Abschwung bei der Herstellung von Hochtechnologie und Halbleiterchips in der Republik China

Soldaten ehren Chiang Kai-shek in Taipeh, Führer der Kuomintang und Gegner von Mao Zedong. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Aufnahme: Taiwan, 6.2.2023

Taipeh, Republik China; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Hört die Signale! In der Republik China auf der Insel Taiwan ist der Auftragseingang für Hochtechnologie-Produkte und Mikrochips auf den niedrigensten Stand seit der letzten großen Finanzkrise 2007/2008. Unter der Überschrift „Taiwan’s export orders log biggest fall since global financial crisis, but turnaround seen by 2024“ teilte Ralph Jennings in „South China Morning Post“ (SCMP) am 20.4.2023 mit, daß „die Aufträge für Taiwans Exporte, angeführt von Hightech-Hardware einschließlich Computerchips, … aufgrund der anhaltend geringen Nachfrage auf wichtigen Märkten wie den VSA so stark eingebrochen“ seien „wie seit der letzten Finanzkrise nicht mehr, aber Analysten“ würden „eine Trendwende noch in diesem Jahr“ erwarten.

Jennings ergänzt, daß „die Exportaufträge … im März um 25,7 Prozent auf 46,58 Milliarden VS-Dollar“ zurückgegangen seien, wie das Wirtschaftsministerium am Donnerstag“, den 20.4.2023 mitgeteilt haben solle.

Weiter heißt es: „Der siebte Monat in Folge mit sinkenden Aufträgen spiegelt nach Ansicht von Wirtschaftsexperten die anhaltend schwache Verbrauchernachfrage in Europa, den VSA und dem chinesischen Festland wider.“ Mit chinesischem Festland, auch Festlandchina genannt, ist die Volksrepublik China gemeint. Die gilt schon lange als Werkbank der Welt, doch die Republik China gilt als Halbleiter-Hersteller der Welt.

Kenner und Kritiker rechnen mit einem Fortgang des Abschwungs insbesondere bei der Herstellung von Halbleiterchips in der Republik China. Sie rechnen im Allgemeinen mit einer Abschwung vor allem auch in den VSA.

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