Alba Berlin besiegt in der Max-Schmeling-Halle im Pokalspiel Basketballer aus Würzburg und steht im Viertelfinale

Alba Berlin gegen Würzburg im Pokalspiel am 28. September 2019 in der Berliner Max-Schmeling-Halle. © 2019, Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Berliner Basketballer von Alba gewannen am Samstag, den 28. September 2019, ihr Pokalspiel gegen die s.Oliver genannte Basketballer aus Würzburg vor 7.233 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle mit 92:81 (49:47).

Damit sind die Albatrosse erfolgreich in die neue Saison gestartet und stehen bereits im Viertelfinale des einstiges Pokals des Deutschen Basketball Bundes, der seit 2010 BBL-Pokal heißt.

Alba Berlin gegen Würzburg im Pokalspiel am 28. September 2019 in der Berliner Max-Schmeling-Halle. © 2019, Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow

Allerdings konnte Alba-Trainer Aito Garcia Reneses weder Peyton Siva einsetzen, noch Johannes Thiemann. Der Spielmacher habe Probleme mit der Wade und der Center mit der Leiste, heißt es bei den Alba-Verantwortlichen.

Die Basketballer aus Unterfranken gingen zwar mit 3:0 in Führung, doch dann übernahmen die Langen Kerls aus der Hauptstadt das Kommando, was auch an der fehlenden Treffersicherheit der Würzburger von der Dreierlinie lag. Über 17:10 zogen die Albatrosse davon und gaben die Führung nie wieder her. Nach dem ersten Viertel stand es 25:19.

Alba Berlin gegen Würzburg im Pokalspiel am 28. September 2019 in der Berliner Max-Schmeling-Halle. © 2019, Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow

Allerdings kamen die Gäste immer mal wieder ran wie beim 27:27. Vor allem Jordan Hulls und Brekkott Chapman waren erfolgreich.

Zwar zogen die Berliner wieder an, weil Marcus Eriksson acht Punkte in Folge schaffte, und setzen sich auf 41:33 ab, doch zur Pause holten die Würzburger auf, schafften sogar das 44:44, doch der Halbzeitstand lautete: 49:47.

Alba Berlin gegen Würzburg im Pokalspiel am 28. September 2019 in der Berliner Max-Schmeling-Halle. © 2019, Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow

Mit 28:24 konnten die Würzburger also das zweite Viertel gewinnen.

Nach der Pause zeigte die die Berliner Defensive stark und ließe in den ersten Minuten nichts anbrennen und vorne lief der Laden. 9 Punkte in Folge und der Zwischenstand lautete 58:47.

Alba-Fans am 28. September 2019 in der Berliner Max-Schmeling-Halle. © 2019, Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow

Doch dann zeigte sich einmal mehr, dass mit Siva ein Kreativspieler fehlte, und dass die Gäste auch nach wach waren. Ihnen gelang nun ein 9-Punkte-Lauf. Sie robbten beim Stand von 60:58 für Berlin auf zwei Punkte ran.

Die Berliner bemühten sich, Ballverluste auf Seiten der Würzburger taten das ihre, sodass es die Gastgeber nach dem dritten Viertel mit 66:61 führten.

Ein Albatross in der Berliner Max-Schmeling-Halle. © 2019, Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow

Zum Schluss gelang den Berlinern sogar ein 13:0-Lauf. Da waren die Messen für die Franken gelesen. Über 88:71 lief es auf den dann doch deutlichen 92:81-Endstand zu. Allerdings war die Partie deutlich enger und umkämpfter.

Daten zum Spiel

Für S.Oliver Würzburg waren vor allem  Jordan Hulls 18 Punkte/5 Dreier (3 Steals), Cameron Wells 16/1, Florian Koch 11/3, Brekkott Chapman 11/1 (6 Rebounds) und Johannes Richter 10 erfolgreich. Beste Berliner waren Marcus Eriksson 19/3, Niels Giffey 17, Rokas Giedraitis 16/2, Martin Hermannsson 9 (10 Assists) und Luke Sikma 5/1 (7 Assists/6 Rebounds).

Auch diese Statistik spricht Bände: Tefferquote: Würzburg 43 Prozent – Berlin 54 Prozent, Punkte in der Zone: Würzburg 30 – Berlin 46,
Fastbreak-Punkte: Würzburg 3 – Berlin 10.

Vorheriger ArtikelÖVP gewinnt die Wahl in Österreich
Nächster ArtikelNationalratswahl in Österreich – Sebastian Kurz kann sich seinen Koalitionspartner aussuchen