Angriffe der VSA und des Staates Israel auf den nuklearen Sektor der Islamischen Republik Iran – Noch liefert das Kernkraftwerk Buschehr Strom

Ein Blick auf das Kernkraftwerk Buscher. Foto: Paolo Contri/IAEA, Ort und Datum der Aufnahme: Buschehr, 2000, CC BY-SA 2.0

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Angriffe von Streitkräften der VSA und des Staates Israel im Angriffskrieg der VSA mit dem VK im Beiboot samt Vasallenstaaten und dem Staat Israel im Besonderen gegen die Islamische Republik Iran richten sich auch gegen den nuklearen Sektor. Während in Washington und Jerusalem vor allem von Erfolgen die Rede ist, lauten die Worte in Teheran anders.

Behrouz Kamalvandi, ein Sprecher der Atomenergieorganisation im Iran teilte mit, daß die Bemühungen um den Ausbau des zivilen Nuklearsektors fortgesetzt werden würden. „Dies ist nicht das erste Mal, dass unsere Anlagen angegriffen werden“, sagte Kamalvandi gegenüber der iranischen Nachrichtenagentur YJC und merkte an: „Angesichts unserer Fähigkeiten muß die Nuklearindustrie weiterbestehen.“

Darüber hinaus wurden in Teheran die Angriffe der Feinde der Islamischen Republik Iran auf die Standorte Fordo, Isfahan und Natans bestätigt. Zudem wurde erklärt, daß es keine radioaktive Kontamination gebe.

Das Kernkraftwerk Buschehr in der Nähe der Stadt Buschehr am Persischen Golf, wurde bis dato nicht angegriffen. Dort werde weiter gearbeitet und dafür gesorgt, daß die Bewohner der Provinzen Buscher und Fars mit Elektrizität versorgen werden. Bisher griffen die Feinde das KIKW Buschehr nicht an.

Behrouz Kamalvandi unterstrich, daß niemand im Iran an einer Atombombe baue. Das Atomprogramm diene friedlichen Zwecken.

Daß sich die Vorgaben der Führung des Staates Iran aufgrund des Angriffskrieges der VSA mit dem VK im Beiboot samt Vasallenstaaten und dem Staat Israel ändern könnten, das merken Kenner und Kritiker an. Die den Iran angreifenden Feinde VSA, VK und Israel sind Staaten mit Atomwaffen.

Die Mitglieder des Parlamentes in Teheran haben am heutigen Sonntag, den 22.6.2025, nach den schweren Luftangriffen der VSA einstimmig den Austritt der Islamischen Republik Iran aus dem Atomwaffensperrvertrag beschlossen.

In Moskau meldeten sich Persönlichkeiten zu Wort. Dmitri Medwedew teilte als Stellvertretender Vorsitzender des RF-Sicherheitsrates auf Telegram (22.6.2025) mit, „daß die Anreicherung von Kernmaterial und, wie man nun direkt sagen könne, auch die künftige Produktion von Kernwaffen fortgesetzt werde“. Zudem schrieb Medwedew: „Eine Reihe von Ländern ist bereit, Iran direkt mit Kernwaffen zu beliefern.“

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

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