Vom Impfbus auf die Tribüne – 1. FC Union Berlin gegen VfL Wolfsburg

Im Stadion An der Alten Försterei. © Hans-Peter Becker

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Eisernen werden weich, wenn sie am Sonnabend für das Spiel gegen Wolfsburg die 3G-Regeln anwenden.

„Wir wollen keinen vom Fußball ausschließen, weil er noch nicht geimpft ist“, meinte Union-Präsident Dirk Zingler am Donnerstag gegenüber den Journalisten. Deshalb steht am Sonnabend ein Impfbus vor der „Alten Försterei“ und auch die Teststation ist geöffnet. „Bezahlen muss die Tests aber jeder selbst“, schafft Zingler Klarheit.

Insgesamt haben die Eisernen den Antrag auf Einlass von 18 000 Zuschauern gestellt. „Wir wollen die Manschen nicht vom gesellschaftlichem Leben ausschließen, weil sie nicht geimpft sind.

Gute Kunde kann Cheftrainer Urs Fischer verbreiten: „Wie es aussieht sind alle Spieler fit und einsatzbereit.“ Die Nationalspieler des 1. FC Union kehrten alle von ihren Mannschaften gesund zurück.

Mit Wolfsburg kommt einen Topteam in die Wuhlheide. „Das ist eine tolle Aufgabe, die wir lösen wollen“, sagt Fischer. Was nicht einfach wird, denn in Bundesliga-Zeiten vermochten die Berliner gegen VfL Wolfsburg noch keinen Sieg einzufahren.

„Statistiken interessieren mich nur kurz vor dem Spiele in der Kabine, wenn ich die Mannschaft noch einmal motivieren will“, gibt Trainer Fischer zu. Ansonsten hält der Schweizer alte Statistiken in erster Linie für Fußball-Historiker interessant.

Urs Fischer freut sich nicht nur über die Leistungen von Andreas Luthe im Tor der Eisernen. „Luthe ist ein vielseitiger Mensch, das gefällt mir. Jetzt hab ich gelesen, dass er spielt er sogar mit dem Gedanken, in die Politik zu gehen. Nicht schlecht.“

Vorheriger ArtikelKommentar: Coronalügner und Totalitaristen schiebt beiseite! – Die Schweine und ihr Schweinesystem sind beim Namen zu nennen!
Nächster ArtikelVon einem Pflegenotstand zum anderen – Noch mehr junge Ausländer für noch mehr alte Deutsche?