Donnerstag, 26. Dezember 2024
Schlagworte Trickfilm

Schlagwort: Trickfilm

Alte Petze! – Eric Brevig lässt Zeichentrickheld „Yogi Bär“ im 3D-Kino...

Berlin (Weltexpress) - „Ich sage immer: Halte dich fern von den Besuchern.“ Leider hält sich „Yogi Bär“ nicht an den Ratschlag. Der Zeichentrickbär aus den Hanna-Barbera-Studios fällt nach über 50 Jahren Fernsehdasein nun in 3D über die Kinobesucher her. Einen Tag vor Heiligabend läuft Eric Brevigs 3D-Animationsfilm „Yogi Bär“ an. Das dreidimensionale Leinwand-Debüt von „Yogi Bär“ lässt nicht nur den Titelcharakter und seinen Synchronsprecher Dan Aykroyd brummen, sondern macht auch Kritiker bissig.

Magische Metamorphosen – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke der...

Berlin (Weltexpress) – Eine Phantasmagorie löst sich aus dem Nebel. Hühnerfüße tragen den das krachende, quietschende Gebilde. Das Ungetüm ist das Hexenhaus der Baba Yaga, Traumpalast und Blaubarts Burg, deren Herrscher Hauro (Takuya Kimur) Mädchenherzen vernascht. Ein Argus mit tausend Fensteraugen und einer einzigen Eingang. Die Zunge eines Wasserspeiers streckt sich heraus. Wer „Das wandelnde Schloss“ erblickt, wird von der Bildmagie verschlungen.

Götter und Monster – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie:...

Berlin (Weltexpress) – Nur ein paar Blutstropfen machen den Unterschied. Menschen werden zu Dämonen. Dämonen werden zu Menschen. Eine Berührung kann verfluchen oder heilen. Verbündete werden zu Gegner. Feindschaft wird zu Verbundenheit. Nur ein paar Blutstropfen. Und dennoch ändert sich nichts.

Pigs will fly – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...

Berlin (Weltexpress) – Porco Rosso! Tollkühner, wahnwitziger, Gefahr verlachender Porco Rosso! Ein Höllenhund, der dem Himmel nicht näher sein könnte. Ein Himmelhund, der die Hölle nicht fürchtete. Mit dem Teufel soll er im Bunde sein. Mit dem Teufel im Bund sein muss Schöpfer Hayao Miyazaki. Wie sonst könnte er seine skurrile Abenteuerfantasie um diesen Schweinehund von einem Piloten-Ass in solch schwerelose Bilder bannen? Flugverrückt wie sein verrückter Flieger Porco Rosso.

Jahreszeit der Hexe – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...

Berlin (Weltexpress) – Dreizehn! Zauberzahl, Geburtstagszahl. Für eine Hexe wie Kiki in dem Studio-Ghibli-Animé nach Eiko Kadonos Kinderbuch Zeit, sich ein Jahr in der Fremde zu bewähren. Einmal schwarzer Kater, der Jiji (Rei Sakuma) heißt und sprechen kann und Kiki (Sprecherin: Minami Takayama) fliegt los. Aus Magie, Fantasie und Nostalgie erschafft Regisseur und Drehbuchautor Hayao Miyazaki eine von leisem Ernst getragene Fantasie-Humoreske. Nachdenklich, fast bedrückend schimmert die farbenfrohe Welt, in der Kiki zu früh erwachsen werden muss.

Meine magischen Nachbarn – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...

Berlin (Weltexpress) – Spuk! Überall in dem Haus, dass zum Auseinanderfallen alt und dabei aufregend neu und fremd ist. In den späten fünfziger Jahren ziehen die Schwestern Satsuki (Sprecher: Noriko Hidaka) und Mei Kusakabe (Chika Sakamoto) mit ihrem Vater in das Landhäuschen. In jeder Ecke sitzen die Geister, weiß die alte Haushälterin (Tanie Kitabayashi). Auf dem Dachboden, wo die Rußmännchen hausen, im Garten, wo halb unsichtbare Wesen huschen und im Walddickicht. Unter einem Baumriesen findet dort die kleine Mei ein weiteres Ungetüm. „Mein Nachbar Totoro“, freut sich Mei über das Pelzwesen mit dem Riesenmaul. Doch nicht jeder kann den fantastischen Freund in Hayao Miyazakis zauberhaftem Animé „Mein Nachbar Totoro“ sehen.

