Automechanika 2012: Schwerpunkte sind Elektro- und Hybridtechnik – Für die diesjährige Automechanika, die alle zwei Jahre im Wechsel mit der IAA in Frankfurt stattfindet, ist das Messegelände ausgebucht

© Messe Frankfurt GmbH

Die alle zwei Jahre stattfindende Automechanika, die im Gegensatz zur ebenfalls in Frankfurt gastierenden IAA eine reine Fachbesuchermesse darstellt, wird wieder ein beachtliches Angebot über die Trends und Neuheiten in den Bereichen Werkstatt- und Tankstellenausrüstung, IT und Management, Fahrzeugwäsche, Autolack, Zubehör und Tuning bieten. Dabei sind in diesem Jahr drei Schwerpunkte angepeilt: Aus- und Weiterbildung in Form von Kurzlehrgängen, die Elektromobilität und die Nutzfahrzeugkompetenz werden erstmals oder stärker als bisher auf der internationalen Fachmesse präsent sein.

Die Lkw-Höhepunkte werden die Renntrucks auf dem Freigelände zwischen den Hallen 9 und 10 darstellen, dazu ein umfangreiches Forum mit vielen Fachvorträgen. Die Möglichkeiten der Elektromobilität wie Elektrofahrzeuge, Elektrofahrräder, die entsprechenden Zulieferer sowie das Umfeld der Technologie werden in der Halle 10 präsentiert, in dem davor liegenden Freigelände und auf dem Platz zwischen den Hallen 3, 4 und 5. Auch soll es ein Forum zu diesem Thema geben.
    
Wenn man glaubt, die Automechanika zeige „nur“ aktuelle und zukünftige Techniken für Werkstätten, Tankstellen und die angeschlossenen Branchen sowie für Kfz-Handel und -Dienst ¬leister, der irrt: Schon zum zweiten Mal findet die Automechanika-Sternfahrt statt (15. und 16. September), an der mehr als 50 Old- und Youngtimer, Classiccars und moderne Tuning-Fahrzeuge teilnehmen.
Neu auf der Automechanika sind die Workshops über Hybrid- und Elektroantriebe unter dem Blickwinkel von Weiterbildung und Unfallinstandsetzung in der Kfz-Werkstatt. An Hand des Elektroautos Opel Ampera werden verschiedene Technologien sowie Reparaturarbeiten mit Karbonmaterialien vorgestellt.

Im Detail: Automechanika 2012

Die Ausstellung dauert vom 11. bis 16. September 2012.

Die Messehallen sind vom 11. bis 15. September jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet, am 16. September von 9 bis 17 Uhr.

Die Tageskarte kostet 24,- Euro bei Onlinebestellung (www.automechanika.de), an der Tageskasse 34,- Euro. Schüler und Studenten zahlen 9,- Euro. Die Dauerkarte kostet 45,- Euro (online) oder 59,- (Kasse) Euro.

Alle Karten berechtigen zur kostenlosen Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr von und zur Messe. Die Besucher haben auf dem Messegelände kostenfreien WLAN-Zugang.

Für die Autofahrer stehen 15.000 Parkplätze auf dem Rebstock-Gelände zur Verfügung, davon 5.400 im Parkhaus. Pendelbusse bringen die Messebesucher kostenfrei zur Messe und zurück zu den Parkplätzen.

Die Messe Frankfurt macht darauf aufmerksam, dass nur Fachbesucher Zutritt erhalten.

kb

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