Mittwoch, 22. Januar 2025
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Schlagwort: Frankfurt

Eine Zensur findet NICHT statt!?? – Serie: Auftaktpressekonferenz zur 61. Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Am heutigen Donnerstag, den 10.09.09, präsentierten Buchmessenchef Juergen Boos mit seinem Pressesprecher Thomas Minkus und dem für das China-Symposium am 12. Und 13. September verantwortlichen Peter Ripken das Programm der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, der größten Buchmesse der Welt. Im Fokus standen dabei neben dem Ehrengast China der Verweis auf ein reichhaltiges Angebot sowie die immer stärker werdende Verschmelzung aller Medien. So finden sich neben vielen gedruckten Seiten also auch E-Books und der neue Trend der digitalen Bücher in Form eines PDAs im Programm der Buchmesse wieder. Aber auch im Bereich Themen und Sprachen gibt es kaum Grenzen, so wie man es von der Frankfurter Buchmesse gewohnt ist. Grenzen akzeptieren auch Journalisten nicht gerne und so galt ein vorgezogener Schwerpunkt der Diskussion der Tatsache, daß zwei der eingeladenen chinesischen Gäste zum Symposium am Wochenende, zuerst der exilchinesische Schriftsteller Bei Ling, dann gestern die Umweltjournalistin Dai Qing aus Peking, die in China Druckverbot hat, auf Druck des chinesischen Kooperationspartners vom Veranstalter wieder ausgeladen wurden mit der Selbstverpflichtung, für sie im Rahmen der Buchmesse einen eigenen Auftritt anzusetzen.

Zur rechten Zeit, aber dennoch spröde – Christof Nel inszeniert Hartmanns...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es gibt so Koinzidenzen, die den Anschein einer absichtsvollen Begegnung haben, aber dennoch rein zufällig sind, es sei denn man würde den Zeitgeist bemühen und tut man das, wird es richtig interessant. Es geht um die Gleichzeitigkeit einer Aufführung der heute sehr selten gespielten Oper „Simplicius Simplicissimus“ von Karl Amadeus Hartmann - einem derer, die in innerer Emigration das Dritte Reich überstanden und bei ihm, dem Antinazi stimmt dieser Terminus auch – und der Neuübersetzung des Grundlagenwerkes über den Dreißigjährigen Krieg aus der Zeit selbst, eben „ Der Abentheurliche Simplicissimus Teutsch“ von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen aus Gelnhausen, 1668/69 erschienen, ins heutige Deutsch gebracht durch Reinhard Kaiser in der anderen Bibliothek im Eichborn Verlag, aber auch der gerade erfolgten Neuauflage „Der Dreißigjährige Krieg“ als Inseltaschenbuch, der erschütternden Chronik der Ricarda Huch, die nicht nur den Nobelpreis erhielt, sondern deren Bücher Beststeller in Deutschland waren, bis die Nazis dem ein Garaus machten. Und ist man schon dabei, sollte man Friedrich Schiller mit seiner dreibändigen Geschichte des Dreißigjährigen Krieges auch erwähnen, weil dies eine hinreißend geschriebene, an den Fakten orientierte Darstellung bleibt.

Erfolgreiche Arbeit belohnt – Die Stadt Frankfurt am Main verlängert den...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schon am 21. April 2009 hatte der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH beschlossen, daß Bernd Loebe über 2013 hinaus bis 2018 Opernintendant in Frankfurt bleiben solle. In der Sitzung des Frankfurter Magistrats vom 19. Juni 2009 wurde dieser Beschluß bestätigt und über die Eckpunkte eines entsprechenden Vertrags entschieden. Kurz vor den Theaterferien 2009 wurde Bernd Loebe der neue Vertrag ausgehändigt, der nun unterschrieben ist.

Eine musikalische Reise in die Vergangenheit Argentiniens – Die hr-Bigband und...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Bei ihrem ersten Konzert im Frankfurter Instituto Cervantes präsentiert die hr-Bigband unter der Leitung von Gabriel Pérez ein außergewöhnliches Programm: Traditionelle Musik aus Argentinien arrangiert für Jazz-Bigband. Die Suite ist als musikalische Reise in die Vergangenheit Argentiniens angelegt. Traditionelle Flöten-Ensembles südamerikanischer Indianer sowie Überreste der Quechua-Sprache standen bei der Komposition Pate.

