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Berlin / Deutschland (Weltexpress). Bei aller Freude über Herthas Sieg am 32. Spieltag über den FC Erzgebirge Aue, so angenehm die erste Halbzeit aus Berliner Sicht auch war – wann hat Hertha schon im ersten Durchgang Treffer erzielt – sich dann aber von den stark abstiegsgefährdeten Gästen nach dem Wechsel vorführen zu lassen, das konnte und wollte keiner erklären geschweige denn verstehen.

Berlin (Weltexpress). Projektinitiierung zur Teilnahme der 2500 Berliner Sportvereine im Bildungs- und Informationszentrum der Berliner Stadtreinigung, BSR, erfolgt. Jetzt heißt es in den Sportvereinen aktiv und pfiffig zu sein, um an hohe Preisgelder zu kommen. Bis Ende August 2013 ist es möglich, übergreifende Themen-Vorschläge z.B. über die Vereinsentwicklung, Mitgliedergewinnung, Nachwuchsförderung, Kinder- und Jugendarbeit, Gruppenförderung, Ehrenamt etc. einzureichen.

Hamburg / Deutschland (Weltexpress). Hertha erzielte 19 Saison-Tore in der letzten Viertelstunde und verließ sich auch in Hamburg auf die Effizienz im Schlussspurt. Ob das allerdings auch in der ersten Liga weiterhin so möglich sein wird, bezweifele ich. Deshalb statt Lobgesang die Feststellung, erst nach 66 Minuten wurde die Begegnung ein Zweitliga-Meisterschaftsspiel.

Berlin (Weltexpress). Bei aller Freude, geschafft ist geschafft, es sah eher nach einer Punkteteilung zu Hause gegen den Tabellenletzten SV Sandhausen aus – für über 52.000 Zuschauer im Olympiastadion, darunter eine Handvoll Gästefans, lief bei Hertha zur großen Verwunderung nichts zusammen.

Berlin (Weltexpress). Und das mit neun Mann. Der Berliner Schiedsrichter Zweyer schickte zwei Auer mit zweifelhaften Entscheidungen vom Feld und half damit den schwachen Pfälzern zum Unentschieden, das Aue in Unterzahl mit neun gegen elf Spielern auf dem Platz in kämpferischer Manier und dem Ausgleich in der 84. Spielminute durch Schlitte erzwang.

Berlin, Ingolstadt (Weltexpress). Nie mehr 2. Liga klang es unüberhörbar durchs Stadion – das „Nie mehr“ vernehmen hoffentlich auch die Verantwortlichen bei Hertha BSC – denn so groß die Euphorie + Aufstiegsfreude ist, wie stark das Team für die 1.BL ist, das konnte gewiss gegen Ingolstadt mehr als gedeutet werden. Hertha hat wie immer wieder selbst betont, einen großen Kader. Der Coach kann aber immer nur elf Spieler in der Startelf auflaufen lassen und sieben Ersatzspieler wider Willen auf die Bank setzen – heißt: Einige dann Unzufriedene müssen auf die Tribüne oder sich krank melden. Und wenn sie dann mal auflaufen und beweisen sollen, ob sie vielleicht hinblickend auf die 1. BL bundesligareif und tauglich sind, dann gehen sie gegen den Tabellenzwölften in Liga zwei unter!

Berlin (Weltexpress). Überragender Akteur, der schon fast aufgegebene Sohn Brasiliens Ronny. Wenn in der heutigen Zeit das Herz entscheidet und Ronny Herthaner bleibt, weil er sich in Berlin wohlfühlt und von den Fans geliebt wird, dann ist das höchst menschlich und bewundernswert, eben auf viel mehr Geld zu verzichten und weiter unter der Regie des geschätzten Trainers Jos Luhukay zu arbeiten. Ronny unterschrieb bis 2017 – heißt: Er wird also in der kommenden Saison in der Bundesliga für Hertha auflaufen.

Berlin (Weltexpress). Mit dem ungefährdetem 2:0 über den abstiegsgefährdeten VfL Bochum legten die Berliner am Samstag nach, konterten im Fernduell mit der Eintracht und verdrängten die Braunschweiger nach ihrem 2:1-Sieg am Donnerstag gegen Dynamo Dresden wieder mit einem Punkt mehr von der Tabellenspitze.

Berlin (Weltexpress). Nach der Niederlage seines Schützlings Arthur Abraham am Samstag in Magdeburg gegen Robert Stieglitz folgte der als bester Welt-Boxtrainer betitelte, 70jährige Ulli Wegner einer Einladung des Frohnauer Sportclubs. Dirk Steffel hatte in die Geschäftsstelle des SC Frohnau in die Berliner Schönfließer Straße 12 A geladen und Ulli Wegner erzählte vor vollem Hause rückblickend aus seinem ruhmreichen, bewegten Leben und zu Passagen aus seinem Buch „MEIN LEBEN IN 13 RUNDEN“, beantwortete aber auch Fragen zum aktuellen letzten Kampf, in dem Arthur Abraham seinen WM-Titel im Supermittelgewicht stark gezeichnet gegen den engagierteren, zwei Jahre jüngeren Ex-Champion und anfangs bärenstarken Robert Stieglitz verlor.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Christian Zschiedrich, mehr als nur Autor im WELTEXPRESS, ist vor allem Journalist, Sportjournalist, Reporter, Herausgeber und Geschäftsführender Gesellschafter von "Sportick", dem...