„Flächenbrand Expressionismus“ im Buchheim-Museum bei Bernried am Starnberger See

Ein kunterbunter Hubschrauber vorm Buchheim-Museum am Starnberger See. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Bernried, 17.11.2015

Bernried, Deutschland (Weltexpress). Keine Angst, dieser „Flächenbrand“ soll wohl ein expressionistischer sein. Jedenfalls tragen die Macher einer Ausstellung, die von Ron Manheim kuratiert wird, „rund 200 Arbeiten aus der Sammlung Hierling im Buchheim-Museum“ zusammen. Die Werke sollen vom 11.3.2023 bis zum 14.5.2023 unter dem Titel „Flächenbrand Expressionismus“ ausgestellt werden.

In einer Pressemitteilung des Buchheim-Museums vom 26.2.2023 heißt es dazu, daß der Privatsammler „über 1000 Blätter von mehr als 130 Künstlerinnen und Künstlern“ gesammelt habe. Hierling wird dazu wie folgt zitiert: „Mein Herz hat immer für die vielen Künstler und Künstlerinnen der in den 1920er Jahren aufblühenden zweiten Generation des Expressionismus geschlagen.“

Expressionistische Holzschnitte von Josef Achmann bis Max Zachmann aus der Zeit zwischen 1919 bis 1933 werden gezeigt. „Maskenhafte Gesichter, verzerrte Leiber, tanzende Häuser, dynamische Menschenmengen, mythische Naturszenen, die den Betrachtenden in den Bann ziehen.“

Dazu gebe es auch eine „Neuauflage des bestehenden Katalogs“, indem „die Werke der Ausstellung […] nach den Sujets“ sortiert seien: „Portrait, Akt, Liebespaare, Mutter und Kind, Mensch und Natur, biblische Szenen, Gesellschaftskritik, Zirkus, Café, Varieté, städtisches Leben, Wege zur Abstraktion, Landschaft, Dorf, Landarbeit, Stadt, Hafen, Industrie“. Die Beiträge zum Katalog seien von Helga Gutbrod, Daniel J. Schreiber und Ron Manheim.

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