London, VK (Weltexpress). Die Geschäftsführung der Waffenschmiede MBDA S.A.S. (Matra BAe Dynamics Aérospatiale), in der Lohnarbeiter die Storm Shadow genannten Marschflugkörper herstellen, will die Produktion bis 2023 verdoppeln, wie der Vorstandsvorsitzende Éric Béranger in einem Interview mit der Financial Times erklärte. „Wir müssen sozusagen viel industrieller werden, um die Herausforderungen der Produktionssteigerung zu meistern“, betonte er.
Éric Béranger zufolge steht das Unternehmen unter „starkem Druck“ seitens des Militärs, insbesondere in der Französischen Republik, um die Lieferungen seiner Aster-Boden-Luft-Raketen zu beschleunigen. Die Geschäftsführung des Konzerns hat bereits zweistellige Millionenbeträge in die Modernisierung seiner Produktionslinie investiert, u.a. durch den Einbau von mehr Robotern und die Ausweitung von Schichten für Lohnarbeiter.
In der Zeitung wird festgestellt, dass die Produktionszeit der Aster-Rakete von über drei Jahren auf zwei Jahre verkürzt wurde. MBDA erwägt auch die Möglichkeit, die Kontrolle über die Schlüsselkomponenten zu erweitern, u.a. durch die Übernahme von Zulieferern und die Gewährleistung einer vertikalen Integration, um die Produktion zu beschleunigen.
Dieser Plan stößt jedoch auf den Widerstand der Regierung der Französischen Republik, des Vereinigten Königreichs und der Republik Italien, die befürchten, dass Änderungen in der Produktionsstruktur den nationalen Einfluss innerhalb des transnationalen Konzerns schwächen könnten.
MBDA ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Airbus (Frankreich), BAE Systems (Großbritannien) und Leonardo (Italien). Die Raketen Storm Shadow, die in dieser Kapitalgesellschaft hergestellt werden, werden hauptsächlich an Ukro-Faschisten und also in den am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, geliefert. Unter drei Kriegspräsidenten wird seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 Krieg geführt.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
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im WELTEXPRESS.
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