Schlagworte London
Schlagwort: London
Jedes Zimmer mit Kronleuchter: Nobel wohnt der Hauptstadt-Besucher im spanischen Abba...
Berlin (Weltexpress) - Die schwedische Popgruppe Abba kennt wohl jeder, nicht aber die spanische Hotelkette Abba. Doch nun hat sie vor kurzem als erstes Haus in Deutschland in der Berliner City West ein attraktives 4-Sterne-Haus eröffnet. Wer also in der Metropole mediterranes Flair und Gastfreundschaft mit Olé genießen möchte, liegt hier (nicht nur nachts) richtig.
Roman Polanskis neuer Film startet Februar 2010
Berlin (Weltexpress) - „The Ghostwriter“, der jüngste Film des unter Hausarrest stehenden Regisseurs Roman Polanski, soll ab 18. Februar 2010 in Deutschland in die Kinos kommen. Die deutsch-französisch-britische Co-Produktion unter Beteiligung der Filmstudios Babelsberg adaptiert den 2007 erschienen Politthriller „Ghost“ des britischen Autors Robert Harris.
Der Märchenonkel von Kabul
Berlin (Weltexpress) - Hamid Karsai verspricht das Blaue vom Himmel. Wieder einmal. Dabei führt sich der Märchenonkel eines Landes am Abgrund auf, als hätte er sich in den Fäden, die ihn auf dem Posten des Präsidenten halten, obwohl er höchstens der Bürgermeister von Kabul ist, heillos verstrickt. Der Rote Faden seiner Redenschreiber liest sich zudem als Wünschdirwas an den Weihnachtsmann. Korruption bekämpfen, Frieden machen und Eierkuchen backen?
Ohne mich! – Zur Rabin-Gedenkrallye in Tel Aviv
Tel Aviv (Weltexpress) - Ein Jahr vor dem Oslo-Abkommen hatte ich mit Yasser Arafat ein Treffen in Tunis. Er war sehr neugierig, von mir über Yitzhak Rabin zu hören, der gerade zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Ich beschrieb ihn, so gut ich konnte und endete mit den Worten: „Er ist so ehrenhaft, wie ein Politiker nur sein kann.“ Arafat brach in Gelächter aus und alle Anwesenden – unter ihnen Mahmoud Abbas und Yasser Abed Rabbo – stimmten mit ein.
Ein Brief von XU Pei an den Weltexpress – Autorinnen, die...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es wäre mir lieber, in China den Studenten die deutsche Sprache und Literatur näher zu bringen. Leider musste ich nach meiner Promotion 1996 im Exil leben, weil ich durch meinen Studienaufenthalt in Deutschland den geistigen Horizont so erweitert hatte, dass ich nicht wieder freiwillig in den Gedankenkäfig der KP Chinas kriechen wollte.
Auf den Spuren von Heinrich VIII. – 500 Jahre nach der...
London/Hamburg (Weltexpress) - Auf dem Runden Turm von Windsor Castle weht die königliche Fahne. Die blau-gelbe Flagge zeigt an, dass Elisabeth II. in der mit 900 Jahren ältesten königlichen Residenz der britischen Inseln weilt. Ob die sittenstrenge Queen „amused“ ist, dass sich in ihrem bevorzugten Wochenenddomizil westlich von London zur Zeit eine Sonderausstellung Heinrich VIII. widmet, ist nicht bekannt. Schließlich brach der zweite Tudor-Herrscher mit dem Papst, als das römische Kirchenoberhaupt ihm die Scheidung von seiner ersten Frau Katharina von Aragón verweigerte. Um mit einem männlichen Thronfolger die Macht der Dynastie zu sichern, ging er über Leichen. Zugute zu halten ist ihm, dass er die Anglikanische Kirche gründete, der heute Elisabeth II. vorsteht. Dennoch ist Heinrich VIII. sicherlich kein Sympathieträger. Die gleichermaßen informativen und unterhaltsamen Ausstellungen und Inszenierungen, die ihm 500 Jahre nach seiner Inthronisation an historischen Stätten seines Wirkens ein Denkmal setzen, sind trotzdem unbedingt eine Reise wert.
Zwischen Tel Aviv und Teheran
Tel Aviv (Weltexpress) - Hunderttausende iranische Bürger strömen auf die Straßen, um gegen ihre Regierung zu protestieren! Was für ein wunderbarer Anblick! Der Journalist Gideon Levy schrieb in Haaretz, er beneide die Iraner.
Der Berg kreißte und gebar eine Maus. Zum G20-Treffen in London
Berlin (Weltexpress) - Wäre das wahr, was die Regierungschefs der 20 größten Staaten auf ihrem Wirtschaftsgipfel in London vom 2.4.09 vollmundig anpriesen, dann hätten wir es mit „historischen Entscheidungen” (Barack Obama), mit „riesigen Schritten”, mit einem „sehr, sehr guten, fast historischen Kompromiss” (Angela Merkel) und demnächst gar mit einer „neuen Weltordnung” (Gordon Brown) zu tun. Der Schein wird geweckt, als ließe sich die ökonomische Krise rasch und für immer überwinden. Betrachtet man hingegen die tatsächlichen Resultate des Treffens, dann entdeckt man Bluff, Heuchelei und unverbindliche Absichtserklärungen, die alles andere nur keine Krisenlösung beinhalten.
Mit beiden Füßen auf der Erde – Dokumentation
Havanna (Weltexpress) - In der Rubrik »Reflexionen des Genossen Fidel« veröffentlichte das kubanische Internetportal www.cubadebate.cu am Sonntag abend folgenden Text von Fidel Castro: