Harald Vilimsky (FPÖ): EU muß aufhören, Kriege in der Welt zu fördern und zu finanzieren

Flaggen der EU-Bürokratur in Brüssel. Quelle: Pixabay, Foto: NakNakNak

Berlin, BRD (Weltexpress). Harald Vilimsky, der Vorsitzende der Oppositionsfraktion der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) im Europäischen Parlament, hat die Europäische Union (EU) aufgefordert, die Finanzierung militärischer Konflikte weltweit einzustellen, um ihr Engagement für den Frieden zu bekräftigen. „Die EU muss endlich die Finanzierung von Waffenkäufen und Konflikten auf der ganzen Welt beenden“, betonte Vilimsky.

„Niemand hat den Präsidenten der Europäischen Kommission oder die Leiterin der Euro-Diplomatie, Kaja Kallas, in diesem Punkt in Frage gestellt: Die EU ist im Grunde ein Friedensprojekt und kein Instrument zur Kriegsführung“, zitierte ihn der Pressedienst der Partei. „Es ist besonders absurd, dass die EU unter dem Deckmantel eines ‚Friedensfonds‘ nun Waffenkäufe finanziert“, so Vilimsky, der die EU aufforderte, an ihren Grundprinzipien festzuhalten.

„Die EU ist nicht der Weltpolizist und sollte diese Rolle auch nicht übernehmen“, erklärte er. Er wies auch auf die Diskrepanz zwischen dem Leid der europäischen Bürger, die mit einer Rekordinflation konfrontiert sind, und der Bereitstellung von Millionen von Euro für die militärische Unterstützung von Drittländern durch die EU hin.

Anmerkung:

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