Mittwoch, 04. Dezember 2024
Schlagworte Oberbürgermeisterin

Schlagwort: Oberbürgermeisterin

Kölle Alaaf – Oberbürgermeisterin Reker fordert Tempolimit auf dem Rhein

Köln, Deutschland (Weltexpress). Ja, ist denn schon Karneval? Die Antwort ist einfach. Am 11. November, um 11 Uhr 11 begann die fünfte Jahreszeit und...

„Du bist der größte Meister“ – Im Frankfurter Römer feierte Deutschland...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Du bist der größte Meister“, sagte angesichts von den an den Wänden hängenden Kaisern des Heiligen Römischen Reiches in einem proppevollen Kaisersaal im Frankfurter Rathaus Römer Hans-Dietrich Genscher, als Bundesaußenminister einst Dienstherr von Deutschlands oberstem Kulturaußenpolitiker Hilmar Hoffmann, als dieser das Goethe-Institut leitete. Aber nicht auf die Kaiser bezog sich Genscher in seinem Vergleich, sondern er nahm es gleich mit dem Frankfurter Obermeister Johann Wolfgang Goethe auf, dem Hilmar Hoffmann mit zwei Tagen im Geburtstag immer vorneweg ist, beides geborene Löwen. Das beklatschte man gerne, diesen Ausspruch, denn das Angenehme an Hilmar Hoffmann ist, daß bei allem Ernst und aller Leidenschaft, die er sein Leben lang für die Kultur aufbrachte und einsetzte, immer auch ein Schalk, eine gesunde Portion Mutterwitz dabei ist, die letzten Endes ermöglichte, daß Hilmar Hoffmann pfiffig und verwegen politisch das meiste durchsetzte, was er sich vorgenommen hatte, mit wem auch immer. In Frankfurt erst mit der SPD, dessen Mitglied er ist und bleibt, und dann, der Not gehorchend, aber zunehmend zufrieden mit Walter Wallmann, damals CDU-Oberbürgermeister, mit dem Hoffmann das Frankfurter Museumsufer baute, eine außerordentliche Kulturleistung für die nächsten Jahrhunderte.

„Mr. Messe“ verdoppelte als „Mann von Welt“ den Umsatz – Glanzvolle...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Warum der Mann eigentlich geht? Nach all den Lobesworten, von denen die allermeisten ernst gemeint waren, mag sich das eigentlich niemand vorstellen, denn diese offizielle Verabschiedung, von der übereinstimmend gesagt wurde, daß es solch würdige Veranstaltungen nicht mehr oft gäbe, also: nach all den Lobesworten hätte man auch glauben können, hier würde einer in sein Amt eingeführt. Aber es ist Schluß. Aus Altersgründen. Als die Frankfurter Oberbürgermeisterin Roth, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Messegesellschaft ist, in der die Stadt Frankfurt 60 und das Land Hessen 40 Prozent Anteile besitzen, deutlich betonte, daß sie im gleichen Alter wie der nun Verabschiedete sei, aber doch an seiner Ablösung maßgeblich beteiligt war, für sich aber die Amtsperiode als Oberbürgermeisterin in den nächsten Jahren ausschöpft, fragt man sich schon, ob die Altersfestlegungen der Bismarckschen Sozialgesetze im 19. Jahrhundert noch zeitgemäß sind – was nur für die gilt, die noch weiterwollen. Und Michael von Zitzewitz, der nun von Petra Roth (CDU) als „Mr. Messe“ und „Mann von Welt“ in den siebten Himmel gelobt wurde, wollte und will.

Bonns großes Sorgenkind, das Konferenzzentrum, soll im nächsten Jahr fertig sein...

Bonn (Weltexpress) - Mit viel Mut und Optimismus ging der neue Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch im Herbst 2009 an das größte Bonner Finanzproblem, das Konferenzzentrum, an die Arbeit. Doch als die Merkwürdigkeiten über die Finanzierung, die Staatsanwaltschaft und Interpol ihre Fühler ausstreckten, da hielten selbst die sonst so optimistischen Bonner die Luft an. War dieses Projekt im ehemaligen, Regierungsviertel nicht doch eine Nummer zu groß gewesen? Hatte man den Investoren oder solche, die es sein sollten, wirklich genau auf die Finger geschaut? Was ist da in Sachen Finanzierung schief gelaufen? Alle diese Fragen bewegen die Gemüter und die Fachleute sowie die Justiz, und natürlich die Regierung. Da sollte ein weltweit anerkanntes Internationales Konferenzzentrum für Tagungen mit über 5000 Delegierten entstehen, ein tolles Hotel dazu, ideal gelegen als Filetgrundstück am Rhein und nahe der Rheinaue, und dann brachen die Probleme stückweise über dem gesamten Projekt zusammen. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch biss die Zähne zusammen, und heute sagt er ganz deutlich, dass er auch mal mit der Faust auf den Tisch schlagen könne. Das wird er wohl tun müssen.

Hilmar Hoffmann findet starke Worte und ist kein bißchen müde –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da konnte man bei der Buchvorstellung von „Das Frankfurter Museumsufer“, das Hilmar Hoffmann im Societätsverlag herausbrachte, den ehemaligen Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, den zwanzig Jahre in Frankfurt am Main tätigen Kulturdezernenten und den späteren Präsidenten des Goethe-Instituts von der wortgewaltigen Seite kennenlernen, die ihm erst den Einfluß im Kulturbereich („Kultur für alle!“) sicherten und durch geschicktes Agieren auch die Zustimmung zu seinen kulturellen Leuchttürmen seitens der Politik verhalfen. Mit Letzterem ist vor allem der damalige Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Walter Wallmann, gemeint, der den SPD-Kulturdezernenten beim städtischen Regierungswechsel zur CDU auf seinem Platz beließ und ihn seinen Lebenstraum bauen ließ: die alte Bürgersstadt Frankfurt, ehemals freie Reichsstadt, mit all den Museen auszustatten, die das Leben von Menschen reicher machen und diese Museen hauptsächlich dort anzusiedeln, wo die Stadt am schönsten ist, an den Ufern des Main, verbindendes Wasserelement nach Nord und Süd, Ost und West.

