Berlin, BRD (Weltexpress). Erneut zerfetzen die als Berliner Eisbären bezeichneten Eishockey-Spieler der EHC Eisbären Management GmbH die als Kölner Haie bezeichneten Eishockey-Spieler der 1972 Haie Eishockey GmbH. Dieses Mal in einer hohen Mehrzweckhalle am Rhein.

Wie ein heißes Messer durch die Butter kurvten die Männer aus der Migranten-Metropole Berlin um die zeitweise zu Fahnenstangen degradierten Sportler aus der Migranten-Metropole Köln. Das war nicht nur beim Treffer von Manuel Wiederer (27.) offensichtlich. Wie beim Heimspiel dominierten die Eisbären auch das Auswärtsspiel gegen die Haie und gewannen wieder mit 7:0 (2:0, 2:0, 3:0) Toren. Kantersieg. Dem Gewinn der nächsten Meisterschaft steht nichts mehr im Weg. Die Berliner Eisbären mit vier starken Reihen können sich nur selber schlagen.

Keinen Gegner soll man unterschätzen, aber wer sich in zwei Spielen hintereinander mit 14:0 deklassierten läßt, der ist schlicht und ergreifend schlecht, viel zu schlecht für diese Finalserie der Deutschen Eishockey-Liga. 14:0! Die Spieler von Cheftrainer Kari Jalonen waren mehr oder weniger chancenlos.

Vor 18 600 Zuschauern in der ausverkaufter Halle trafen Liam Kirch (10., 57.), Macel Noebels (16.), Manuel Wiederer (27.), Blaine Byron (39.), Ty Ronning (42.) und Eric Hördler (60.). Daß die Mannschaft von Cheftrainer Serge Aubin hätte höher gewinnen können, das konnten alle sehen und auch, daß die Kölner Haie nicht konnten und durften, auch wenn sie wollten.

Bei den an einer Hand abzählbaren Möglichkeiten der Haie, beispielsweise eine von Juhani Tyrväinen (35.) scheiterten diese letztendlich am guten Eisbären-Torhüter Jake Hildebrand.

In der Vier-gewinnt-Serie scheint die Wahrscheinlichkeit groß, daß die aktuellen Spieler der EHC Eisbären Management GmbH am kommenden Freitag vor 14 200 Zuschauer in der restlos ausverkauften Mehrzweckhalle an der Spree die nächste Meisterschaft perfekt machen werden. Die aktuellen Spieler der 1972 Haie Eishockey GmbH sind nämlich nicht gut genug. Gut möglich, daß die Haie wieder untergehen und die Berliner Eisbären durch den Kölner Kader fahren wie ein heißes Messer durch die Butter.

Anmerkung:

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