
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Berliner Basketballer von Alba gewannen am Samstag, den 28. September 2019, ihr Pokalspiel gegen die s.Oliver genannte Basketballer aus Würzburg vor 7.233 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle mit 92:81 (49:47).
Damit sind die Albatrosse erfolgreich in die neue Saison gestartet und stehen bereits im Viertelfinale des einstiges Pokals des Deutschen Basketball Bundes, der seit 2010 BBL-Pokal heißt.

Allerdings konnte Alba-Trainer Aito Garcia Reneses weder Peyton Siva einsetzen, noch Johannes Thiemann. Der Spielmacher habe Probleme mit der Wade und der Center mit der Leiste, heißt es bei den Alba-Verantwortlichen.
Die Basketballer aus Unterfranken gingen zwar mit 3:0 in Führung, doch dann übernahmen die Langen Kerls aus der Hauptstadt das Kommando, was auch an der fehlenden Treffersicherheit der Würzburger von der Dreierlinie lag. Über 17:10 zogen die Albatrosse davon und gaben die Führung nie wieder her. Nach dem ersten Viertel stand es 25:19.

Allerdings kamen die Gäste immer mal wieder ran wie beim 27:27. Vor allem Jordan Hulls und Brekkott Chapman waren erfolgreich.
Zwar zogen die Berliner wieder an, weil Marcus Eriksson acht Punkte in Folge schaffte, und setzen sich auf 41:33 ab, doch zur Pause holten die Würzburger auf, schafften sogar das 44:44, doch der Halbzeitstand lautete: 49:47.

Mit 28:24 konnten die Würzburger also das zweite Viertel gewinnen.
Nach der Pause zeigte die die Berliner Defensive stark und ließe in den ersten Minuten nichts anbrennen und vorne lief der Laden. 9 Punkte in Folge und der Zwischenstand lautete 58:47.

Doch dann zeigte sich einmal mehr, dass mit Siva ein Kreativspieler fehlte, und dass die Gäste auch nach wach waren. Ihnen gelang nun ein 9-Punkte-Lauf. Sie robbten beim Stand von 60:58 für Berlin auf zwei Punkte ran.
Die Berliner bemühten sich, Ballverluste auf Seiten der Würzburger taten das ihre, sodass es die Gastgeber nach dem dritten Viertel mit 66:61 führten.

Zum Schluss gelang den Berlinern sogar ein 13:0-Lauf. Da waren die Messen für die Franken gelesen. Über 88:71 lief es auf den dann doch deutlichen 92:81-Endstand zu. Allerdings war die Partie deutlich enger und umkämpfter.
Daten zum Spiel
Für S.Oliver Würzburg waren vor allem Jordan Hulls 18 Punkte/5 Dreier (3 Steals), Cameron Wells 16/1, Florian Koch 11/3, Brekkott Chapman 11/1 (6 Rebounds) und Johannes Richter 10 erfolgreich. Beste Berliner waren Marcus Eriksson 19/3, Niels Giffey 17, Rokas Giedraitis 16/2, Martin Hermannsson 9 (10 Assists) und Luke Sikma 5/1 (7 Assists/6 Rebounds).
Auch diese Statistik spricht Bände: Tefferquote: Würzburg 43 Prozent – Berlin 54 Prozent, Punkte in der Zone: Würzburg 30 – Berlin 46,
Fastbreak-Punkte: Würzburg 3 – Berlin 10.