Enteignung heißt nun Treuhandverwaltung oder Gelogen wird immer!

Das auch Waschmaschine genannte Kanzleramt an der Spree in Berlin. Quelle: Pixabay, Foto: Heike Blochwitz

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Für manche mag Totalitarismus etwas mit Tollwut zu tun haben. Das eine ist eine Krankheit, das andere eine Form von Herrschaft, die totalitär ist, also bis in Wohnstuben reicht, in denen sich auch Gartenzwerge wohlfühlen.

Zum aktuellen Totalitarismus im Apartheidstaat mit dem Kürzel BRD, der von Anfang an ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot war, und zudem ein Vielvölkerstaat ist, in dem Minarette immer höher in den Himmel gebaut werden, möchte man mit Hannah Arendt sagen: „Totalitarismus, einmal an der Macht, ersetzt immer alle erstklassigen Talente – unabhängig von ihren Sympathien – durch jene Spinner und Trottel, deren Mangel an Intelligenz und Kreativität immer noch die beste Loyalitätsgarantie ist.“

Daß sich diese längst in allen Abteilungen von Staat und Kapital der BRD eingerichtet haben, das ist immer wieder Thema im WELTEXPRESS. Heute kommt dieses hinzu: Enteignung heißt nun Treuhandverwaltung. Dazu wird in „Welt“ (16.9.2022) unter der Überschrift „Russischer Rohölimporteur – Regierung stellt Rosneft Deutschland unter Treuhandverwaltung'“ mitgeteilt, daß „die Bundesregierung … den russischen Mehrheitseigentümer der Ölraffinerie in Schwedt, Rosneft, unter die Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur gestellt“ habe. Mit anderen Worten: Die Veranstaltung mit Herren aus der RF wurde enteignet. Bei Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußemdien), die das Volk in permanenter Penetranz hinter die Fichte führen, wird das wie folt verklärt: „Mit diesem Schritt soll der Betrieb von drei Raffinerien gesichert werden.“

Nicht nur Schwedt ist betroffen, sondern Karlsruhe und Vohburg sind es auch. Befristet sei das Vorgehen der Totalitaristen jedoch vorerst auf sechs Monate. Offensichtlich wollen üble Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der üblichen Einheitsparteien nur über den Winter kommen und anschließend diese kapitalistische Veranstaltung voll gegen die Wand fahren lassen.

Für Schwedt wird allerdings anderes behauptet.

Anders formuliert: Gelogen wird immer, aber „nie wird so viel gelogen wie nach der Jagd, im Krieg und vor Wahlen“ (Otto von Bismarck).

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