Grizzlys erzwingen in Wolfsburg drittes Spiel gegen Adler Mannheim

Anthony Rech freut sich über seinen Siegtreffer gegen die Adler Mannheim in der 66. Minute. © Grizzlys Wolfsburg / City-Press GmbH, Foto: Moritz Eden, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Wolfsburg, 28.4.2021

Wolfsburg, Deutschland (Weltexpress). Am Mittwochabend schafften die Grizzlys in Wolfsburg nach einer 1:4-Klaschte am Montag in Mannheim einen Heimsieg und erzwangen im Zwei-gewinn-Modus das dritte und letzte Spiel im Kampf um den Finaleinzug.

Wie konzentriert das Spiel von den Grizzlys unter Cheftrainer und Betreuer Pat Cortina geführt wurde zeigen nur zwei Minuten Strafzeiten, die in der Wolfsburger Eisarena für Mathis Olimb gegeben wurden (39:01). Bei den Adlern erhielten Andrew Desjadins (05:08), Brendan Shinnimin (42:32) und Thomas Larkin (46:12) jeweils zwei Strafminuten.

Die gegen Larkin nutzen die Gastgeber aus. Nach Vorarbeit von Max Görtz und Dominik Bittner schnappte sich Sebastian Furchner den Puck und traf zum 1:1-Ausgleich im Schlußdrittel (46:53:9). Im Anfangsdrittel fiel kein Tor und im Mitteldrittel das von Verteidiger Mark Katic nach Vorarbeit von Benjamin Smith und Craig Schira erst kurz vor Schluß (38:23).

Weil es nach 60 Minuten 1:1 stand, mußten beide Mannschaften in die Verlängerung bei voller Kapelle. Rech erzielte nach Vorarbeit von Phillip Burggisser das goldene Tor (65:05). Zwei Strafminuten und zwei Tore. Gegen die Adler reicht das.

Daß beide Torhüter, also sowohl Grizzly Dustin Strahlmeier als auch Adler Dennis Endras eine gute Leistung zeigten, das darf auch erwähnt werden.

Nach der Partie sprach Pavel Gross von „Kleinigkeiten“, welche entscheidend gewesen seien und die Grizzlys genutzt hätten. Keine Frage: Pat Cortina hat seine Spieler gut eingestellt. Die haben „einen Weg gefunden“ zum Ziel: Finale.

Freitagnacht wird sich in Mannheim entscheiden, ob die Adler oder die Grizzlys ins Endspiel um die Meisterschaft der Bundesrepublik Deutschland spielen.

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