Die Landratswahlen 2022 in Sachsen

Die Elbe und das Elbsandsteingebirge in Sachsen. Quelle: Pixabay, Foto: Sven Lachmann

Dresden, Sachsen, Deutschland (Weltexpress). Die Christen von der CDU bleiben in den Bundesstaaten Sachsen und Thüringen die stärkste Partei. In Thüringen waren 210 000 Wahlberechtigte zur Abgabe ihrer Stimme gebeten worden. Gerade einmal die Hälfte ging an die Urnen.

In Sachsen waren es noch weniger. Die Wahlergebnisse der neun Landkreise liegen vor. Sie lauten wie folgt: Nordsachsen: 37,5 Prozent, Leipzig, 45,9 Prozent, Bautzen: 47,6 Prozent, Görlitz, 49,4 Prozent, Sächsische Schweiz/Osterzgebirge, 49 Prozent, Mittelsachsen: 48,5 Prozent, Erzgebirgskreis: 49,4 Prozent, Zwickau: 39 Prozent und Voglandkreis: 42,7 Prozent.

In Sachsen behaupteten die Christen von der CDU ihre Dominanz. Fast alle Wahlräume scheinen schwarz bis auf Mittelsachsen, wo die Dirk-Neubauer-Liste (41,3 Prozent) vor CDU (30,0 Prozent) und AfD (28,7 Prozent) führt. Anders formuliert: Nur im Landkreis Mittelsachsen reichte es für die Christen nicht für den ersten Platz. Dirk Neubauer ist ein parteiloser Kandidat, hinter dem sich vor allem Sozen von SPD und L, Olivgrüne von B90G und Besserverdienende von FDP versammeln.

Doch im zweiten Wahlgang kann es dort noch was werden. Das gilt auch für andere Wahlräume. Die Christen werden wohl auch Bautzen, Görlitz, Zwickau, Vogtlandkreis und den Erzgebirgskreis gewinnen. Auch in Dresden kommt es zum zweiten Wahlgang.

In Meißen und drei anderen Landkreisen gab es keine Wahlen.

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