Freitag, 14. März 2025
Schlagworte Kino

Schlagwort: Kino

Magische Metamorphosen – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke der...

Berlin (Weltexpress) – Eine Phantasmagorie löst sich aus dem Nebel. Hühnerfüße tragen den das krachende, quietschende Gebilde. Das Ungetüm ist das Hexenhaus der Baba Yaga, Traumpalast und Blaubarts Burg, deren Herrscher Hauro (Takuya Kimur) Mädchenherzen vernascht. Ein Argus mit tausend Fensteraugen und einer einzigen Eingang. Die Zunge eines Wasserspeiers streckt sich heraus. Wer „Das wandelnde Schloss“ erblickt, wird von der Bildmagie verschlungen.

Götter und Monster – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie:...

Berlin (Weltexpress) – Nur ein paar Blutstropfen machen den Unterschied. Menschen werden zu Dämonen. Dämonen werden zu Menschen. Eine Berührung kann verfluchen oder heilen. Verbündete werden zu Gegner. Feindschaft wird zu Verbundenheit. Nur ein paar Blutstropfen. Und dennoch ändert sich nichts.

Pigs will fly – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...

Berlin (Weltexpress) – Porco Rosso! Tollkühner, wahnwitziger, Gefahr verlachender Porco Rosso! Ein Höllenhund, der dem Himmel nicht näher sein könnte. Ein Himmelhund, der die Hölle nicht fürchtete. Mit dem Teufel soll er im Bunde sein. Mit dem Teufel im Bund sein muss Schöpfer Hayao Miyazaki. Wie sonst könnte er seine skurrile Abenteuerfantasie um diesen Schweinehund von einem Piloten-Ass in solch schwerelose Bilder bannen? Flugverrückt wie sein verrückter Flieger Porco Rosso.

Jahreszeit der Hexe – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...

Berlin (Weltexpress) – Dreizehn! Zauberzahl, Geburtstagszahl. Für eine Hexe wie Kiki in dem Studio-Ghibli-Animé nach Eiko Kadonos Kinderbuch Zeit, sich ein Jahr in der Fremde zu bewähren. Einmal schwarzer Kater, der Jiji (Rei Sakuma) heißt und sprechen kann und Kiki (Sprecherin: Minami Takayama) fliegt los. Aus Magie, Fantasie und Nostalgie erschafft Regisseur und Drehbuchautor Hayao Miyazaki eine von leisem Ernst getragene Fantasie-Humoreske. Nachdenklich, fast bedrückend schimmert die farbenfrohe Welt, in der Kiki zu früh erwachsen werden muss.

Meine magischen Nachbarn – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...

Berlin (Weltexpress) – Spuk! Überall in dem Haus, dass zum Auseinanderfallen alt und dabei aufregend neu und fremd ist. In den späten fünfziger Jahren ziehen die Schwestern Satsuki (Sprecher: Noriko Hidaka) und Mei Kusakabe (Chika Sakamoto) mit ihrem Vater in das Landhäuschen. In jeder Ecke sitzen die Geister, weiß die alte Haushälterin (Tanie Kitabayashi). Auf dem Dachboden, wo die Rußmännchen hausen, im Garten, wo halb unsichtbare Wesen huschen und im Walddickicht. Unter einem Baumriesen findet dort die kleine Mei ein weiteres Ungetüm. „Mein Nachbar Totoro“, freut sich Mei über das Pelzwesen mit dem Riesenmaul. Doch nicht jeder kann den fantastischen Freund in Hayao Miyazakis zauberhaftem Animé „Mein Nachbar Totoro“ sehen.

Erloschene Hoffnungslichter – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke der...

Berlin (Weltexpress) – Am 21. September 1945 bin ich gestorben.“ Ausdruckslos beobachtet Seita den vierzehnjährigen Jungen, der abgemagert bis auf die Knochen in einer Bahnhofsecke verreckt. Das Licht ist erloschen. Nur „Die letzten Glühwürmchen“ flirren, über einer Wiese inmitten dem Schmutz und Elend der zerbombten Stadt Kobe, während Seita und seine Schwester Setsuko die Hände ausstrecken. Die Glühwürmchen steigen wie Seelen auf, die verlöschen wie der letzte Hoffnungsschimmer der Geschwister in Isao Takahakas zu Herzen gehendem Meisterwerk „Die letzten Glühwürmchen“.

