minuten. Allerdings fällt auch die Abschlußschwäche auf.

Fußball ohne Weltbürger geht nicht, oder?

Berlin (Weltexpress) - Der Fußball ist für alle da. Diese einfache Wahrheit ist leider noch immer in vielen Regionen Deutschlands eine Illusion. Man denke nur an die aktuellen rechtsradikalen Vorfälle rund um die Spiele von Roter Stern Leipzig, bzw. die letztjährigen Probleme des jüdischen Fußballclubs TuS Makkabi Berlin mit Schlägern und Rassisten.

Vor dem Finale der beiden spielstärksten und torgefährlichsten Mannschaften der Bundesliga

Berlin (Weltexpress) - Alle reden vom Triple, auch der Meister aus München, und das ist gut so, glaubt man dem einen oder anderen „Leisetreter“ aus der Hansestadt Bremen, der es sich in seiner zweiten Heimatstadt, also in Berlin, wieder gutgehen lassen möchte. In der letzten Saison spielte Bremen zwei Mal in Berlin und auch in dieser Saison war Werder Bremen bereits in der Bundesliga gegen Hertha BSC und im DFB-Pokal gegen Union Berlin zu Gast in der deutschen Hauptstadt. Gegen den Zweitligisten gewannen die Titelverteidiger im August 2009 mit 5:0. Jetzt ist Werder zum dritten Mal in dieser Spielzeit hier und will heute gegen den Deutschen Meister aus München gewinnen, den Pott, wie der edelsteinbesetzte Pokal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auch liebevoll wie proletarisch genannt wird, verteidigen. Verteidigen? Das würde im Umkehrschluß bedeutet, daß die Bayern angreifen.

Glück und Schmerz hoch drei – Hertha BSC Berlin gegen Borussia...

Berlin (Weltexpress) - Das hat die Hertha aus Berlin nicht verdient: Trotz einer über weite Strecken sehr guten Leistung gegen vorwiegend ratlose Dortmunder, kam das Team von Trainer Friedhelm Funkel nicht über ein torloses Remis hinaus und dümpelt weiter alleine am Tabellenende dem Abstieg entgegen. Dabei hätte alles so schön werden können: Nach Gekas' kuriosem Tor in der 79. Minute bebte das Olympiastadion durch den Jubel der Hertha-Fans unter den 60 144 Zuschauern.

Fußballfilmfestival 11mm thematisiert Homosexualität im Profifußball

Berlin (Weltexpress) - Nach einem rundum gelungenen Start des 7. Internationalen Fußballfilmfestivals „11mm“ mit prall gefüllten Kinosälen und illustren Gästen wie den Fußballlegenden Otto Pfister und Ronnie Hellström, geht das Festival seinem abschließenden Höhepunkt, der „11mm shortkicks Gala“ entgegen. Unter den Juroren-Augen der Schauspieler Rufus Beck und Thomas Thieme, dem heute als Schauspieler tätigen Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig, der kenianischen Nationalspielerin Doreen Nabwire (Werder Bremen) sowie dem langjährigen Bundesliga- und ehemaligen Nationalspieler Guineas Pablo Thiam treten am Mittwoch den 17. März ab 20:00 Uhr neun Kurzfilme gegeneinander an.

Tausend Tränen tief: Robert Enke ist tot

Berlin (Weltexpress) - Es gibt nicht viele Momente im Leben, die einen wirklich schockieren. Meist ist es der Tod von nahen Angehörigen, der einem den Boden unter den Füßen wegzieht, aber diese Nachricht, die mich vor wenigen Stunden erreichte, macht mich fassungslos und lässt mir den Atem stocken. Der Tod eines mir eigentlich persönlich entfernten Menschen, erschüttert mich und all jene, mit denen ich seit dem kurz sprechen konnte, auf das tiefste.

Die Fußballnationalelf trainiert in Bonn und logiert im neuen Kameha Grand...

Bonn (Weltexpress) - Da sind die Bonner Sportsfreunde aber neugierig, denn die Nachricht hat sich rund gesprochen, dass die Fußballnationalelf im neuen Hotel Kameha Grand am Rhein logieren wird und im Sportpark Nordpark trainiert. Allerdings: Die Trainingseinheiten im Sportpark Nord sind nicht öffentlich.

Ein Trauerspiel – Eintracht Frankfurt gibt sich mit 0:4 im Pokal...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein Trauerspiel. Obwohl Spiel zu nennen, nur den Bayern zukommt, denn das, was die Eintracht Frankfurt an diesem Abend bot, war nur noch Trauer. Das kann man eigentlich bloß weiterhin mit pathologischen Ausdrücken belegen, was auf dem Feld los war. Eine desolate Mannschaft wäre schon zu viel gesagt, denn der Ausdruck ’Mannschaft` würde schon irgendeine Gemeinsamkeit voraussetzen. Hier kickten aber zehn Frankfurter Spieler irgendwohin, wenn sie denn überhaupt an den Ball kamen oder – noch seltener – den Ball sogar behielten. Ein Tordrang war nirgends auszumachen, obwohl das Bayern Tor einsam auf dem Platz stand. Wir können uns nicht erinnern, ein so kollektives Vergessen dessen, warum man auf dem Stadionrasen steht, schon einmal mitangesehen, mitverfolgt, miterlitten zu haben. Wie gut die Bayern trotz oder wegen des 0:4 wirklich waren? Schwer zu beantworten, wenn kein Maßstab da war, an dem man die Münchner hätte messen können.

Ein furioser Beginn – und später beiderseitiges Schützenfest – Eintracht Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Haut des Unholdes der Alemannia, der in der 89. Minute das Foul im Strafraum der Eintracht an Pirmin Schwegler verursachte, wollen wir auch nicht stecken. Denn zu diesem Zeitpunkt stand es nur noch 5:4 für die Eintracht und da es in der 50. Minute noch 4: 1 hieß und in der 53. Minute gar 5:1, kann man sich das emotionale Achterbahnfahren der Fans, aber sicher auch der Spieler, gut vorstellen. Was war passiert? Aber erst einmal die Folgen des Fouls: Selim Teber verwandelte den Elfmeter sicher zum Endstand 6:4. Aber die Vorstellung, dies hätte auf der anderen Seite stattgefunden, hätte zum Ausgleich, einem 5:5 geführt, wie gesagt, nachdem die Eintracht schon mit 5:1 in Führung lag, diese Vorstellung will man nicht weiterdenken. Besser nicht, denn ansonsten müßte man sich ja ernsthaft damit beschäftigen, wie die Eintrachtler solch eine Führung vergeigten.

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