Pinguins ballern Pinguine aus der Eisarena Bremerhaven

Thomas Popiesch, Trainer in Bremerhaven. © 2017, Foto: Joachim Lenz

Bremerhaven, Deutschland (Weltexpress). Die Eisarena Bremerhaven ist eine Eissporthalle an der Geeste, die vier Bogen weiter in die Weser mündet. Dort gewannen die heimischen Pinguins genannten Pinguine gegen solche aus Krefeld am Rhein.

Auch bei den Fischköppen in der Hafenstadt am Fluss gab es für die Krefelder nichts zu holen. Immerhin schoss Lucas Lessio das erste Tor des Tages, das 0:1 fiel in der 6. Spielminute, und Ivan Petrakov das letzte Tor des Tages, das 2:6 fiel in der 60. Minute, doch dazwischen trafen nur die Gastgeber.

Niklas Andersen in Unterzahl (10.), Maxime Fortunus (13.), Stanislav Dietz in Überzahl (26.), Ziga Jeglic (29.), Miha Verlic (34.) und Jan Urbas (53.) trafen zum 6:2.

Erstaunlich ist allerdings, dass die Gäste 50 Schüsse abgaben, von denen 34 aufs Tor gingen, während die Gastgeber nur 45 Mal aufs Tor schossen, von denen nur 30 aufs von Sergei Belov gehütete Gehäuse gingen, allerdings sechs davon auch rein.

Sogar bei den Strafminuten blieben die Krefelder diszipliniert. Mit Wladimir Eminger (2 Minuten), Ross Mauermann (2 Minuten) und Michael Moore (2 Minuten) waren die Bremerhavener nicht schlechter. Nur Ziga Jeglic (5 Minuten plus Spieldauer (20 Minuten)) erhöhte die Strafzeiten auf insgesamt 31 Minuten. Jeglic war also der Mann des Spiels mit eigenem Treffer, zwei Vorlagen und 25 Strafminuten.

Und Thomas Popiesch war als Cheftrainer der Pinguins Bremerhaven sehr verärgert.

Urbas ballerte übrigens den Puck ins Gesicht von Daniil Valitov. Kieferbruch.

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