Wirrungen und Irrungen oder Inflation treffe Deutsche ungleich, aber laut „Konjunkturchef“ eines Instituts in München Arme „abgemildert“

Konsumtempel oder Kaufrauschhölle? Quelle: Pixabay, Foto: Michal Jarmoluk

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die Inflation geht um. Sie ist kein Gespenst wie der Kommunismus, sondern wahr und klar zu erkennen. Im Oktober betrug sie um 4,8 Prozent. Soll heißen: Die Inflation war in diesem Monat des Jahres 2021 nach unserer Zeitrechnung um 4,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Doch das ist eine Durchschnittswert, der in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD von Haushalt zu Haushalt anders ausfällt. „Der Grund ist die Zusammensetzung des Warenkorbs“, solle laut Pressemitteilung des Ifo-Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. der als Ifo-Konjunkturchef bezeichnete Timo Wollmershäuser gesagt haben und auch, daß „die hohen Preise beim Sprit und bei den Autokäufen … bei reicheren Haushalten einen wesentlich größeren Anteil an den monatlichen Ausgaben“ ausmache.

Wer nur minderwertige Lebensmittel kauft, der kommt bei der Inflation deswegen nicht besser weg. Das Gegenteil ist der Fall. Personen aus Armutshaushalten trifft die Inflation härter, denn sie haben weniger Silberlinge im Beutel beziehungsweise weniger Kohle auf dem Konto.

In einer Ifo-Institut-Pressemitteilung vom 16.11.2021 heißt es unter dem lustigen Betreff „ifo Institut: Inflation trifft aktuell Reiche stärker als Arme“ weiter: „Konjunkturelle Folgen haben hohe Inflationsraten vor allem dann, wenn sie die privaten Haushalte unerwartet treffen. Dies schmälert ihre Kaufkraft, weil ihre Einkommen nicht im selben Maße steigen wie die Lebenshaltungskosten. Ärmere Haushalte müssen dabei ihren Konsum stärker einschränken. Im Gegensatz zu reicheren Haushalten haben sie keine Möglichkeiten, die Mehrausgaben zu stemmen, da sie ihr monatliches Einkommen ohnehin schon vollständig ausgeben, sie wenig Finanzvermögen besitzen und die Verschuldungsmöglichkeiten beschränkt sind. Da die tatsächliche Inflation bei ärmeren Haushalten derzeit deutlich niedriger ist als bei reicheren Haushalten, werden diese Verteilungseffekte des Inflationsanstieges allerdings durch eine vergleichsweise geringere Zunahme der Lebenshaltungskosten von ärmeren Einkommensgruppen abgemildert.“

Abgemildert? Lustig, oder?! Und eingebrockt haben den Armen das diejenigen, die nicht nur für die Umvolkung sorgen, sondern auch dafür, daß die Reichen reicher werden. Die Regenten kommen aus den bekannten Einheitsparteien SPD, B90/Grüne, CDU, FDP, CSU und Die Linke. Sie, die Schuldigen, regieren mehr oder weniger seit Jahren und Jahrzehnten in der BRD. Tendenz: weiter zunehmend. Wer’s mag…

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