Aue beschenkt sich und Hertha beim 1:1 gegen Kaiserslautern – Daumen hoch

© Foto;: Christian Zschiedrich

Baumjohann hatte die Pfälzer 1:0 (22.) in Führung gebracht. Die beiden Platzverweise: In Minute 66 für Klingbeil mit direkt Rot (total übertrieben) und in Minute 76 die Ampelkarte für Pezzoni brachten die Fans der Platzherren in Rage.

Nun darf gerechnet werden. Der 30. Spieltag bringt erste Entscheidungen im Aufstiegskampf:

Samstag: Kaiserslautern, 49 Punkte, gegen Paderborn

Sonntag: Hertha BSC, 63 Punkte, gegen Sandhausen

Montag: MSV Duisburg, 37 Punkte, gegen 1. FC Köln, 49 Punkte

Bei noch ausstehenden fünf Spieltagen sind rechnerisch und theoretisch für jede Mannschaft 15 Punkte, fünf gewonnene Spiele a drei Punkte, möglich. Hertha führt mit 14 Punkten vor den punktgleichen Kaiserslauternern und Kölnern und hat zudem noch das weitaus bessere Torverhältnis. Die beiden Vereine müssten schon alle fünf Begegnungen gewinnen und Hertha alle fünf verlieren, um evtl. das Unmögliche noch möglich zu machen.

Für die Berliner Hertha heißt das: Bereits jetzt am Sonntag kann frühzeitig zum 30. Spieltag der Aufstieg perfekt gemacht werden. Bei einem Sieg gibt’s die große Aufstiegsparty im Berliner Olympiastadion. Und nach Lage der Dinge hat Trainer Jos Luhukay, alle Akteure sind an Deck, die Qual der Wahl.

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