Silicon Valley Bank, angeblich „eine der besten Banken“ des Nordamerikanischen Reiches der Yankee-Imperialisten oder Türen geschlossen und Einlagen beschlagnahmt

Geschlossen! Quelle: Pixabay, Foto: LEEROY Agency, BU: Stefan Pribnow

Washington, VSA (Weltexpress). Die Türen einer nach dem Silicon Valley (deutsch: Silizium-Tal) im von Yankee-Imperialisten eroberten Kalifornien Bank blieben am Freitag zu. Die Einlagen der Silicon Valley Bank (SVB) wurden beschlagnahmt. Die SVB gilt als Pleite-Bank. Sie ist wahrlich nicht die einzige Bank, die Kennern und Kritikern als Bankrott-Bank gilt, aber erkläre das einer den Verdummten dieser Erde oder das Geldsystem.

Astrid Dörner, Jan Mallien und Torsten Riecke teilen unter dem Titel „Silicon Valley Bank – ‚Werden die weiterreichenden Folgen des Kollapses eindämmen‘ – Wie es nach der SVB-Pleite weiter geht“ im „Handelsblatt“ (12.3.2023) mit, daß „Start-ups … um ihr Geld “ banken würden. Das ist selbstredend dummes Zeug. Kapitalisten sorgen sich um ihr (Geld-)Kapital. Außerdem behaupten die drei Autoren, daß „die Pleite der Silicon Valley Bank … an den Finanzmärkten die Angst vor einer Ansteckungsgefahr“ schüre. „Die US-Einlagensicherung übernahm am Freitag die Kontrolle über die Bank, nachdem in den Tagen zuvor massiv Einlagen abgeflossen waren. Der Grund: Die Bank hatte frisches Eigenkapital gesucht, weil sie größere Anleihebestände in der Bilanz abschreiben musste. Anleihen haben seit der Zinswende deutlich an Wert verloren.“

Richtig gelesen: „am Freitag“. Viel dürfe dort nicht mehr zu holen gewesen sein. Anscheinend waren alle Aufsehen auf beiden Augen blind. Wer sehenden Auges ist, der weiß, daß nicht nur kleinere Banken im Nordamerikanischen Reich der Yankee-Imperialisten vor dem Bankrott stehen, sondern erstens auch bei den mittleren Banken – von den großen ganz zu schweigen – und zweitens gilt das nicht nur für in den VSA, sondern auch für die den Staaten der EU-Bürokratur. Wer bei kleinen und mittleren Banken sein (Geld-)Kapital lagert, der spielt Russisches Roulette. Sicher hingegen wäre Geld bei Banken in der RF. Für die Verdummenten dieser Erde mag das verrückt klingen, aber die haben schon den Rubel nicht verstanden und dachten, daß der ins Uferlose stürzen würde. In der Tat fiel er im Verhältnis zum (T-)Euro von 1,44 im Dezember 2019 auf 0,64 am 7.3.2022, doch dann stieger und stieg auf 1,78 am 29. Juni 2022. Im Februar 2023 konnte er auf 1,26 Euro gedrückt werden. Der Leitzins wurde von der Dame der Zentralbank der RF von 9,5 Prozent auf 20 Prozent angehoben, aber längst wieder unter das Niveau von vor einem Jahr gesenkt. Schon im Dezember 2022 lag der Kurz bei 7,5 Prozent. Von einem Absturz ins Uferlose konnte genauso wenig die Rede sein wie von einem Aufsturz, der nicht weniger gefährlich ist. Von einem Ende des Rubels kann so wenig gesprochen und geschrieben werden wie von einem Ende der RF oder einer Isolierung der RF oder deren Banken.

Gesprochen und geschrieben werden muß von dem Ende der SVB und davon, daß das eine der größten Geschäftsbanken der VSA mit einer Bilanzsummer noch 2022 von 209 Milliarden Dollar war und in einer Branche tätig, in der Risikokapital (sic!) steckt. War? Derzeit steht die SVB unter Kontrolle der „US Federal Deposit Insurance Corporation“. Das ist angeblich ein unabhängiger Einlagensicherungsfonds und Konkursverwalter, der auch als Aufsicht gilt und für Verbraucherschutz gut sein solle. Verbraucherschutz? Pustekuchen! Alles Lüge!

Mächtig gewaltige Mengen von Wertpapierten wurden mit Verlust verkauft, Aktien im Wert von 2,25 Milliard Dollar mußten verscherbelt werden, nur um die Bilanz zu stützen. Nur 11 Prozent der Einlagen in Höhe von 175,4 Milliarden Dollar sollen versichert gewesen sein. Ein Witz!

Was heißt das? Ganz einfach: 89 Prozent der Einlagen sind nicht geschützt. Kurzum: Eine nicht versicherte Einlage ist eine ungesicherte, illiquide Forderung an einer bankrotte Bank – richtig, sie ist das Papier nicht Wert auf dem sie steht. Damit mag man sich den Arsch abwischen.

Wie dumm die Anlegen dieser Bank waren? Strohdumm! Die Verdummten wurden allerdings auch nach Strich und Faden belogen und betrogen. Vermutlich Lohnarbeiter der SVP zwitscherten noch am 6.3.2022 in „Twitter“: „Proud to be on @Forbes‚ annual ranking of America’s Best Banks for the 5th straight year and to have also been named to the publication’s inaugural Financial All-Stars list.👉 https://t.co/rEmfOSTT4fpic.twitter.com/NFWlPJUbh5— SVB (@SVB_Financial) March 6, 2023

Die SVB, einer der besten Banken der VSA? Lächerlich!

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