Afrikanische Schweinepest in einem Hausschweinebestand des Bindestrich-Bundesstaates Mecklenburg-Vorpommern

Schweine. Quelle: Pixabay, Foto: Hans Braxmeier

Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern (Weltexpress). Schlimm, schlimmer, Schweinepest? Nun, im Lücken- und Lügensender „NDR“ der „ARD“ (16.11.2021) wird unter dem Titel „Ministerium bestätigt: Afrikanische Schweinepest in MV“ mitgeteilt, daß „der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Mecklenburg-Vorpommern ist nun amtlich. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – habe die Seuche nachgewiesen, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montagabend mit.“

„Zuvor hatte das Landes-Agrarministerium mitgeteilt, dass in einer Schweinemastanlage mit mehreren Tausend Tieren im Landkreis Rostock mehrere Tiere verendet seien, und ein Test habe den Verdacht ergeben, dass sie mit dem ASP-Erreger infiziert gewesen sein könnten“, heißt es weiter. Im Propaganda-Postillion der Atlantiker und Antideutschen namens „Spiegel“ (16.11.2021) wird unter der Überschrift „Mecklenburg-Vorpommern – Afrikanische Schweinepest in Hausschweinen entdeckt“ darüber informiert, daß „im Juli … Fälle der Krankheit erstmals bei Hausschweinen … in Brandenburg“ ermittelt worden seien. Und dann dies: „Zur Abwehr der aus Polen eingeschleppten ASP hatten die brandenburgischen Behörden einen festen Zaun entlang der Oder und Neiße errichten lassen.“

Offenbar muß nun ein mächtig gewaltiger Zaun von der Ostsee bis zu den Alpen gezogen werden, um den Einmarsch von Tieren zu verhindern. Der könnte gleich mächtig gewaltiger ausfallen, um den Einmarsch von Grenzstürmern und Geldgräbern aufzuhalten. Doch sowohl bei der einen als auch bei der anderen Angelegenheit versagen die Mitglieder der Einheitsparteien SPD, B90/Grüne, CDU, FDP, CSU und Die Linke in permanenter Penetranz.

Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, äußert sich zu den Schweinen wie folgt (zitiert nach einer Pressemitteilung der AfD-Fraktionim Deutschen Bundestag vom 16.11.2021): „Bund und Länder haben beim bisherigen Krisenmanagement der Afrikanischen Schweinepest vollkommen versagt. Anstatt eine weitere Ausbreitung der ASP zu verhindern, ducken sich die zuständigen Behörden seit über einem Jahr weg und schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. Damit muss endlich Schluss sein.“

Nun, weder Bund noch Länder können versagen. Männer und Frauen sind es, die belügen und betrügen sowie scheitern, aber es sind nicht irgendwelche Männer und Frauen. Es sind vor allem Sozen und Christen, Besserverdienende und Olivgrüne.

Vielleicht sollte Stephan Protschka ran? Der fordert, „damit der gesamtdeutsche Schweinebestand nicht noch weiter gefährdet wird“, daß die Christen und Sozen der „noch amtierende Bundesregierung deshalb die Afrikanische Schweinepest sofort als Bedrohung von nationalem Ausmaß anerkennen“ müßten. „Eine weitere Ausbreitung der ASP können wir nur mit dem Bau von Schutzzäunen, einer verstärkten Bejagung von Schwarzwild sowie der strikten Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen auf den Betrieben stoppen. Besonders wichtig ist auch, dass der Bund den betroffenen Schweinehaltern schnell und unbürokratisch aus der unverschuldeten Krise hilft. Es besteht dringender Handlungsbedarf.“

Letzteres ist Wohlpfeil. In guten Jahren müssen auch Bauern für schlechte Jahre nicht nur Geld zurücklegen. Sie müssen sich – und das ist wichtig – auch richtig versichern.

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