Dunkle Leidenswege – Brendan Fraser durchlebt „The Passion of Darkly Noon“...

Berlin (Weltexpress) - „For now we see through a glass darkley: but then face to face...“ Nichts ist klar in Philip Ridleys psychologisch-symbolischem Thriller, was Sünde ist und was Gut, was Hass ist und was Liebe. In seinem zweiten Werk - nach dem vielbeachteten Kinodebüt „The Reflecting Skin“ - taucht der Regisseur erneut hinab in die Abgründe von religiösem Fanatismus und Irrglaube. Der kindliche „Schrei in der Stille“, mit dem der erste Teil der losen Trilogie endet, verhallt in „The Passion of Darkley Noon“ in eine dunkle Jugend.

Herzen der Finsternis – Jim Sturgess ist „Heartless“ in Philip Ridleys...

Berlin (Weltexpress) - Jamie hat sein Herz verloren. Das Herz der zärtlichen Tia soll er dafür stehlen. Zuvor brennt seines lichterloh. Und Jamie schreit. Es ist keine Liebesromanze, mit der Regisseur Philip Ridley seine lose Filmtrilogie vollendet. „Heartless“ ist ein Psychothriller, ein Gruselfilm und ein Charakterdrama. Der blanke Horror blitzt nur in vereinzelten Szenen von Ridley cineastischem Alptraum auf. Dumpfe seelische Angst lauert in den düster-schmutzigen Filmwelt, welche nicht London, sondern die Hölle ist.

Eine himmlische Sünderin – „Der Blaue Engel“ auf DVD und ein...

Berlin (Weltexpress) – Weil er Raat hieß, nannte die ganze Stadt ihn Unrat. Im bigotten Kleinbürger und oberlehrerhaftesten aller Oberlehrer Professor windet sich der Lustmolch. Zentrum seiner moralischen Entrüstung und schmutzigen Gedanken ist „Der Blaue Engel“. Auf dem Originalplakat trägt die Sänger, die das Lokal für Unrat verkörpert, noch rot. Später wurde auf neuen Posterentwürfen das rot zu blau, wie Marlene Dietrich sinnbildlich „Der Blaue Engel“ wurde. Achtzig und 99 Jahre wird „Der Blaue Engel“, das ikonische Konstrukt aus Hauptdarstellerin und Filmfigur. Marlene Dietrich feiert am 27. Dezember ihren 99. Geburtstag. Josef von Sternbergs Filmklassiker wird 80 Jahre. In der Focus-Edition erscheint „Der Blaue Engel“ auf einer mit Bonusmaterial gespickte DVD.

Frankie, der Spießgeselle: Sinatra feiert Geburtstag – Zum 95. Geburtstag von...

Berlin (Weltexpress) - Er war ein Gauner, der mit der Mafia zu tun hatte. Ein Spieler, der persönlich sein Vermögen in Casinos investierte, wenn er es nicht am Spieltisch ließ. Ein Frauenheld, von dem sein Kumpel Humphrey Bogart sagte, er solle öfter die Finger von den Bräuten lassen. Dann könnte er einer der Besten sein. Eine Ratte, Oberratte des Rat Pack. Ein Sünder, der sich mit seiner Gefolgschaft vorzugsweise im Sündenbabel Las Vegas herumtrieb. Ein Säufer, der sagte, Alkohol sei der schlimmste Feind, aber Gott gebiete, seine Feinde zu lieben. Dabei war er unbekehrbar, von Gott und der Welt und seinen zahlreichen dauerhaften und kurzfristigen Begleiterinnen. Sein Charme, sein Witz, sein Genie. Der Blick aus den blauen Augen. Selbst in seiner Jugend waren es schon diese Ol ´ Blue Eyes: Frank Sinatra.

Meist gesehen (7 Tagen)

Neueste Nachrichten

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner