Schlagworte Krimi
Schlagwort: Krimi
Gras Rauchen mit Thoma Pynchon – Annotation
Berlin (Weltexpress) - Endlich mal wieder ein Pynchon der begeistert! Nach Jahren der unendlich fetten, schwer lesbaren Kladden hat der Altmeister mal wieder richtig in die Tasten gegriffen. Ein Pynchon, wie man ihn liebt und mag!
Beißwütige Straßenköter und anderes Natterngezücht – Annotation
Berlin (Weltexpress) - Elmore Leonhard is back! Laut Stephen King und einiger anderer unermüdlicher Werbetrommler: "Der beste Krimiautor der Gegenwart, vielleicht der beste aller Zeiten". Leonhard ist inzwischen 75 Jahre alt, manche halten ihn für ein Fossil, viele wissen gar nicht, dass er immer noch schreibt.
Wie Angelina Jolie durch die Lagune von Venedig brettert – „Der...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Deutschlandpremiere von „Der Tourist“ in Berlin lief als großes Ereignis über die Bühne, was auch kein Wunder ist, wenn ein deutscher Regisseur seinen erst zweiten Film dreht, in dem gleich Weltstars wie Angelina Jolie und Johnny Depp die Hauptrollen spielen. Es geht um Florian Henckel von Donnersmarck, der mit seinem ersten Film „Das Leben der anderen“ gleich den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt. Für Angelina Jolie war er für diesen Film, der eine Wiederauflage eines französischen Films ist, der Wunschregisseur. In Amerika soll er ’durchgefallen` sein, hat „nur“ 17 Millionen Dollar am ersten Wochenende eingespielt, aber ist gleichzeitig für den Globe in mehreren Kategorien vorgeschlagen worden, das ist neben dem Oscar die wichtigste Filmauszeichnung, nämlich die von den ausländischen Filmjournalisten in den USA.
Krimiwelt aktuell – Die Bestenliste von Welt, Arte und NordwestRadio für...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Daran können wir uns auch nicht erinnern, daß der Weltexpress schneller war als die monatliche Krimivorschau von all den Krimi-Superexperten. Aber so ist es. Der für den Monat Dezember 2010 mit Recht auf den ersten Platz gehievte neue Politthriller von Altmeister John le Carré aus dem Ullstein Verlag wurde schon am 19. November von unserem Kollegen Gerhard Wiedemann besprochen, sehr zustimmend und das in acht Fazits. Das achte und letzte Fazit zum Buch war ihm: „Mehr, als daß es knüppeldick um Finanzen und deren internationale Krise geht, soll man hier auch nicht äußern.
Dieses Buch hält, was der Name le Carré verspricht – „Verräter...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Lange darüber nachgegrübelt, über den Titel: „Verräter wie Wir“. Wer ist „Wir“? Wir, das kann eigentlich auch nach dem Romanende nur unsere Staatengemeinschaft in Europa sein, als Kern, zu der aber auch die USA gehören und Kanada und alle diejenigen, die als „Westen“ wahrgenommen werden, was kein geographischer, sondern einer ideologischen Richtung folgt. Andererseits kann dieses „Wir“ auch auf Geheimdienste und ihre Angehörigen ausgedehnt werden, denn auch John le Carré war einer von ihnen, und diese Erfahrung, seine Innensicht, macht seine politischen Romane, die man heute generell Thriller nennt, so plastisch, so wahrscheinlich, bei allem Irrsinn, der in ihnen zum Ausdruck kommt.
Blut und tödliche Kinderspiele – Die „Gangs of Taipeh“ führen Krieg...
Berlin (Weltexpress) – Monga ist ein eigener Kosmos. In dem von Banden regierten Viertel Taiwans gelten eigene Gesetzte. Der junge Mosquito (Mark Chao) ist fasziniert von der Aura von Ruhm und Respekt, welche die organisierte Kriminalität umgibt. Mosquito schließt sich der Prince-Gang an und verbrüdert sich mit seinem gleichaltrigen Bandenkumpan Monk (Ethan Juan). Doch die Macht gehört einer älteren Genration des Verbrechens. Sie lehrt die ungestümen Jugendlichen schnell, dass Gemeinschaft und Respekt einen hohen Preis haben.
Das System des Joann Sfar und Professor Bell… zieht im zweiten...
Berlin (Weltexpress) - „Er hat mehr Freunde unter den Toten als unter den Leben.“ Professor Bell, historisch verbriefter Chirurg, Kriminalist und Pathologe unter dem Regiment Queen Viktorias, deren Leibarzt er zeitweise war. Arthur Conan Doyle inspirierte er zum berühmteste Detektiv der Weltliteratur inspirierte. Dass sein Mentor seine deduktives Gespür auch für okkulte Fälle einsetzte, verheimlichte Doyle. Der französische Künstler Joann Sfar enthüllt in den bisher drei Bänden seiner Comicreihe „Professor Bell“ die Wahrheit über den Mann, der Sherlock Holmes wurde.
Das Kabinett des Professor Bell: „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“...
Berlin (Weltexpress) - „Ich bin Teratologe. Spezialisiert auf Monster.“ Ein Spezialist war Professor Bell auf manchem ungewöhnlichen Gebiet: sang froid, exotische Substanzen und okkulter Literatur. Darüber hinaus war er Chirurg, Militär– und Kinderarzt und Chirurg. War, denn Professor Bell ist ein reale Figur. Der 1937 in Edinburgh geborenen Forensiker und Pathologe setzte als einer der ersten forensische Medizin in der Kriminalistik ein. Fasziniert von Dr. Joseph Bell schuf Arthur Conan Doyle nach ihm die Figur des Sherlock Holmes. Bells bedrohliche Begegnungen mit dem Okkulten ließ der Schriftsteller jedoch unerwähnt. Joann Sfar holt dieses Versäumnis in „Professor Bell“ nach. „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“ wird im ersten von bisher drei Comic-Bänden der Öffentlichkeit enthüllt.
Fünf Freunde – Matt Dillon jagt das Ganoven-Quintett um Idris Elba...
Berlin (Weltexpress) - „Die Täter haben es drauf. Keine Frage.“ Stets arbeiten sie nach dem gleichen Schema. Immer läuft alles perfekt nach Plan. Kalkuliert, skrupellos, präzise. So hart wie es nötig ist, um in ihrem Metier zu überleben. Jeder beherrscht seine Aufgabe bis ins Detail. Alle folgen konsequent dem Plan. Die Einnahmen könnten kaum besser sein, die Selbstgefälligkeit kaum größer. Jeder Job Routine. Jetzt lockt mehr. Der ganz große Coup. Risiko statt Routine. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Die Unschuldige mit den blutigen Händen – „Blut an den Händen“...
Berlin (Weltexpress) – Ein hübsches Frauengesicht blickt den Fischer am Ufer der Marne an. Leider fehlt der Rest von der Schönen. Ihr Mörder ist der „Schlächter der Guinguettes“ der im paris der dreißiger Jahre sein Unwesen treibt. Seine zerstückelten Opfer entsorgt er in den Nachtcafés. Eines von ihnen war Agathe, die Schwester der jungen Blanche. Die Suche nach dem Täter führt die Heldin „Fräulein Rühr-Mich-Nicht-An“ in Hubert & Kerascoets Comic in das Luxusetablissement Pompadour.