Schlagworte Reise
Schlagwort: Reise
Berge von Erlebnissen auf der schönsten Eisenbahnstrecke der Welt
Düsseldorf (Weltexpress) - Biz Bernina und Matterhorn reichen sich die Hand. Als ein rotes Band und wie eine Lebensader verbindet ein technisches Wunder als „Top Train of the World“ die Riesen der Alpenwelt auf dem Dach Europas. Auf gut 300 km Trasse geht die Fahrt in siebeneinhalb Stunden über 291 Brücken, durch 91 Tunnels, bezwingt drei Pässe und sieben Täler und verbindet Zermatts Charme mit dem Glamour von St. Moritz. Als am 22. Juni 1930 der Glacier-Express erstmals durchgehend und damals noch in elf Stunden die Strecke einmal quer durch die Alpen bewältigte, wagte niemand vorher zu sagen, daß dieser Expresszug einmal zu einem Vorzeigeprodukt des schweizerischen Tourismus avancieren würde. Nur vordergründig interessiert hier die schnelle Anbindung, und liebevoll titulieren Schweizer ihre Bahn der Extraklasse als „langsamsten Expresszug der Welt“. Schließlich ist hier der Weg das Ziel!
Mit Truman Capote unterwegs
Berlin (Weltexpress) - Dieser Tage verblüfft uns der Kein & Aber Verlag mit einem sehr schön gemachten Büchlein.
Truman Capote ist bei Leibe nicht nur für Kaltblütig und Tiffany zuständig. Er hat große amerikanische Reisereportagen verfasst, die nun fein ediert vorliegen.
Grenzenloser Radelspaß: Von München ins Inntal (und zurück)
Düsseldorf (Weltexpress) - Alleine der Gedanke daran treibt Uneingeweihten die Schweißperlen auf die Stirn: mit dem Drahtesel in die Berge! Dabei scheinen der bayerische Löwe und der tirolerische Adler auf dem weiß-blau-weiß-rotem Tandem des Logos der Via Bavarica Tyrolensis ganz ohne Mühen unterwegs zu sein.
Ein neuer Stern am Kreuzfahrthimmel
Hamburg (Weltexpress) - Das elfte Schiff des italienischen Familienunternehmens MSC Kreuzfahrten wurde am 6. März von Filmdiva Sophia Loren im Hamburger Hafen auf den Namen MSC Magnifica – die Prachtvolle – getauft. Ein spektakuläres Feuerwerk an den Landungsbrücken unter dem Motto „Karneval in Venedig“ vollendete die Taufzeremonie.
Eine Zeitreise auf der Ruta Via de la Plata zwischen Salamanca...
Düsseldorf (Weltexpress) - Weder blaues Blut muß in den Adern fließen, noch sind Säcke voller Geld anzukarren, so am nördlichen Teil der spanischen Silberstraße hochherrschaftlich residiert werden soll. Die 370 km kurze Etappe zwischen Spaniens schönster Universitätsstadt Salamanca und der Hafenstadt Gijón am Atlantischen Ozean ist eine Zeitreise durch Geschichte, Kunst und Kultur, die alleine durch Aufenthalte in den so einzigartigen Paradores vollendet wird.
Ä°zmir: Perle unter Palmen – Das türkische Tor zur Ägäis
Düsseldorf (Weltexpress) - Von Touristen unterschätzt, wird die Stadt an der Ägäis von Einheimischen seit jeher als die schönste der Türkei genannt und hat sich seit ihren Anfängen in der Antike zur liberalsten und weltoffensten Metropole der Türkei entwickelt. Gleichwohl fehlt hier die Hektik Ä°stanbuls und der Kälte Ankaras wird man auf Grund des ganzjährig vorteilhaften, milden Klimas nicht begegnen; selbst im heißen mediterranen Sommer wird die Hitze immer von einer erfrischenden Meeresbrise abgeschwächt.
Die Kurische Nehrung – „Sylt des Baltikums?“
Hamburg (Weltexpress) - „Ist das nicht ein Traum – ein Sandstrand so ohne Menschen!“ Die Damen aus Deutschland sind überwältigt. Die Kurische Nehrung, jene Landzunge, 97 Kilometer lang und bis zu vier Kilometer breit, die sich die Russische Föderation und Litauen teilen, zwischen Kaliningrad, der einstigen ostpreußischen Hauptstadt Königsberg, und Klaipèda, ehemals Memel, in der Ostsee gelegen, wurde Ende 2000 in die UNESCO-Liste als Welterbe aufgenommen. Das verwundert nicht, sind doch der endlos scheinende Sandstrand, die bis zu 53 Meter aufragenden „Toten Dünen“, die „Hohe Düne“ (63 Meter, sie wandert noch) am Kurischen Haff und die dichten Kiefern- und Birkenwälder ein einzigartiges Naturschutzgebiet. Bereits 1991 hatte Litauen, das neue EU-Mitglied, seine 52 Kilometer zum Nationalpark erklärt. Die „Toten Dünen“, die im 18. und 19. Jahrhundert in einem Jahr 20 Meter wanderten und 14 Dörfer unter sich begruben, faszinieren wie eine Sahara im Kleinformat.
Husum, die „graue Stadt am Meer“ färbt sich lila
Hamburg (Weltexpress) - Im 15. Jahrhundert befand sich an der Stelle, an der heute das Husumer Schloss steht, ein Kloster. Die Legende sagt, dass die Mönche im Klostergarten, dem heutigen Schlossgarten, Krokusse pflanzten, um aus den getrockneten Blütennarben Safran zu gewinnen. Safran benötigten sie zum Färben der liturgischen Gewänder. Eine zweite Legende spricht von einer Herzogin Marie Elisabeth, die von 1655 bis 1684 im Schloss residierte und Safran für ihre Zuckerbäckerei brauchte. Offenbar wussten weder Mönche noch Herzogin, dass nur der Crocus sativus Safran erzeugt. Fest aber steht, sie hinterließen der Nachwelt ein Blütenmeer wild wachsender Krokusse, wie es in Nordeuropa nur in Husum zu sehen ist.
Hitparade der beliebtesten Hotels – Die Gewinner wurden in der Bundeshauptstadt...
Berlin/Ratzeburg (Weltexpress) - Das wollte man doch schon immer mal wissen: Welches sind eigentlich die beliebtesten Hotels in Deutschland? Schön, dass es dazu seit langem einen repräsentativen Wettbewerb für alle Hotelkategorien gibt. Auf einer feierlichen Gala in Berlin wurde er jetzt für das vergangene Jahr ausgewertet. Die Teilnehmer mussten sich der härtesten Jury, den zahlenden Gäste, stellen.
Die Slowakischen Heilbäder Piestany in der Krise? – Einem wichtigen Wirtschaftszweig...
Berlin (Weltexpress) - Der Umsatz der Slowakischen Heilbäder Piestany, die nach der Privatisierung der Danubius Hotel Group gehören, ist im Jahre 2009 um 14 Prozent zurückgegangen – das sind etwa 2000 Gäste weniger. Auch das neue Jahr ist schlecht angelaufen: von 810 Betten der Kurhotels Esplanade und Palace waren Anfang Februar nur 220 belegt. Dabei sind sie in den vergangenen Jahren gerade im Januar und Februar gut ausgelastet gewesen. Ausgeblieben sind vor allem ostdeutsche und österreichische Gäste, die in früheren Jahren bereits zu Jahresanfang die Häuser füllten. Das Reisebüro Euromed, das einst mit vollbesetzten Bussen anrückte, tritt kaum mehr in Erscheinung. Auch Russen und Ukrainer sieht man seltener.