Schläft die Vernunft oder träumt sie? Und welche Folgen hat das jeweils? – Helmut C. Jacobs „Der Schlaf der Vernunft. Goyas Capricho 43 in Bildkunst, Literatur und Musik“

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Norbert Wolf hatte die ’Bedeutendsten Maler der Neuen Zeit“ mit Goya begonnen. Deshalb holten wir gleich von Helmut C. Jacobs „Der Schlaf der Vernunft“ hervor, das im Untertitel „Goyas Caprichos 43 in Bildkunst, Literatur und Musik“ heißt und im Schwabe Verlag in Basel erschienen ist. Der Autor lehrt an der Universität Duisburg-Essen, allerdings nicht Kunst, sondern Französisch und Spanisch einschließlich ihrer Literaturwissenschaften. Das braucht man auch im Kreuz, wenn man das Unterfangen startet, ein einziges Blatt zum Ausgangspunkt und alleinigen Inhalt eines 681 Seiten starken Werkes zu machen, dieses berühmte Bild mit dem Schläfer und dem Ungetier um ihn herum, von dem man beim Betrachten meint, hier habe Goya die Erkenntnisse von Freud vorweggezeichnet.

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