Staat Vatikanstadt (Weltexpress). Die Beerdigung des ersten sogenannten lateinamerikanischen Papstes beginnt. Der Mann, der am 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom und damit Papst wurde und sich daraufhin den Namen Franziskus gab, wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires als Jorge Mario Bergoglio geboren. Er war eigentlich Italiener, hatte also auch die Staatsangehörigkeit der Republik Italien hatte.
Die Beerdigung von Papst Franziskus wird von über 160 Delegationen besucht, darunter mehr als 60 Staats- und Regierungschefs sowie führende Vertreter der Europäischen Union, wie das Pressebüro des Heiligen Stuhls mitteilte.
Neben den europäischen Staats- und Regierungschefs nehmen auch US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania, der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, der argentinische Präsident Javier Milei und der indische Präsident Droupadi Murmu an der Beerdigungszeremonie teil. Die Russische Föderation wird von der Kulturministerin Olga Ljubimowa vertreten.
Papst Franziskus starb am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. Papst Franziskus, der 2013 nach dem Rücktritt seines Vorgängers Benedikt XVI. (1927-2022) als 266. Papst an die Spitze der katholischen Kirche getreten war, wird in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
- Trump will, dass neuer Papst einen Katholizismus „amerikanischer Art“ wieder aufbaut von Gerhard Feldbauer
- Polemik: Bergoglio war bei Lug und Trug in Sachen Corona (Heilige und so) mittenmang statt nur dabei – Üble Heuchelei eines der üblichen Halunken von Pascal Panther
- Ein Papst des Friedens, der gegen den Krieg kämpfte von Gerhard Feldbauer
- Taube, Krähe und BRICS in der Soutane – Zum Pontifikat von Papst Franziskus von Dagmar Henn
- Wer wird Nachfolger von Papst Franziskus? – Die katholische Reforminitiative „Wir sind Kirche“ fordert eine Fortsetzung seines Reformkurses von Gerhard Feldbauer
- Jorge Mario Bergoglio ist tot von Riccarda Rapporto
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – Reisen durch den Staat Vatikanstadt und die Republik Italien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.