Nabelschau – Serie: Der 2. Tourismustag 2009 in Frankfurt am Main...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Typisch für Frankfurt, daß ein Thema wie „Der Medienstandort Frankfurt als Imageträger für die Stadt“ nur unter den drei Frankfurter Namensträger FAZ, FR und FNP als Podiumsdiskutanten beim 2. Tourismustag der Stadt Frankfurt besprochen wird. Sie haben nichts verstanden? Das liegt daran, daß man in Frankfurt sehr auf Frankfurt beschränkt bleibt. FAZ, das ist die hochgelahrte Frankfurter Allgemeine Zeitung, FR die eigentlich links-liberale Frankfurter Rundschau und die FNP die Frankfurter Neue Presse, nach dem Krieg gegründet als konservatives Gegenstück zur Erstgeburt der Rundschau. Gekommen sind die drei Chefredakteure der Lokal/Regionalausgaben, von Thomas Feda, dem Leiter der städtischen Tourismusgesellschaft ausgesucht und begrüßt.

Wie bin ich? – Serie: Der 2. Tourismustag in Frankfurt am...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ende August lud die Tourismus + Congress GmbH bereits zum 2. Mal zum Frankfurter Tourismustag. Ein kommunaler Tourismustag existiert in dieser Form nur in Frankfurt, die Stadt, die aus Sicht des Tourismus im Allgemeinen auf Landesebene hinter Berlin, München und Hamburg den 4. und im Bereich Gästezahlen mit 9 Mio. sogar den 2. Platz belegt, besitzt somit eine gewisse Vorreiter-Funktion. Denkt man zumindest in Frankfurt. Denn das Thema „Frankfurt und Tourismus“ ist durchaus ein leidiges. Seit in der Nachkriegszeit die im Krieg in der gotischen Innenstadt fast völlig zerstörte Stadt Frankfurt vor allem wegen des Sitzes des Headquaters der USA und Mittelpunkt der amerikanischen Zone sehr schnell wiederaufgebaut wurde – kleinkariert und zu eng, meinten die einen, amerikanisch wieder andere – und sogar nur knapp gegen Bonn als zukünftige Bundeshauptstadt unterlag, ist diese Stadt in der Bundesrepublik was ihre Reputation angeht, in eine Schieflage geraten. Die meisten Leute, die hierher kommen, folgen der Ankunft/Abflug auf dem Frankfurter Flughafen oder es sind Geschäftstermine der vielen Banken, Verbände, Wirtschaftsunternehmen sowie Kongresse der gleichen Klientel. Aber Frankfurt als reizvolles Ziel für Touristen ist weithin nur unterwertig bekannt, was den Bewohnern in der Regel egal ist, denn die leben nun ausgesprochen gerne hier und haben mit dem Geschäftstourismus schon manchmal genug.

Wie beliebt ist Frankfurt als Reiseziel: zwischen Kampf und Krampf –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der zweite, der von der Tourismus + Congressgesellschaft durchgeführte Tagungsteil beschäftigte sich erst einmal mit einer Studie über den Tourismus in Deutschland und wie die einzelnen Städte und Sehenswürdigkeiten bewertet werden, wobei es hier und heute nur um die Aussagen über Frankfurt ging, also wie beliebt die Stadt Frankfurt am Main als Reiseziel ist und wie zufrieden die Gäste mit ihrem dortigen Hotel sind. Vorgestellt wurde dieses „Qualitätsmonitoring“, initiiert von der Europäischen Reiseversicherung in Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus, von Lars Bengsch von der dwif-Consulting GmbH. Diese Untersuchung ist für die Stadt Frankfurt deshalb interessant, weil sie sich seit langem in der Wertigkeit der Städte in der Bundesrepublik Deutschland unterwertig eingeschätzt fühlt und im Selbstbild der Stadt dauernd hin und herschwankt zwischen Größenphantasien als wichtigster Stadt der Bundesrepublik, auf jeden Fall einer Weltmetropole, möglichst auf der Ebene von New York, London und Paris und andererseits tiefe Frustration erleidet, daß die Größe und Stärke dieser Stadt anderswo nicht erkannt wird, was wieder im Perpetuum Mobile dazu führt, daß man – krampfig eben – ihre Wichtigkeit hier in Frankfurt noch weiter betont und dafür kämpft, was aber außerhalb von Frankfurt niemand mitbekommt”¦Erwähnenswert ist dies allein deshalb, weil tatsächlich die Struktur dieser Stadt eine internationale Prägung hat und einen Fundus an kulturellen und intellektuellen Ressourcen besitzt, der trotz des Wegzuges vieler Institutionen nach Berlin, immer noch währt und Frankfurt tatsächlich in der Bundesrepublik unterwertig eingeschätzt wird. Es wird also für den Tourismustag zu klären sein, woran das liegt und welche Maßnahmen die Tourismusagentur der Stadt ergreifen kann und muß, um dies zu ändern.

