Bevorzugung mit „Beigeschmack“ – Wolfgang Kubicki (FDP) kritisiert den Beschluss der Kanzlerin und der Regierungschefs der Länder

Wolfgang Kubicki (FDP). Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 4.0, Foto: Superbass - Eigenes Werk

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wolfgang Kubicki (FDP) moniert in „Focus“ (20.3.2021), dass „der Beschluss der Schaltkonferenz von Kanzlerin und Ministerpräsidenten … einen schon seit Wochen geäußerten Wunsch der in der Pandemie weitgehend glück- und geschicklos agierenden Regierungschefs Söder, Kretschmer und Hans, ihre Bundesländer mögen doch bitte bei der nationalen Impfstoffzuweisung bevorzugt bedacht werden“, erfülle.

Unter der Überschrift „Länder wie Bayern bei Impf-Gipfel bevorzugt? ‚Fakten mit fadem Beigeschmack'“ schreibt Kubicki über den „faden Beigeschmack“: „Die bevorzugte Belieferung der Länder Bayern, Sachsen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Thüringen mit dem Biontech/Pfizer-Zusatzkontingent bedeutet nämlich auch, dass einige Bürgerinnen und Bürger der übrigen Länder länger auf die Immunisierung warten müssen als bei einer gleichmäßigen bundesweiten Verteilung des Impfstoffs.“

Dass sich die Deutschen in den anderen Bundesstaaten der BRD dies bieten lassen, das zeigt deren Blödheit und Biederkeit, oder?

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