Erloschene Hoffnungslichter – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke der...

Berlin (Weltexpress) – Am 21. September 1945 bin ich gestorben.“ Ausdruckslos beobachtet Seita den vierzehnjährigen Jungen, der abgemagert bis auf die Knochen in einer Bahnhofsecke verreckt. Das Licht ist erloschen. Nur „Die letzten Glühwürmchen“ flirren, über einer Wiese inmitten dem Schmutz und Elend der zerbombten Stadt Kobe, während Seita und seine Schwester Setsuko die Hände ausstrecken. Die Glühwürmchen steigen wie Seelen auf, die verlöschen wie der letzte Hoffnungsschimmer der Geschwister in Isao Takahakas zu Herzen gehendem Meisterwerk „Die letzten Glühwürmchen“.

Herrin der Lüfte – „Nausicaa aus dem Tal der Winde“ kämpft...

Berlin (Weltexpress) – Wie Phönix aus der Asche haben sie sich erhoben. Gehüllt in mächtige Rüstungen, schillernder als Emaille, härter als Stahl. Auf den uralten Legendentafeln des Volkes von „Nausicca aus dem Tal der Winde“ erinnern die Wesen an fantastische Vögel. Doch ihr Anblick erfüllt die Menschen mit Furcht. Nicht Götter, sondern Insekten sind die riesigen Kreaturen. Fast immer bringt die Begegnung mit ihnen den Tod.

Des Widerspenstigen Zähmung – Das „Drachenzähmen leicht gemacht“ haben sich die...

Berlin (Weltexpress) – Zwischen „Trostlos“ und „Schweinekalt“ auf dem Breitengrad der Langeweile läge Berg, stell Wikingerjunge Hicks (Sprecher: Jay Baruche) sein Heimatdorf vor. In ähnlicher gefühlter Umgebung befindet sich das 3D-Abenteuer der Regisseure Chris Sanders und Dean DeBois. „Drachenzähmen leicht gemacht“ erzählt einmal mehr die Geschichte zweier Freunde aus verfeindeten Lagern. Anders als die mutige Astrid (America Ferrara) und die übrige Wikingerjugend ist der ungeschickte Schmiedsgehilfe Hicks kein talentierter Drachentöter. Um seinen Vater Haudrauf (Gerard Butler) und die übrige Dorfgemeinschaft zu beeindrucken, versucht Hicks eines der gefährlichsten Drachenexemplare, einen Nachtschatten, zu erlegend. Als ihm eines der feuerspeienden Ungeheuer ins Netz geht, bringt es Hicks nicht übers Herz, ihn zu töten. Nur darf der Wikingerstamm nichts von seinem neuen Gefährten erfahren...

Odysee im Weltraum – Koji Masunari und Masashi Ishihama sagen „Welcome...

Berlin (Weltexpress) - „Wo ist die nächste Spielstätte?“ Was die kleine Natsuki fragt möchte man selber gerne wissen, nachdem man „Welcome to the Space Show“ gesehen hat. Filmfestivals sind schon etwas Tolles, doch die wundervolle „Space Show“, zu der Regisseur Koji Masunaris und der Zeichner Masashi Ishihama bei Berlinale Generations einladen, stellt jedes Kinoprogramm in den Schatten. Um in die intergalaktische Unterhaltungsshow zu sehen, welche die japanischen Trickfilmkünstler in ihrem Animé „Welcome to the Space Show“ vorführen, muss man nur dem weißen Kaninchen folgen.

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