Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Zirkus

Schlagwort: Zirkus

„Flächenbrand Expressionismus“ im Buchheim-Museum bei Bernried am Starnberger See

Bernried, Deutschland (Weltexpress). Keine Angst, dieser „Flächenbrand“ soll wohl ein expressionistischer sein. Jedenfalls tragen die Macher einer Ausstellung, die von Ron Manheim kuratiert wird,...

Eingebung und Elefanten oder Erfahrung und Erkenntnis – Zum Buch „Entfessle...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer kennt Harry Houdini nicht? Spätestens nach der literarischen Magerkost "Fifty Shades", einer tumben Trash-Trilogie der Autorin Erika Leonard, die "50...

Weltrekordfahrt in Berlin – Elf Männer mit Motorrädern in einer Stahlgitter-Kugel

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Weltrekord! Gestern Nacht wagten elf Motorradfahrer im Rahmen der Show im Zirkus Flic Flac am Bahnhof Zoo den Weltrekord. Elf Männer...

Und es hat Brumm gemacht – Weltrekordversuch im Circus Flic Flac...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Heute ab 20 Uhr startet in Berlin ein Weltrekordversuch. Über 50.000 Besucher sahen in der deutschen Hauptstadt die laufende Show "Höchststrafe"...

Stehende Ovationen für die „Höchststrafe“ – Flic Flac in Berlin oder...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der Berliner Hertzallee am Zoologischen Garten ist die Hölle los oder anders gesagt: Artisten werden von der Leine gelassen. Der...

Menschen und Sensationen im Roncalli Weihnachtszirkus

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Athletische, artistische, kunstvoll gekleidete, schlaue und schöne Menschen, dazu jede Menge Sensationen und fertig ist eine große wie gute Portion Zirkus. Wenn es in der Manege immer mal wieder besinnlich wie beschaulich wird, was auf einen sensiblen Geschmack der Verantwortlichen deutet, die ohne „wilde“ Tiere auskommen, dann ist Weihnachtszirkus.

Apassionata zog eine goldene Spur durch Berlin und zahlreiche Zuschauer in...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Vergangenen Freitag zogen Artisten und Pferde an der Spree eine goldene Spur, denn in der Bundeshauptstadt gastierte der Pferdezirkus Apassionata. Zahlreiche Zuschauer wurden über zwei volle Stunden, die von einer längeren Pause unterbrochen wurden, in den Bann magischer Bewegungen von toll trainierten Menschen und Pferden gezogen.

Die Rettung der Komödie – Mit der Langen Nacht der Autoren...

Berlin (Weltexpress) - Die Komödie bedarf offenbar keiner Rettungsmaßnahmen. Das wurde durch die Gastspiele mit Stücken neuer Dramatik bei den Autorentheatertagen im Deutschen Theater (DT) hinreichend bewiesen. Berührungsängste beim Publikum waren nicht festzustellen, und auch wenn nicht Alles Allen gefiel, war das Angebot so vielfältig, dass wohl jede und jeder ihr ganz persönliches Highlight entdecken konnte.

Richard Strauss: „Toch! Sie sind ein Wahnsinniger!“ – Serie: „Ernst Toch....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Kennen Sie Ernst Toch? Wie sollten Sie, wenn Sie nicht ein spezieller Musikkenner oder auch einer sind, der die im Dritten Reich sich ins Exil flüchtenden Deutschen und Österreicher besonders gut kennt. Diesem Mann, einem jüdischen Musiker und Komponisten, ist nun im Jüdischen Museum in Wien eine Ausstellung zugekommen, die so paradigmatisch wie propädeutisch ist und eines wieder deutlich macht: Wie den Deutschen und Österreicher ihre besten, ihre kreativsten, ihre frechsten und verwegensten Künstler durch die Nazis genommen wurden. Hier geht es um einen, der überlebte, weil er rechtzeitig die Heimat Richtung USA verließ. Da ist man ja schon einmal froh ,um das Überleben, aber diese Ausstellung zeigt auch, wie hoffnungslos für die meisten der Anschluß an die kulturelle Elite, zu der sie zu Hause gezählt hatten, in der neuen Heimat wurde, wenngleich sie nicht Hungers darben und kein erbärmliches Leben führen mußten, so wie Ernst Toch.

„Ich treibe nicht, ich werde getrieben”¦“ – Serie: „Ernst Toch. Das...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das „Arbeitszimmer/Mannheim oder Berlin/Morgen. 1918-1933“ zeigt als zweite Station auf, weshalb der Wiener Ernst Toch später sagen wird: „Nun soviel will ich sagen, daß, obwohl ich Wiener bin, nicht Wien es war, welches mich als junger Musiker gefördert, als reifen Menschen gehört und bestätigt, und daß alles, was ich an Förderung und Interesse erfahren habe, zuerst von Deutschland ausgegangen ist“. Das war im Jahr 1929 und da lagen die Erfolge in Mannheim schon hinter ihm und er reüssierte in Berlin. Zu Mannheim muß man Heutigen sagen, daß sich dort eine Avantgarde versammelt hatte (wie es mit der Hochschule für Gestaltung derzeit auch der Fall ist, wo der Philosoph Peter Sloterdijk Rektor ist), die mit der „Neuen Sachlichkeit“ nicht nur der Kunst einen neuen Weg ebnete, sondern die Neusachlichkeit als eigene Ästhetik für alle Kunst- und Lebensbereiche forcierte, einen Weg, den Ernst Toch mitging und das „Mechanisch-Serielle der ’Neuen Sachlichkeit’ mit Jazz-Elementen zu einer neuen Weltoffenheit in der Musik führte.“ Dies kann man an den Klangbeispielen nachvollziehen, die letzten Endes in dieser Ausstellung am meisten über den Komponisten Ernst Toch sagen und die man auf der im Katalog mitgelieferten DC auch zu Hause hören kann. Mit Gewinn, denn man hört die Veränderungen seines Stils deutlich.

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