Worte als Waffe im Kampf für den Menschen – Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2009...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Daß der von der Stiftung Zentrum gegen Vertreibung ausgelobte Menschenrechtspreis im Namen des Schriftsteller Franz Werfel von der zuständigen Jury schon am 1. September für Herta Müller vorgesehen war und damals einstimmig beschlossen wurde, ihr Buch „Atemschaukel“ im Sinn, das war der Stiftung und ihrer Vorsitzenden Erika Steinbach, CDU-Politikerin und deren Bundestagsabgeordnete schon zu betonen wichtig, als nun am 1. November, Allerheiligen, in der Frankfurter Paulkirche die Verleihung vorgenommen wurde. Begrüßt hatte das mit über 1000 Plätzen nicht vollbesetzte Haus – als Kirche erbaut, seit dem ersten deutschen Parlament, dem Paulskirchenparlament 1848 aber nie kirchlich genutzt – die Frankfurter Oberbürgermeisterin Roth, die sehr betont Herta Müller als frankfurtverbunden charakterisierte, und betonte: „Seit Albert Schweitzer ist wohl kein Nobelpreisträger stärker im geistigen Leben unserer Stadt verankert als Herta Müller“, war diese doch auch Stadtschreiberin von Frankfurts Bergen-Enkheim gewesen und hatte als Mitglied der Goethepreisjury den Vorschlag für Pina Bausch gemacht.

Jürgen Nimptsch wird neuer Oberbürgermeister von Bonn – Die Konstituierende Sitzung...

Bonn (Weltexpress) - Zu seiner konstituierenden Sitzung nach der Kommunalwahl tritt der Rat der Stadt Bonn am Donnerstag, 29. Oktober, 18 Uhr im Stadthaus, Berliner Platz 2, zusammen. Zuvor zelebrieren Stadtdechant Wilfried Schumacher und Superintendent Eckart Wüster einen ökumenischen Gottesdienst für alle Ratsmitglieder um 17 Uhr im Bonner Münster. Es entspricht einer alten Tradition, dass die Kommunalpolitiker vor der ersten Ratssitzung, in der sie ihre Arbeit aufnehmen, für ihre Tätigkeit Gottes Segen erbitten. Schließlich liegt Bonn im christlichen Rheinland.

Die Maschinerie läuft und läuft und Dan Brown läuft mit –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Laufen tuen natürlich die Menschen und zwar treppauf, treppab, die Gänge des übersichtlich angelegten Messegeländes auf dem Laufbandweg entlang oder in die kleinen Autobusse gequetscht, die dankbarerweise auf der Straße entlang den Messehallen fahren, die nun wiederum auch voll der Menschen sind, die laufen, inzwischen mit den Papiertüten in der Hand oder über der Schulter, wohinein die Kataloge verstaut werden, die man sich an den Verlagsständen sichert – manchmal und durchaus nicht aus Versehen auch Bücher – und auch dort an den Ausstellerständen stehen viele Menschen, die einen, weil sie vom Verlag aus auf Gesprächspartner oder an ihren Büchern Interessierten warten, die anderer, weil das ja das Ziel jeder Buchmesse ist: das Buch in die Hand zu nehmen, von dem man schon hörte und daß man nun anschauen will und am letzten Messetag – eine Neuerung der Letztjahre, früher verpönt – auch kaufen darf oder auf ein Buch zu stoßen, von dem man noch nie gehört hat, das einem vom Titel, vom Autor, von irgendeiner Assoziation her auffällt, nach ihm greift, darin blättert, sich festliest.

Ein herzlicher Abschied von OB Bärbel Dieckmann nach 15 Jahren als...

Bonn (Weltexpress) – Herzlich und sehr persönlich verabschiedeten über 1000 Bonner mit minutenlangem stehenden Applaus ihre Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann, die 15 Jahre lang die Stadt Bonn auf neue Wege und mit großem Erfolg von der einstigen Bundeshauptstadt zur internationalen Stadt geführt hatte. Stadtdirektor Volker Kregel hatte in die Bonner Beethovenhalle eingeladen, und über 1000 Gäste wollten sich noch einmal auch ganz persönlich von „ihrer“ OB verabschieden. Mit Ehemann und Ex-Finanzminister NRW, Jochen Dieckmann, ihren vier Kindern und fünf Enkelkindern war die ganze Familie gekommen und sie und die Gäste wurden mit einem wunderbaren und echt bönnsch-rheinischen Programm belohnt und erfreut.

Das Bonner Paradeprojekt, das WorldCCBonn muss sich die Kündigung des Projektvertrages...

Bonn (Weltexpress) - Die Stadt Bonn hat vor einigen Stunden in Umsetzung der Bonner Stadtratsentscheidung den Projektvertrag mit der UNCC Bonn GmbH gekündigt. Das World Conference Center (World WCCBonn) das im ehemaligen Regierungsviertel im Angesicht des Alten Bundeshauses mit einem Super-Hotel erbaut wurde, soll 5000 Delegierten für Tagungsmöglichkeiten dienen.

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