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Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein Arbeitssieg ist ein Arbeitssieg. Darüber verliert niemand gerne große Worte. Doch bezeichnend für die Berliner Eisbären in dieser Saison dürfte sein, dass sie auch allgemein schlechte Spiele eher gewinnen als verlieren.

Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Am Sonntagnachmittag siegten Eisbären aus Berlin mit 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) in Hamburg über die Freezers. Vor allem in den letzten Minuten kamen 12 800 zahlende Zuschauer auf ihre Kosten.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Fans hatten gerade den sportlichen Anti-Bayern-Song „Zieht den Bayern die Lederhosen aus..“ angestimmt, da schlug es zum ersten Mal im Gehäuse der Münchner ein: Marc Noebels schlenzte die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor und Jim Sharrow fälschte unhaltbar für Goalie Florian Hardy ab.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Stunde der Rechenkünstler setzte ein: Der EHC Eisbären Berlin hatte am Freitagabend vor ausverkauftem Haus (14 200) die Red Bulls aus München in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gerade 3:2 (1:0, 1:1, 0:1) n.V. besiegt. Und sich von Rang zehn auf neun vorgeschoben. Bei noch drei ausstehenden Partien der Berliner vor Ende der DEL-Hauptrunde heißt die Rechenaufgabe: Geht der Titelverteidiger von Platz zehn, neun oder gar acht in die Pre-Playoffs, in dem die beiden restlichen Mannschaften für das Play-off-Viertelfinale ermittelt werden?

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nach dem Zuschauerdesaster während der European Trophy in heimischer Halle mit vielen Verletzten sowie wenig wohl formulierten Worten von Jeff Tomlinson warteten zahlende Zuschauer hinterm Zuckertor ungeduldig darauf, dem Eisbären-Trainer ihre Meinung kund zu tun. Erst verkündete ein großes Plakat in der Fankurve „Elle, wir stehen hinter Dir!“, dann pfiffen Hunderte laut und lange als der Name des Trainers am Ende der vom Hallensprecher verkündeten Mannschaftsaufstellung fiel.