Bankenrettung in der Schweizer Eidgenossenschaft

Schweizer Franken und Flagge. Quelle: Pixabay, Foto: moritz320

Zürich, Schweizer Eidgenossenschaft (Weltexpress). Lohnarbeiter der Schweizerische Nationalbank (SNB) mit Hauptsitzen in Bern und Zürich, die als Zentralbank der Schweizerischen Eidgenossenschaft gilt, sowie die erst 2007 gegründete Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) mit Hauptsitz in Bernd, informieren die Presse per „Medienmitteilung“ vom 15.3.2022 unter der verlogenen Überschrift „SNB und FINMA nehmen Stellung zu Unsicherheiten am Markt“ darüber, „dass von den Problemen gewisser Bankinstitute in den USA keine direkte Ansteckungsgefahr für den Schweizer Finanzmarkt“ ausgehe. Richtig ist, daß es keine Unsicherheiten an welchem Markt auch immer gibt, sondern nicht nur eine Bankenkrise, sondern auch einen Bankencrash.

Daß die Deutschen und Vertreter anderer Völker in der Schweizer Eidgenossenschaft beim Geld noch verlogener sind als andere, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß die dort weißer waschen – vor allem Blutgeld – als andere. Das Lügen und Betrügen in der Schweizer Eidgenossenschaft geht also weiter und die angeblichen Aufsehen der Aufsicht, die gegründet wurde, als die Immobilienkrise und Subprime-Markt-Krise in den VSA nicht mehr zu übersehen war samt deren Auswirkungen auf Banken in Europa, stellen sich blöd und blind, glotzen weg beziehungsweise wollen nichts gesehen haben. Wahnsinn, aber wahr!

Wenn behauptet wird, daß „die für die Schweizer Finanzinstitute geltenden strengen Kapital- und Liquiditätsanforderungen … für die Stabilität der Institute“ sorgen würden, dann ist zumindest bei der Credit Suisse Group AG (CS) das Gegenteil der Fall. In der „Medienmitteilung“ heißt es, daß „die Credit Suisse … die an systemrelevante Banken gestellten Anforderungen an Kapital und Liquidität“ erfüllen würde und „die SNB … im Bedarfsfall der CS Liquidität zur Verfügung stellen“ werde. Nun, der Bedarfsfall genannte Notfall ist da. Die CS benötige laut mehrerer Medien „über 50 Milliarden Euro Darlehen“.

Die Hochlohnarbeiter der Kapitalisten der CS gaben bekannt, daß sie bei der SNB um 50,7 Milliarden Euro gefragt hätten. Kenner und Kritiker nennen das Betteln, weil kein anderer Kapitalist dieser im Grunde genommen bankrotten Kapitalgesellschaft mehr Geld geben würde. Die Bankenrettung ist in der Schweizer Eidgenossenschaft also eine staatliche. Anders formuliert: Die Schweizer Eidgenossenschaft erweist sich erneut als ein Staat des Kapitals.

Die UBS Group AG mit Sitz in Zürich und Basel mußte bekanntlich auch gerettet werden. Allerlei Hochgiftpapier wurden von der SNB wurde einen Dollar gekauft sowie über eine Veranstaltung der SNB auf den Kaimaninseln (hört, hört). Wahnsinn, aber wahr! Zudem gab es für die UBS Milliarden über Wandelanleihen. Was wird noch alles bei der CS geschehen?

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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