Der Unsinn mit der Planwirtschaft oder Hans-Werner Sinn über das Zerstören von Industrien vor allem durch Christen und Sozen, die das Volk nach Strich und Faden belügen und betrügen, auch wenn es um Elektroautos geht

Ein E-Auto von Tesla. Quelle: Pixabay, Foto: lobpreis

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Sind die denn noch alle bei Verstand? Diese rhetorischen Fragen hört man in den Chefetagen der Industrie in deutschen Landen immer häufiger. Und die Antwort ist erschreckend. Einer, der sie gibt, ist kein geringer als Prof. Hans-Werner Sinn.

Der gab dem „Industriemagazin“ ein Interview, das am 28.9.2020 veröffentlicht wurde. Unter der Überschrift „Hans-Werner Sinn: ‚Wir machen nur unsere Industrien kaputt'“ heißt es: „Der deutsche Ex-ifo-Chef Hans-Werner Sinn lässt kein gutes Haar an der Klimapolitik von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Das „Sammelsurium an Detailmaßnahmen“, mit denen das neue 55-Prozent-CO2-Reduktionsziel umgesetzt werden soll, lasse an „zentralplanerische Vorgaben“ denken. Und die Vorgaben für die Autobauer seien eine Mogelpackung, „das erinnert an die Abschaltvorrichtung der Automobilindustrie“.

Elektroautos seien schmutziger als Dieselautos, so der Wirtschaftswissenschaftler, der zu den renommiertesten Ökonomen Deutschlands gehört. Grundsätzlich sei Klimapolitik nötig, da die Erderwärmung „nicht eine Einbildung überdrehter Wissenschafter ist“, sagte Sinn anlässlich der Verleihung des Houskapreises der B&C Privatstiftung für anwendungsnahe Forschung gegenüber Wiener Journalisten.“

Und wohin treiben die Christen und Sozen der Altparteien, darunter CDU, CSU und SPD, die Industrie mit ihrer Planwirtschaft? Beim CO2-Ausstoß von Automobilen sollen diese von 2021 bis 2030 um 50 Prozent pro Kilometer gesenkt werden.

„Dies auf 47,5 Gramm zu drosseln, sei unmöglich, meint Sinn. ‚Kein Ingenieur der Welt wird in der Lage sein, ein Auto mit 1,8 Liter Dieselverbrauch pro 100 Kilometer auf die Straße zu bringen.‘ Zum Vergleich: In Deutschland lag der Durchschnittsdieselverbrauch 2018 bei rund 7 Litern je 100 Kilometer.“

Warum machen vor allem Christen und Sozen das?

Sinn sagt, dass „das alles … nur gemacht“ werde, „um Elektroautos ‚dirigistisch‘ in den Markt zu pressen. „Dass in der Rechnung der EU-Kommission strombetriebene Autos mit einem CO2-Ausstoß von null angesetzt werden, sei eine Schummelei. ‚Beim heutigen Energiemix sind Elektroautos sogar noch CO2-schmutziger als Dieselautos.“ Die Stromherstellung passiere nämlich noch immer mit sehr viel Kohle, vor allem in Osteuropa. Die Batterien kämen zu einem großen Teil aus China, „die werden mit enorm hohem Energieaufwand mit Kohle hergestellt‘, sagte Sinn.

Ein Elektroauto müsste 219.000 Kilometer fahren, bis es puncto CO2 mit einem Diesel-Pkw gleichauf wäre. Im Schnitt betrage die Lebensdauer eines Autos aber nur 190.000 Kilometer.“

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