Avtotor produziert Automobile der Marke JMC in Königsberg

Ein Kaiyi E5. © Kaiyi

Königsberg, RF (Weltexpress). In Königsberg, seit Invasion und Besatzung Kaliningrad genannt, wurde 1994 der Autohersteller AVTOTOR, russisch ABTOTOP, gegründet. In dem zur Rußländischen Föderation (RF) gehörenden deutschen Land werden Autos hergestellt. In einer Unternehmenskooperation mit der BMW AG wurden in einem Werk in Königsberg BWW der 3er und 5er Baureihe produziert, zudem die Modelle X3, X5 und X6.

Auch mit der General Motors Company aus den Vereinigten Staaten von Amerika, Hyundai Motor Company und Kia Motors Corporation aus Südkorea ging die Avtotor-Geschäftsführung eine Kooperation ein. Die einen gingen, die anderen kamen. Jetzt sind es wie zuvor auch schon Han-Chinesen, die in Königsberg investieren und mit Avtotor kooperieren.

In einer Avtotor-Pressemitteilung vom 17.8.2023 heißt es: „Der Kaliningrader Automobilhersteller Avtotor kooperiert mit dem chinesischen Unternehmen JMC bei der Produktion von Hightech-Nutzfahrzeugen. Die Produktion von drei Modellen der Marke – dem kompakten städtischen Nutzfahrzeug Carrying, dem universellen Nutzfahrzeug Conquer und dem Pick-up Vigus – hat begonnen.“

Bereits im Januar 2023 wurde mit der Produktion von Kaiyi-Autos begonnen. Längst läuft der Kaiyi E5 vom Band. Die Montage von BAIC und SWM wurde im April 2023 angekündigt. Diese und weitere Marken aus der VR China werden den Markt der RF füllen.

In Avtotor-Werk in Königsberg, das von Wladimir Scherbakow gegründet wurde, soll die Produktionskapazität von 250 000 Automobilen pro Jahr erreicht werden. Statt wie bisher die Montage von Autos aus Komponenten zu erledigen, sollen hochwertige Autos produziert werden.

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