Daniel Brühl, Johanna Wokalek, August Diehl, Bernadette Heerwagen: Ein toller Auftritt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Hessen möchte ja gar zu gerne ein bedeutendes Filmland werden und Frankfurt ist schon als Kulisse nicht nur für Krimifans auf der Leinwand ein Augenschmaus. Und nun kamen noch richtige und sogar bekannte Schauspieler dazu, die zusammen mit dem Regisseur Lars Kraume „Die kommenden Tage“ derzeit in Frankfurt drehen, der überhaupt der starke Mann im Hintergrund zu sein scheint, nicht nur hinter der Kamera. Großer Bahnhof in der so schönen Mainsuite des Hotels Intercontinental im obersten Stock. Dr. Ursula Vossen (Hessen Investfilm), August Diehl, Johanna Wokalek, Lars Kraume, Regisseur und Autor, Bernadette Heerwagen, Daniel Brühl und Claudia Lehmann, die die Pressekonferenz moderierte und zuallererst Frau Vossen nach ihrer Motivation der finanziellen Unterstützung fragt. Was die Investfilm reizte, 50 000 zu investieren, ist das -nach ihrer Aussage - tolle Buch und der tolle Regisseur, was hier in der Person von Kraume zusammenfällt. Den Ausschlag habe aber zusätzlich gegeben, die weiteren guten Ideen und daß der Autor die Landschaft seiner Kindheit ins Spiel gebracht habe und damit in den Film und da es sich um Frankfurt und Umgebung handele, habe das einfach Spaß gemacht. Auch der Verleih ist übrigens in Frankfurt zu Hause.

Lady Jazz: eine Dame in den besten Jahren – Das 40....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ja, wie nennt man denn das Älterwerden von Festivals? Sind die männlich, sind die weiblich, sind die geschlechtsneutral? Eben nicht. Denn die Mehrzahl der Hörer und Besucher sind männliche Hörer und Besucher, noch dazu über 50 Jahre, denn die Zeit des Jazz als Avantgarde der Musik und Ausdrucksmittel der Jugend, das liegt schon eine Weile zurück, aber wir sind sicher, irgendwann wird der Jazz sich wie der Phönix aus der Asche auch über die erheben, die jetzt noch das Gedudel, das auch aus dem öffentlichen Rundfunk einem gleichtönend entgegenschallt, in aller Gemütsruhe ertragen oder sogar goutieren. Also, wenn der Idealhörer heute männlich ist, so erheben wir den vierzigsten Geburtstag des Frankfurter Jazzfestivals in den Adelsstand und zwar in den der Lady Jazz.

Gestern, heute, morgen: und die Neuentdeckung des Offenbacher Hafens – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Als eine der teilnehmenden Städte lud am Samstag, dem 22. August, die Stadt Offenbach am Main zu einer Führung durch den Offenbacher Hafen ein. Dies war nur eines von vielen Angeboten, das sich an diesem Tag um den Hafen erstrecken sollte. Ein Stadtbewohner kommt normalerweise kaum in dieses Gebiet, es sei denn, er besucht ein Konzert von Hubert von Goisern beispielsweise imletzten Sommer. Das Angebot „Der Offenbacher Hafen: Vom Umschlag- und Zwischenlager zum Ort für Wohnen, Kultur, Freizeit und Kreativität“, versprach einen facettenreichen Einblick in die Geschichte des ehemaligen Industriehafens und dessen gegenwärtige und zukünftig-geplante Nutzung. Wir wollten dabei sein und haben die Besichtigung genau protokolliert.

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