Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Elf der Gernegroßen aus dem Berliner Westend, mittlerweile ist vom „Windhorst BSC“ die Rede, verlieren auch gegen Borussia Dortmund im Olympiastadion.
Stephan-Andreas Casdorff hält im „Tagesspiegel“ (4.6.2020) unter dem Titel „Hertha ist auf dem Weg zum ‚Windhorst BSC'“ fest: „die Beteiligung von Windhorst ist, unbeschadet der 50+1-Regelung, enorm hoch, liegt in der Hertha-Ausgründung des Profibereichs bei über 60 Prozent, bald zwei Dritteln. Dass da schon von ‚Windhorst BSC‘ gesprochen wird, ist insofern nicht ganz falsch.“
Von einer Haaland-Beteiligung kann man in Bezug auf das Bundesliga-Punktspiel am Samstagabend sprechen, denn Erling Haaland traf gegen Tante Hertha vierfach beim 5:2 (0:1).
Der 20-jährigen Norweger kommt bereits auf zehn Treffer nach nur acht Spieltagen.
Der viele Millionen Euro teure Pole Krzysztof Piatek, von einer Ablöse in Höhe von 23 Millionen Euro wurde gesprochen und geschrieben, überzeugte nicht, noch nicht einmal ein wenig. Das tat nur Matheus Cunha.
Die Borussia aus Dortmund, aktuell Zweiter, bleibt mit Leverkusen und Leipzig Verfolger des Meisters in der langweiligsten Liga der Welt.
„Windhorst BSC“ ist nur ein 13. Platz von 18 gegönnt. Mehr als im Bereich zwischen Baum und Borke bleibt am Ende nicht übrig.